Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Hört sich doch gut an. ich würd ruhig noch ein bischen mit der höhe (podeste) rumprobieren.
durch verstopfen der rohre verlierst du natürlich ein bischen an maximalpegel, aber so wild ist das nicht. wenn dadürch das dröhnen vermindert wird wäre mir persönlich das sehr viel wichtiger als 3db maximalpegel.

Hi,

Maximalpegel kann ich in der Mietwohnung eh nicht fahren.

Ich werde die Tage noch versuchen ein wenig mit manueller Korrektur die Einmessung zu verbessern. Aber dazu brauch ich "sturmfrei"
Sollten die 82er ein Podest benötigen, überlege ich schon fast ob es dann nicht auch die 102er werden könnte. Aber erst mal testen.

VG
HeckMc

die 102er wären imho bei dir sehr contraproduktiv, da diese diese bei 40Hz noch mehr überhöht wäre, bzw der ganze bereich unter 50Hzu. mehr erhöht als er jetzt schon mit den 82ern ist. keiner hat behauptet dass die 82er podeste "benötigen", es wurde nur vorgeschlagen mit podesten zu testen ob das dröhnen dadurch abnimmt. kann auch gut sein dass es garnichts bringt. aber ich denke du bist schon auf dem richtigen weg, die letzten messungen sehen schon ganz gut aus.

Moin,

heute konnte ich noch mal in Ruhe ein wenig mit dem PEQ des Yamaha experimentieren. Leider musste ich feststellen, dass der Yamaha zwar einen manuell konfigurierbaren EQ hat, hier jedoch unvorhergesehene Limitationen vorhanden sind. So kann man zwar bis zu 7 Bänder am Yamaha konfigurieren, tatsächlich aber nur max. 2 im Bassbereich. Daher konnte ich so nicht die noch vorhandenen Dellen ausbessern. Auch sind die Frequenzen fest vorgegeben, so dass ich meistens etwas neben den tatsächlich zu korrigierenden Frequenzen lag.
Das Ergebnis ist somit nicht so viel besser als zuvor, jedoch habe ich das ATM jetzt in linear Stellung, was den Tiefgang noch verbessert.
Der Abfall im Hochtonbereich >10kHz wird vermutlich am Mikro liegen (Yamaha RX-V2700 Messmikro), oder?

Passende Sockel habe ich leider noch nicht gefunden zum testen. Zwei kleine Holzkistchen haben in einem kurzen Hörcheck keine Verbesserung gebracht.

Grüße
HeckMc

Bei der Messung kann ich beim besten Willen kein Dröhnen erkennen. Außer es wurde zu viel weggeglättet.
Hast Du denn mal mit Sinustönen die böse Frequenz ausmachen können?

edit: Der Abfall im Hochton liegt warscheinlich am Mikro, darüber würde ich mir aber keine Sorgen machen

Hallo Urlaubner,

nein Dröhnen kann ich auch keins mehr erkennen und auch nicht mehr hören. Die Santana CD mit der ich getestet hatte klingt nun sehr homogen. Das hätte ich wohl noch dazu schreiben sollen. Aber man ist ja immer auf der Suche nach ein klein bisschen Verbesserung

Geglättet wurde die Messung auf 1/6 Oktave (leider weiss ich nicht, wie ich eine geringere Glättung bei REW V5 einstellen kann). Ich denke das ist nicht zu stark geglättet, oder?

Grüße
HeckMc

HeckMc hat geschrieben:Geglättet wurde die Messung auf 1/6 Oktave (leider weiss ich nicht, wie ich eine geringere Glättung bei REW V5 einstellen kann). Ich denke das ist nicht zu stark geglättet, oder?

1/6 ist schon in Ordnung, wenn etwas nicht stimmt würde man es schon erkennen.

HeckMc hat geschrieben:nein Dröhnen kann ich auch keins mehr erkennen und auch nicht mehr hören. Die Santana CD mit der ich getestet hatte klingt nun sehr homogen. Das hätte ich wohl noch dazu schreiben sollen. Aber man ist ja immer auf der Suche nach ein klein bisschen Verbesserung

Ja das kenne ich . Also der Frequenzverlauf sieht schonmal sehr gut aus.
Optimieren kann man natürlich immer (frühe Reflexionen dämpfen, Nachhall im Bass senken, Symmetrie herstellen, elektronische Entzerrung, etc.)
Alles eine Frage was man ausgeben möchte und welche Kompromisse man beim Aussehen des Raumes eingehen kann...

Hey, der Frequenzgang ist wirklich in Ordnung. Es gibt zwar ein paar Dellen bzw. Peaks, insgesamt ist da aber nichts dramatisches dabei.
Hast du uns eventuell mal noch das RT60 Diagramm und die ETC (im Reiter Impulse)? Häufig hängt das Gefühl des Dröhnens auch am Nachhall und der kann trotz Frequenzgang miserabel aussehen.
Viele Grüße,
Berti

Hba e ir mal deine Bemühung gegen das verflixte Dröhnen bei den 82 er durch gelesen. Alss meine 82er haben auch recht eifrig gedröhnt und dann sind sie im Zuge vom Gehören zu den 264er und 284er mal aus der Ecke ca. 1 ,5m weiter in die Mitte gekommen UND sie haben einen ca. 8cm hohen Pdest bekommen (siehe Galerie) - und schwupps das Dröhnen ist bis auf einen ganz schmalen Frequenzbereich im Bassbereich weg. Alos doch vielleicht mit der Aufstellung weiter experimentieren oder so wie es ist glükclich sein.

Hi,

die anderen Messungen muss ich nachreichen.

Woraus sind denn die Sockel gebaut?

Grüße