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Re: Dac Klang und Stromversorgung
Verfasst: Di 2. Apr 2013, 13:58
von Mysterion
Du wirst ihn auch nicht hören, keiner kann das.
Und ja, die weiteren Steigerungen sind ebenfalls nicht hörbar.
Solange eine Aufnahme gut gemacht ist, reicht FLAC oder sogar eine MP3 mit 320 KBit/s.
Re: Dac Klang und Stromversorgung
Verfasst: Di 2. Apr 2013, 14:07
von ThomasB
Der Highender kann das, immer dieser Lowend Nubertpöbel.
Re: Dac Klang und Stromversorgung
Verfasst: Di 2. Apr 2013, 14:13
von STM
Highender hin oder her, sind auch nur Menschen mit normalern Ohren.
Aber auf das was zwischen den Ohren liegt kommt es doch letzten Endes an, oder?
Die höhere Abtastrate bringt nur bei Weiterverarbeitung im Tonstudio etwas.
Ab 44kHz wird kaum jemand einen Unterschied hören können, das mehr an Abtastung fällt dann unter Gewissenberuhigung.
Ich kann 44kHz FLAC oder 320k MP3 im Blindtest normalerweise nicht auseinanderhalten, und wenn doch ein Unterschied feststellbar ist könnte ich nicht sagen was gerade läuft.
Re: Dac Klang und Stromversorgung
Verfasst: Di 2. Apr 2013, 14:13
von Prince666
ThomasB hat geschrieben:Der Highender kann das, immer dieser Lowend Nubertpöbel.
Die Lowender Pöbel werden das nie nachvollziehen können. Das kann auch gar nicht gehen, wenn man nicht entsprechende Summen in NF- und LS-Kabel investiert. Und dann noch ein Highend-Rack. Das ist einfach der Wahnsinn, da wird teure Hardware auf Ikea Regalen gelagert und sich dann wundern, wenn's Kacke klingt
Edit: noch eine ernsthafte Anmerkung. Ich habe mit dem Raumfeld Connector 2 ja auch lange probiert, ob ich den Unterschied zwischen 44/16 und 48/24 mit Peter Gabriel Scratch My Back höre. Habe ich nicht. Aber beim Unterschied zwischen mp3 320 und FLAC hatte ich eine sehr hohe Trefferquote, wo ich aber der Meinung bin, dass liegt hauptsächlich daran, dass der C2 alles auf 192/24 hoch rechnet und das bei mp3 nicht so gut hin bekommt wie bei FLAC. Oder sich irgendwie die mp3-bedingten "Fehler" multiplizieren.
Re: Dac Klang und Stromversorgung
Verfasst: Di 2. Apr 2013, 14:35
von urlaubner
Wenn der DAC und das Digitalkabel nicht eingespielt sind kann es sich sowiso nicht gut anhören!
MY5T3R10N hat geschrieben:Solange eine Aufnahme gut gemacht ist, reicht FLAC oder sogar eine MP3 mit 320 KBit/s.
Das ist der Knackpunkt, wenn irgendwo auf dem Weg vom Tonstudio auf die Festplatte, Streamingdienst etc. einmal zu viel verlustbehaftete Kompression stattgefunden hat, ist am Schluss vollkommen egal ob man eine man eine kleine mp3 oder eine riesen Hi-res 192kbit Aufnahme hat. Sei es durch Reduktion der Abtastrate, Bittiefe oder durch Wegfall von Informationen. Die Informationen sind einfach weg, dann hilft es auch nicht mehr wieder auf hi-res Qualität hochzurechnen! Falls kein Fehler gemacht wird in der ganzen Produktionskette und nur ganz am Schluss einmal, und vorallem richtig, komprimiert wird reicht IMHO auch 320kbit mp3 (oder anderer gute Verfahren) aus.
Re: Dac Klang und Stromversorgung
Verfasst: Mi 3. Apr 2013, 09:48
von Eisbär
Ok damit wären alle meine Fragen beantwortet!
Zusammenfassend: Alles Jenseits von 24 bit und 44,1 kHz ist nur Gewissens Beruhigung und Geld mache Seitens den Herstellern.
Re: Dac Klang und Stromversorgung
Verfasst: Mi 3. Apr 2013, 10:08
von urlaubner
Eisbär hat geschrieben:Zusammenfassend: Alles Jenseits von 24 bit und 44,1 kHz ist nur Gewissens Beruhigung und Geld mache Seitens den Herstellern.
Wieso 24bit? Zwischen 8 und 16bit ist noch ein Unterschied, ab welcher Bittiefe genau noch Unterschiede wahrnehmbar sind kann ich nicht sagen. Jedenfalls ist man mit 16bit schon lange auf der sicherern Seite.
Re: Dac Klang und Stromversorgung
Verfasst: Mi 3. Apr 2013, 10:59
von Eisbär
urlaubner hat geschrieben:
Wieso 24bit? Zwischen 8 und 16bit ist noch ein Unterschied, ab welcher Bittiefe genau noch Unterschiede wahrnehmbar sind kann ich nicht sagen. Jedenfalls ist man mit 16bit schon lange auf der sicherern Seite.
Ja ok aber Dac's mit unter 24 bit gibt es sowieso nicht so häufig
Re: Dac Klang und Stromversorgung
Verfasst: So 7. Apr 2013, 11:29
von hank_chinaski
Seit gestern ist mein Beresford Bushmaster DAC (200EUR) hier und - ob nun eingespielt (eingebrannt) oder nicht - der Klangzugewinn ist gewaltig. Vorher hörte ich mit einer internen M-Audio Delta Audiophile 2496. Die Bühnenstaffelung in der Breite ist deutlich besser geworden. Und vor allem die Detailabbildung ist genauer geworden. Das macht v.a. bei Sachen wie von Yello, Peter Gabriel oder Pink Floyd sehr viel mehr Spass. Da ich aber auch den Rega DAC (700-800EUR) kenne, weiß ich, was nach oben hin noch möglich ist:
klarere Bühne und Instrumente die plötzlich Körper bekommen; zum Fassen erscheinen.