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Re: Digitale Musiksammlung an die Boxen bringen - Kein Strea
Verfasst: So 11. Nov 2012, 19:00
von TempeltonPeck
Je mehr ich google desto mehr fällt mir auf das es viele gibt die nach einer Möglichkeit suchen MP3s an den Verstärker ohne Streaming zu bringen. Streaming ist an sich ja eine feine Sache aber das man dazu ständig ein weiteres Gerät als Server laufen haben muss ist ein KO-Kriterium. Eine Multimediafestplatte mit Display wäre optimal. Gibt es überhaupt so was? Ansonsten könnte man eine Festplatte an den TV klemmen und bei Musikgenuss das Display ausschalten aber das wahre ist es auch nicht.
Ps: Hatte gerade eine Idee. Wie wäre es mit einer Multimediafestplatte welche man dann mit dem Smartphone steuert? Hat jemand schon so was gemacht?
Re: Digitale Musiksammlung an die Boxen bringen - Kein Strea
Verfasst: So 11. Nov 2012, 19:21
von Gabi mag Mukke
NetBook fällt mir noch ein. relativ geringer Stromverbrauch und Bildschirm ist auch gleich mit dabei?
Re: Digitale Musiksammlung an die Boxen bringen - Kein Strea
Verfasst: So 11. Nov 2012, 21:06
von martin.hitman
Vielleicht wäre das ja was für dich:
http://www.cocktailaudio.de/startseite/
Ich habe das Gerät per Line Out direkt an einem Röhrenverstärker hängen und das klappt wunderbar. Selbst der eingebaute CD-Player ist qualitativ richtig gut.
Wenn du eine Festplatte einbaust und die MP3´s importierst, kannst du deine Musiksammlung sogar per Web-interface verwalten.
Gruß
Martin
Re: Digitale Musiksammlung an die Boxen bringen - Kein Strea
Verfasst: So 11. Nov 2012, 22:15
von Dominik009
Also ich würde eine WD TV Live empfehlen. Alternativ eventuell ein Apple TV, wobei ich persönlich an deiner Stelle die WD TV bevorzugen würde
Re: Digitale Musiksammlung an die Boxen bringen - Kein Strea
Verfasst: So 11. Nov 2012, 23:33
von NiedrigerIQ
nubi2011 hat geschrieben:Wie wäre es mit einem Ipod classic mit 160 GB?
Oder gar deren 2 oder gar drei...mit docking station.....kann ich nur empfehlen.....grad auch fuer aeltere Herrschaften....wie mich zb....
WD Live hab ich am Fernseher....der, oder ein anderer Bildschirm ist da vonnoeten....
Mein Audiofly rauscht zwar immer noch in den Pausen oder wenn der Pod auf Pause gestellt ist (runde 2 min lang, dann scheint der Empfaenger oder der Sender oder gar beide zu registrieren...), bin aber zuversichtlich dass das....mit der docking station taucht das Problem uebrigens nicht auf.....
Re: Digitale Musiksammlung an die Boxen bringen - Kein Strea
Verfasst: Mo 12. Nov 2012, 12:09
von Christoph@Syncronice
Hallo an alle Diskussionsteilnehmer,
Bluetooth ist für Punkt-zu-Punkt-Verbindungen, mehr als ein Empfänger ist nicht möglich, weshalb bereits bei zwei weiter auseinander stehenden Lautsprechern, ein langes Kabel zwischen LS-A und LS-B gezogen werden muss. Bluetooth und Wlan verbrauchen viel Strom, wodurch die Akkus von Laptops und Smartphones/MP3 Playern auf Dauer stark belastet werden und früh gewechselt werden müssen. Bei Wlan kommt noch deutlicher als bei Bluetooth eine hohe Verzögerung hinzu, wodurch ein Echo entsteht...
Re: Digitale Musiksammlung an die Boxen bringen - Kein Strea
Verfasst: Do 15. Nov 2012, 20:27
von TempeltonPeck
Vielen Dank für eure Tipps! Leider ist das alles zu teuer und zu kompliziert für meine Ellis. Allerdings werde ich das Ganze im Auge behalten den spätestens wenn meine 311er durch ein Paar 511er oder 681er abgelöst werden und ein zusätzlicher Stero Amp dazu kommt ist die ganze Thematik für mich auch interessant.
Nur leider wird das noch eine Weile dauern.
Re: Digitale Musiksammlung an die Boxen bringen - Kein Strea
Verfasst: Fr 16. Nov 2012, 17:23
von Master J
TempeltonPeck hat geschrieben:Streaming ist an sich ja eine feine Sache aber das man dazu ständig ein weiteres Gerät als Server laufen haben muss ist ein KO-Kriterium.
Muss man?
Z.B. bei Sonos und Raumfeld übernehmen die Player gleich den Server-Teil mit.
Letzteres bietet auch einen USB-Direktanschluss für Massenspeicher (sogar NTFS).
Sonos bräuchte ein NAS zusätzlich (oder USB am Router).
Ich erwähne die beiden, weil dort die Fernbedienung schon mit Display gesegnet ist.
Alles Auswählen läuft also direkt vor den eigenen Augen.
In der Praxis nicht zu unterschätzen.
Wichtig wäre noch die Anzahl der Titel auf dem Speicher.
Da gibt es weiche und harte Grenzen für die Systeme...
Gruss
Jochen
Re: Digitale Musiksammlung an die Boxen bringen - Kein Strea
Verfasst: So 18. Nov 2012, 11:36
von TempeltonPeck
Master J hat geschrieben:TempeltonPeck hat geschrieben:Streaming ist an sich ja eine feine Sache aber das man dazu ständig ein weiteres Gerät als Server laufen haben muss ist ein KO-Kriterium.
Muss man?
Z.B. bei Sonos und Raumfeld übernehmen die Player gleich den Server-Teil mit.
Letzteres bietet auch einen USB-Direktanschluss für Massenspeicher (sogar NTFS).
Sonos bräuchte ein NAS zusätzlich (oder USB am Router).
Beim Streaming (von Strem=fließen) fließt ein Datenstrom von einem Gerät zum anderen. Also braucht man zwei Geräte. Das eine sendet und das andere empfängt. Allerdings kann man diese Definition auslegen wie man will. So könnte der Player der Empfänger und der USB-Stick der Sender sein. Was uns die Industrie aber als Streming im Consumerbereich verkaufen will ist das senden von Multimedia vom PC/Server an den TV/Verstärker per WLAN oder LAN.
Was z.B Raumfeld betrifft hast du recht. Dort kann man auch einen USB-Massenspeicher anschließen. Aber die Geräte die das können sind mir einfach zu teuer und haben soviel Zeug dran das ich einfach nicht brauche.
Re: Digitale Musiksammlung an die Boxen bringen - Kein Strea
Verfasst: So 18. Nov 2012, 12:15
von horch!
TempeltonPeck hat geschrieben:Master J hat geschrieben:TempeltonPeck hat geschrieben:Streaming ist an sich ja eine feine Sache aber das man dazu ständig ein weiteres Gerät als Server laufen haben muss ist ein KO-Kriterium.
Muss man?
Z.B. bei Sonos und Raumfeld übernehmen die Player gleich den Server-Teil mit.
Letzteres bietet auch einen USB-Direktanschluss für Massenspeicher (sogar NTFS).
Sonos bräuchte ein NAS zusätzlich (oder USB am Router).
Beim Streaming (von Strem=fließen) fließt ein Datenstrom von einem Gerät zum anderen. Also braucht man zwei Geräte. Das eine sendet und das andere empfängt. Allerdings kann man diese Definition auslegen wie man will. So könnte der Player der Empfänger und der USB-Stick der Sender sein.
Ich glaube, das ist so nicht ganz korrekt. "Streaming" impliziert die Übertragung
über ein Netzwerk im Client/Server-Modus: der Client bekommt die Daten vom Server "zugestreamt" und gibt sie wieder. Dabei kann ein Client durchaus im selben Gerät wie der Server laufen, während andere Clients von entfernt zugreifen - aus Sicht des Clients ist es egal, ob der Server ein anderer Prozess auf dem selben Gerät ist, oder ob da x Meter Kabel oder Funk dazwischen liegen. Die Netzwerkschicht ist aber immer beteiligt, auch wenn beides in einem Gerät läuft.
Das direkte Abspielen vom USB-Stick ist m.E. kein Streaming, da greift der Player direkt auf die Daten zu, es ist keine Netzwerkschicht dazwischen.
Mich würde auch eher ein Gerät ohne den ganzen Streaming-Schnickschnack interessieren, das direkt am Verstärker angeschlossen komfortabel Musik von einer USB-Platte abspielen kann.