Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Allerdings war da die absicherung nur mit 10 A ausgelegt.
In der jetzigen sind 16A drin und habe noch kein einziges mal probleme gehabt.

Dürft ihr in D denn die normalen 1.5mm2 Drähte und Steckdosen einfach so übersichern?
Oder ist das Leitungs- und Verbindungsmaterial angepasst?
Das kann sonst je nach Material und Verlegeart

Die Auslösecharakteristik der Sicherung / des Leitungsschutzschalters ist oft das Problem, weil manchmal für rein ohmsche Verbraucher ausgelegt. Ein Leitungsschutzorgan mit Charakteristik C würde die induktiven Verbraucher beim Einstecken / Anschalten ziemlich sicher tollerieren.

Anakin

anakin hat geschrieben:

Allerdings war da die absicherung nur mit 10 A ausgelegt.
In der jetzigen sind 16A drin und habe noch kein einziges mal probleme gehabt.

Dürft ihr in D denn die normalen 1.5mm2 Drähte und Steckdosen einfach so übersichern?
Oder ist das Leitungs- und Verbindungsmaterial angepasst?

Davon gehe ich mal aus.
Da ja nach der sanierung eine bauabnahme seitens der stadt durchgeführt wurde.
Da das haus unter denkmalschutz steht.
Von daher habe ich da keine bauschmerzen.

urlaubner hat geschrieben:

STM hat geschrieben:Ich kann aber beide XPR-1 an einer Steckdose gleichzeitig einschalten, nur das Licht wird kurz dunkler.

Dein Licht oder das der halben Nachbarschaft?

In ganz Österreich (Grüße in die Heimat )

Ebenso vielen Dank Rundstahl für den Bericht. Endlich mal einer, der genauso lange braucht um sich zu entscheiden. Bis ich mich bei meinem letzten Autokauf endlich entschieden hatte, hatte der Hersteller bereits das Modell gewechselt

Auf dem Bild sieht man erst wie groß die XPR-2 sind. Da wirkt ja der Onkyo sogar klein. Und wenn ich Deine Klangerfahrungen mal wieder lese, dann muss ich das einfach irgendwann testen, auch wenn ja Endstufen nicht klingen

Also ich persönlich finde ja, so eine schicke XPR-2, hat wenigstens etwas Kabelmanagement verdient...
Big is halt manchmal doch beautiful!

anakin hat geschrieben:

Allerdings war da die absicherung nur mit 10 A ausgelegt.
In der jetzigen sind 16A drin und habe noch kein einziges mal probleme gehabt.

Dürft ihr in D denn die normalen 1.5mm2 Drähte und Steckdosen einfach so übersichern?
Oder ist das Leitungs- und Verbindungsmaterial angepasst?
Das kann sonst je nach Material und Verlegeart

Die Auslösecharakteristik der Sicherung / des Leitungsschutzschalters ist oft das Problem, weil manchmal für rein ohmsche Verbraucher ausgelegt. Ein Leitungsschutzorgan mit Charakteristik C würde die induktiven Verbraucher beim Einstecken / Anschalten ziemlich sicher tollerieren.

Anakin

Nur mal zur Kenntnis:

Laut VDE muß schon seit einigen Jahren 13 A , für 1,5qmm genommen werden. So sagt es die DIN VDE 0701. Aber das macht so gut wie keiner. 1,5qmm darf nur bis 16 A abgesíchert werden. Der C 16 A Automat hat eine sogenannte höhere Kennlinie und löst mit dem Faktor 1,35 aus. Kann also kurzzeitig 21,6 A ab.Das betrifft aber nur den Anlaufstrom.

Ich würde bei solchen Endstufen immer separate Leitungen verlegen und getrennt absichern , dann geht man auf Nummer sicher.In Mietwohnungen leider nicht ohne Abstimmung veränderbar.Aber unter normalen Umständen und bei normalen Pegeln dürfte es eigentlich keine Probleme geben.

der elektriker hat geschrieben:Nur mal zur Kenntnis:

Laut VDE muß schon seit einigen Jahren 13 A , für 1,5qmm genommen werden. So sagt es die DIN VDE 0701. Aber das macht so gut wie keiner. 1,5qmm darf nur bis 16 A abgesíchert werden. Der C 16 A Automat hat eine sogenannte höhere Kennlinie und löst mit dem Faktor 1,35 aus. Kann also kurzzeitig 21,6 A ab.Das betrifft aber nur den Anlaufstrom.

Ich würde bei solchen Endstufen immer separate Leitungen verlegen und getrennt absichern , dann geht man auf Nummer sicher.In Mietwohnungen leider nicht ohne Abstimmung veränderbar.Aber unter normalen Umständen und bei normalen Pegeln dürfte es eigentlich keine Probleme geben.

Danke schön für die Fachmännische auskunft!

Die XPR haben ja netterweise einen Triggerausgang der etwa 1 Sekunge verzögert ist, das reduziert die Einschaltspitze zusätzlich.

highendmicha hat geschrieben:Und was hast du für eine absicherung dran?

13A Automat mit B-Kennlinie.
Leider hängt in meiner Altbauwohnung auch noch Bad, Küche und Vorzimmer an diesem Abgang.
Es muss also darauf geachtet werden was gerade eingeschaltet werden darf

Ich hege seit einiger Zeit Gedanken etwas an der Installation zu ändern, aber in einer Mietwohnung ist das immer so eine Sache der Genehmigung und anschliessenden Abnahme...

Ich halte dieses Thema mit den Leistungen und Anschlusswerten der Emotiva-Komponenten für vollkommen überzogen. Ist doch egal was drauf steht. Die angegebenen Leistungen werden im Home-Hifi-Bereich so und sie erreicht, das überlebt ja kein Mensch auf Dauer. Außerdem sollten Sicherungsautomaten im Haus auf die verlegten Leitungen ausgelegt sein. Kommt es also zu einer Überlast, egal ob durch Emotiva oder nen verreckten Wasserkocher verursacht, löst die Sicherung aus und alles bleibt heil.

Ja Jack_Daniels83, richtig es bleibt alles heil.

Nur was hat das mit dem Auslösen der Sicherung im Moment des Einschaltens zu tun?
Wenn Du die nicht anbekommst weil der Anlaufstrom zu groß ist hilft dir das alles nicht weiter, und das hat erst mal wenig mit dem Verbrauch wärend des Betriebs zu tun. Der Anlaufstrom kann eben bedeutend höher sein als das was wärend des Betriebs abgerufen wird.

Gruß joe

Geräte mit Ringkerntransformator ab ca. 500VA sollten so und so nur mit Einschaltstrombegrenzung betrieben werden. Die großen XPRs haben 2500VA hier geht ohne Begrenzung des Einschaltstroms gar nichts mehr. Auf der Webseite von Emotiva wird übrigens auch erwähnt, dass eine solche Begrenzung eingebaut ist. Zumindest beim XPR-2, die andern hab ich mit nicht angesehen.

http://shop.emotiva.com/collections/amp ... ducts/xpr2

emotiva.com hat geschrieben:Soft touch power button with in-rush limiting

Jeder, der diese Geräte nur zum Beschallen seines Wohnzimmers einsetzt braucht sich um die Hausinstallation bei 10 oder 16A keine Sorgen machen, auch mit anderen Geräten zusammen an der gleichen Dose. Sollte die Sicherung beim Einschalten dennoch fliegen, kann man eine zusätzliche Einschaltstrombegrenzung mit niedrigerem Stromwert vorschalten.