teite hat geschrieben:mcBrandy hat geschrieben:Klapskalli hat geschrieben:Zwangsabgabe find ich gut.
Ja, aber bitte von den oberen 10.000 und nicht nur 9,9% sondern gleich 50%. Weil die sich von der Krise eh noch bereichern werden!
Solange die Banken und das Geldsystem vom Steuerzahler "gerettet" werden, sind die Gewinner klar. Und das sind nicht die Bürger...
Aber Zwangsabgaben gegen rechtmäßig versteuertes Eigentum sind Unrecht, auch wenn es wie immer den Neidkomplex vieler bedient.
Ich kann es nicht besser sagen als dieses Zitat:
Hier geht es allein darum, zu zeigen, dass ab sofort jedes Vertrauen ehrlicher, anständiger Europäer in die Rechtmäßigkeit staatlichen Handelns zu begraben und künftig mit noch weit schlimmeren Übergriffen und Rechtsbrüchen durch die Schergen und Symbionten des Politbüros zu rechnen ist. Denn wer einmal ohne Rücksicht auf bestehende Rechte Unrecht gesetzt hat hat, der wird es wieder tun. Wer heute zehn Prozent stiehlt, der greift sich vielleicht schon morgen 50 Prozent oder gleich alles. Schlimmer noch: Wer vor dem Griff nach dem rechtmäßigen Eigentum der Menschen nicht zurückschreckt, der wird sich am Ende auch an den Menschen selbst vergreifen.
Grüße
Stefan
Das staatliche Geldmonopol, kombiniert mit einer nicht gedeckten, also beliebig inflationierbaren Geldmenge führt zwangsläufig zu den schlimmsten Blasen. Zur Vermeidung der absehbaren Folgen wird dann mehr von der gleichen Medizin verabreicht. Der Einsatz steigt, das Risiko ebenfalls. Und zwar für die Bürger, die diese elende Politik bezahlen werden; das Ob steht außer Frage, allein das Wie ist noch offen. Eine mittelhohe Teuerungsrate mit all ihren verheerenden Folgen für die Normalverdiener ist noch das angenehmste Szenario.
Das Schlimmste aber ist, dass dieses durch die Politik heraufbeschworene Desaster den Menschen als Versagen des Marktes, des bösen Kapitalismus verkauft wird!
Eine durch tausenderlei - natürlich stets im Interesse des "Gemeinwohls" erfolgte - Eingriffe geknebelte Marktwirtschaft, die es immer noch schafft, allen staatlichen Interventionen zum Trotz Wohlstand zu schaffen, soll jetzt unter das "Primat der Politik" gezwungen werden. Und die Bürger glauben in ihrer Mehrheit den Wölfen, die sie zur Schlachtbank führen und stimmen in das Lied des unmenschlichen Kapitalismus fröhlich ein. Mir graust.
Und wir reden hier nicht etwa nur von jenen, die 20 Jahre nach dem dramatischen und zugleich erbärmlichen Bankrott ihrer menschenfeindlichen Ideen die Chance für ein unverhofftes Comeback wittern; viel schlimmer ist, dass die vermeintlich bürgerlichen Parteien, beflügelt von dem Meinungsmonopol in den Medien, ins gleiche Horn stoßen. Blind für ihr eigenes Tun führen sie uns, das Lied vom gezähmten Kapitalismus auf den Lippen, auf den Weg in die Knechtschaft.
Viele Grüße
Genussmensch
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