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Equipment zum Einmessen ?
Re: Equipment zum Einmessen ?
Paar Inputs von mir:
- Für den Nachhall paar mal auf das + u.r. klicken bis die Abklingzeit so ist, dass der Nachhall 60 dB leiser ist. Das sieht dann so aus: http://www.abload.de/img/waterflalasshg.jpg
- Carma ist halt relativ doof, da du nicht beide Lautsprecher gesamt betrachten kannst und du nie weisst ob sich die eine Mode vllt auslöscht.
- Die 50 HZ lassen sich relativ leicht senken, dann sieht der FG ziemlich gut aus.
Gruß Thomas
- Für den Nachhall paar mal auf das + u.r. klicken bis die Abklingzeit so ist, dass der Nachhall 60 dB leiser ist. Das sieht dann so aus: http://www.abload.de/img/waterflalasshg.jpg
- Carma ist halt relativ doof, da du nicht beide Lautsprecher gesamt betrachten kannst und du nie weisst ob sich die eine Mode vllt auslöscht.
- Die 50 HZ lassen sich relativ leicht senken, dann sieht der FG ziemlich gut aus.
Gruß Thomas
Nuvero 14
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Re: Equipment zum Einmessen ?
Bei dem Versuch den Frequenzgang zu linearisieren, sollte man auch berücksichtigen, dass mit billigen Messmikrofonen keine korrekten Ergebnisse zu erwarten sind (sofern keine individuell erstellte Kalibrierdatei vorliegt).
Abweichungen von weit über 2,5 dB sind bei den günstigen Messmikrofonen keine Seltenheit (dies dürfte auch auf die meisten Mikros zutreffen, die dem AVR beiliegen).
Auch interessant in diesem Zusammenhang sind vielleicht folgende Links (hier wurden diverse Messmikrofone und deren Genauigkeit verglichen):
http://www.spsc.tugraz.at/sites/default ... rofone.pdf
http://freerider.dyndns.org/definiteAud ... A4umen.pdf
Wenn die Ergebnisse nicht völlig frei von Fehlern sind (egal ob durch den Anwender oder die verwendete Hardware), dann besteht die Gefahr einer "Verschlimmbesserung" duch den Eingriff mit einem EQ.
Gruß
Rank
Abweichungen von weit über 2,5 dB sind bei den günstigen Messmikrofonen keine Seltenheit (dies dürfte auch auf die meisten Mikros zutreffen, die dem AVR beiliegen).
Auch interessant in diesem Zusammenhang sind vielleicht folgende Links (hier wurden diverse Messmikrofone und deren Genauigkeit verglichen):
http://www.spsc.tugraz.at/sites/default ... rofone.pdf
http://freerider.dyndns.org/definiteAud ... A4umen.pdf
Wenn die Ergebnisse nicht völlig frei von Fehlern sind (egal ob durch den Anwender oder die verwendete Hardware), dann besteht die Gefahr einer "Verschlimmbesserung" duch den Eingriff mit einem EQ.
Gruß
Rank
Re: Equipment zum Einmessen ?
Aber sehr gut Tendenzen, 2,5 dB sind im Bassbereich nen Witz, genauso im Hochton. Tendenzen und Moden lassen sich damit problemlos erkennen, eine genaue Messung ist imho so relevant wie den exakten Erdumfang zu messen
Die gemessenen Ergebnisse, und ggf die EQ Korrektur lassen sich mit einfachsten Mittel(Sinussweep von 10-200HZ) sehr simpel überprüfen.
Gruß Thomas
Die gemessenen Ergebnisse, und ggf die EQ Korrektur lassen sich mit einfachsten Mittel(Sinussweep von 10-200HZ) sehr simpel überprüfen.
Gruß Thomas
Nuvero 14
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Re: Equipment zum Einmessen ?
Ich bin nicht der Meinung, dass 2,5 dB ein Witz sind, denn 2,5 dB enspricht immerhin einer Lautstärkeveränderung von über 15% (grob geschätzt).ThomasB hat geschrieben:...
Die gemessenen Ergebnisse, und ggf die EQ Korrektur lassen sich mit einfachsten Mittel(Sinussweep von 10-200HZ) sehr simpel überprüfen.
Gruß Thomas
Eine gehörmäßige Überprüfung der Ergebnisse würde ein 100%ig lineares Gehör vorraussetzen (hat aber vermutlich kaum jemand).
Und eine messtechnische Überprüfung der Ergebnisse würde ein kalibriertes "Referenz-Mikrofon" voraussetzen.
Wenn es aber ausschließlich darum geht, sehr grobe Abweichungen zu lokalisieren gebe ich dir recht.
Gruß
Rank
Zuletzt geändert von Rank am Do 28. Mär 2013, 16:34, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Equipment zum Einmessen ?
Gutes Argument.Rank hat geschrieben:Und eine messtechnische Überprüfung der Ergebnisse würde ein kalibriertes Mikrofon voraussetzen.
Das bedeutet aber dass 2,5 dB Pegelunterschiede in der Praxis dann völlig belanglos sind, was du nämlich nicht mit dem Gehör überprüfen kannst, stört dich sicher auch nicht beim Musikhören.Eine gehörmäßige Überprüfung der Ergebnisse würde ein 100%ig lineares Gehör vorraussetzen (hat aber vermutlich kaum jemand).
Gruß Thomas
Nuvero 14
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Re: Equipment zum Einmessen ?
Ein bischen leise ist es schon, 10dB mehr wären nicht verkehrt. Die Extreme Raummode bei 50Hz kann möglicherweise sehr leicht durch Änderung der Hörposition und/oder Boxen gemindert werden. Wäre ganz gut wenn Du mal eine grobe Raumskizze machen könntest, dann können wir sagen welche Richtung im Raum das Problem darstellt. Was mir aber besonders auffällt ist der Bereich ab 5kHz, der ist ja massig überhöht (die meisten Messmikros fallen ab da schon ab im Pegel). Kann es sein dass der Raum sehr schallhart/hallig ist?stephan.b hat geschrieben:Wenn ich das richtig deute habe ich einen üblen Nachhall ( 740 ms ) und Probleme mit 2 Raummoden .
Was ich noch gerne wissen würde ist ob ich da tendenziell zu leise gemessen habe, oder ist das i.O. so ?
edit: rechte und linke Kurve kannst Du unten im Programm per overplot übereinander legen.
HiFi/Heimkino: nuLine 82 | CS-42 | DS-22 | AW-560 | Onkyo TX-NR809 | LG OLED65C8LLA | Denon DBT-1713UD | PS4
Arbeitszimmer: Steinberg UR22 | M-Audio BX8 D2
PC: nuPro A-10 | Pro-Ject Head Box S | Beyerdynamic DT 880 250Ω
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Re: Equipment zum Einmessen ?
Wie schon gesagt - 2,5dB sind immerhin ca. 15% Lautstärkeunterschied und daher IMHO nicht belanglos.ThomasB hat geschrieben:Das bedeutet aber dass 2,5 dB Pegelunterschiede in der Praxis dann völlig belanglos sind, was du nämlich nicht mit dem Gehör überprüfen kannst, stört dich sicher auch nicht beim Musikhören.Eine gehörmäßige Überprüfung der Ergebnisse würde ein 100%ig lineares Gehör vorraussetzen (hat aber vermutlich kaum jemand).
Gruß Thomas
Im Prinzip ist es ganz einfach:
Wenn man Abweichungen glattbügeln möchte die deutlich größer sind als die Messungenauigkeit, dann kann man an diesen Stellen eine Verbesserung erzielen.
Jedoch bei allen anderen Abweichungen (die kleiner sind als die Messungenauigkeit) muss man definitiv auch mit einer Verschlechterung durch den EQ rechnen.
Das Problem ist halt, dass man nicht weiß, ob evtl. Lautstärkeunterschiede durch Fehler vom Gehör oder durch Fehler vom fehlerbehaften Mikrofon vorhanden sind.
Bei der Verwendung eines ungenauen Messmikrofons nimmt man in Kauf, dass man durch den EQ unter Umständen auch eine Senke oder Überhöhung in den Frequnzgang "einbaut" die vorher vielleicht gar nicht da war.
Man kann es drehen und wenden wie man will - das Ergebniss kann nie genauer sein wie die Messungenauigkeit.
Gruß
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Re: Equipment zum Einmessen ?
Hierzu ein kleiner Tipp: Ein einfacher Cinch-Y-Adapter zwischen Vor- und Endstufe löst das Problem. Dann werden beide Kanäle gleichzeitig bedient und auch gemessen.ThomasB hat geschrieben:- Carma ist halt relativ doof, da du nicht beide Lautsprecher gesamt betrachten kannst und du nie weisst ob sich die eine Mode vllt auslöscht.
bis dann
Stefan
Manchmal ist es besser, durch Schweigen den Eindruck von Inkompetenz zu erwecken, als durch Reden letzte Zweifel daran endgültig auszuräumen (A. L.)
WZ: nuPro AS-3500
AZ: NuVero 14 / miniDSP & nuPower d
Kü: NuBox WS-103 / Pio X-CM 42 BT
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Re: Equipment zum Einmessen ?
Hallo ,
Ich bin , was die Wandgestaltung angeht , auch noch nicht fertig .
Ich suche da eben einen guten Kompromiss zwischen Wohnlich und Akustisch gut .
Hier mal der Grundriss des Wohnzimmers .
Ca.44 m2
6,5 m x 7,5 m
Die Wand hinter den Lautsprechern läuft wirklich so schräg
Stephan
Ja das ist er allerdings .urlaubner hat geschrieben:Kann es sein dass der Raum sehr schallhart/hallig ist?
Ich bin , was die Wandgestaltung angeht , auch noch nicht fertig .
Ich suche da eben einen guten Kompromiss zwischen Wohnlich und Akustisch gut .
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Stephan
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Re: Equipment zum Einmessen ?
Das ist ja auch vernünftig .stephan.b hat geschrieben:Ich suche da eben einen guten Kompromiss zwischen Wohnlich und Akustisch gut .
Also ich habe eine Raummode bekommen bei 46Hz zwischen den Wänden die 7,5m auseinander liegen (ich gehe mal davon aus dass es die Wände links und rechts sind in der Skizze). Dann würde es am meisten helfen die Position der Boxen und die Hörposition nach rechts/links zu variieren. Hast Du mal eine Messung mit beiden Kanälen gemacht?
Desweiteren, wie gesagt, den Hochton dämpfen. Ich schätze mal das Klingbild ist sehr hell?!
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