Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Mehrkanal ist natürlich ein gutes Argument, da tuts für mich dann aber auch die DVD oder Bluray sofern es ein Pendant gibt.

Na dann, ich dachte schon, ich hätte was entscheidendes verpasst.

@Nubigeschwader
ältere gute DVD/SACD-Player kosten nicht die Welt, oft kaum mehr als die wirklich begehrten SACDs
Ich hab's jedenfalls nicht bereut, mir einen solchen aus der Bucht zezogen zu haben.

Gruß esundem

horch! hat geschrieben:Oder halt ein SACD-Player.

Ich habe mich aber dann nicht weiter mit dem Thema beschäftigt, kann also nicht viel mehr sagen. Mich persönlich hat dieser Artikel von der Sorge befreit, möglicherweise etwas zu verpassen:

http://people.xiph.org/~xiphmont/demo/neil-young.html

Das ist wirklich ein großartiger Beitrag hinter diesem link, danke!

Mich würde interessieren, ob es einen Unterschied zwischen den Laufwerken und der Audio-Korrektur gibt - ob sich eine perfekte FLAC-Datei von einer unterscheidet, die von einer verkratzten CD gerippt wurde.

Meine Erfahrung zum Beispiel mit Highresaudio ist, dass die Aufnahmen durchweg von sehr guter Qualität sind. Auch wenn es keinen Unterschied zwischen 44/16 und 192/24 gibt, sind die Aufnahmen deutlich besser als der CD-Durchschnitt.

Die meisten der am Markt befindlichen SACD's sind sogenannte "Hybrid SACD's" - das bedeutet, dass zusätzlich noch eine normale CD-Audio Spur mit drauf ist.
Insofern kann man die SACD also meist trotzdem rippen - aber halt nur die CD-Spur und nicht das "High-Resolution"-Format.

Mit ein bisschen Glück kann es aber (in Einzelfällen) vorkommen, dass auch die CD-Spur der Hybrid-SACD klanglich etwas besser abgemischt wurde (im Vergleich zur normalen Standard-CD).

lontano hat geschrieben:...
Mich würde interessieren, ob es einen Unterschied zwischen den Laufwerken und der Audio-Korrektur gibt - ob sich eine perfekte FLAC-Datei von einer unterscheidet, die von einer verkratzten CD gerippt wurde.

Die Unterschiede der Fehlerkorrektur hängt im wesentlichen von der verwendeten Software ab (deutlich mehr als vom verwendeten PC-Laufwerk).
Sofern man beim Rippen der Audio-CD eine Software mit "Secure Mode" und "AcurateRip" verwendet haben Lesefehler keine Chance.
Sofern das Programm diese Eigenschaften mitbringt, gibt es nur 2 mögliche Ergebnisse - entweder werden die Daten fehlerfrei gelesen oder ein Lesefehler wird angezeigt, bzw. der Lesevorgang wird wegen nicht reproduzierbaren Daten abgebrochen.
Somit hat man quasi 100%ige Sicherheit für korrekte Audiodateien.
An dieser Stelle wäre zunächst der Secure Mode der Software "Exact Audio Copy" (EAC) nennen: http://www.audiohq.de/viewtopic.php?id=47

Die im folgenden Link genannten Programme unterstützen "AcurateRip": http://www.accuraterip.com/software.htm




Gruß
Rank

lontano hat geschrieben:

horch! hat geschrieben:Oder halt ein SACD-Player.

Ich habe mich aber dann nicht weiter mit dem Thema beschäftigt, kann also nicht viel mehr sagen. Mich persönlich hat dieser Artikel von der Sorge befreit, möglicherweise etwas zu verpassen:

http://people.xiph.org/~xiphmont/demo/neil-young.html

Das ist wirklich ein großartiger Beitrag hinter diesem link, danke!

Der Dank gebührt jemand anderem - hier wurde der Artikel m.E. erstmalig im Forum erwähnt:

http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... 16&t=32073

Rank hat geschrieben:

lontano hat geschrieben:...
Mich würde interessieren, ob es einen Unterschied zwischen den Laufwerken und der Audio-Korrektur gibt - ob sich eine perfekte FLAC-Datei von einer unterscheidet, die von einer verkratzten CD gerippt wurde.

Die Unterschiede der Fehlerkorrektur hängt im wesentlichen von der verwendeten Software ab (deutlich mehr als vom verwendeten PC-Laufwerk).
Sofern man beim Rippen der Audio-CD eine Software mit "Secure Mode" und "AcurateRip" verwendet haben Lesefehler keine Chance.
Sofern das Programm diese Eigenschaften mitbringt, gibt es nur 2 mögliche Ergebnisse - entweder werden die Daten fehlerfrei gelesen oder ein Lesefehler wird angezeigt, bzw. der Lesevorgang wird wegen nicht reproduzierbaren Daten abgebrochen.
Somit hat man quasi 100%ige Sicherheit für korrekte Audiodateien.
An dieser Stelle wäre zunächst der Secure Mode der Software "Exact Audio Copy" (EAC) nennen: http://www.audiohq.de/viewtopic.php?id=47

Die im folgenden Link genannten Programme unterstützen "AcurateRip": http://www.accuraterip.com/software.htm

Danke! Für Mac gibt es XLD: http://www.teddypig.com/2012/01/x-lossl ... r-mac-osx/, und hier bei macupdate.

Guhd'n Morsch'n, allorseids!

Die einzige mir bekannte Möglichkeit, eine SACD auf den PC zu bekommen ist reichlich umständlich:
1) Man braucht einen SACD-Player der "alten Schule" (also mit komplettem 5.1 Analogausgang => wichtig, dass die Wandler im Player was taugen, also kein "Billig-Teil" nehmen!)
2) Dann benötigt man noch eine sehr gute Soundkarte mit analogem 5.1 Eingang (z.B. eine Audigy)
3) Entweder einen entsprechenden Treiber oder eine separate Audio-Software, um aus dem analogen Signal eine schöne DD5.1 oder DTS5.1 Datei zu zaubern (am besten wäre natürlich Dolby True HD oder DTS Master, um gleich wieder mit 192 kHz und 24 Bit sampeln zu können => 44,1/48 bzw. 96 kHz und 16 Bit tun es aber zur Not auch)

Fazit: Nicht unmöglich, aber aufwändig.

LG,
Martin

Dann lasse ich es mal mit den SACDs.
War nur ein Gedanke, meine große Musiksammlung noch weiter auszubauen.
Ich bin sehr zufrieden.

Hallo,

das Thema interessiert mich auch schon eine längere Zeit, da ich eine Hybrid-SACD habe (http://www.amazon.de/Hold-Mehrkanal-Chr ... 096&sr=8-2), bei der sich die CD-Spur und die SACD-Spur in der Instrumentebesetzung unterscheidet. Da ich für die gesamte CD bezahlt habe, würde ich auch gerne alles hören können. Leider spielt mein Rotel RCD-06 nur CD...

Nils

Dann brauchst du einen SACD Player.
Hst du eine alte PS3? Also die dicke Berta? Die kann SACDs abspielen.

Dim