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Yamaha CD-N500

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Re: Yamaha CD-N500

Beitrag von Rank »

Man muss nicht ständig neue Musik-Genres erfinden.
Das was Du meinst ist üblicherweise unter dem Begriff "Dancefloor" bekannt.
Leider sind aber schätzungsweise ca. 98, 9% aller Dancefloorscheiben von eher schlechter bis schrottiger Aufnahmequalität, weshalb sich wohl kaum ein Hifi-Hörer mit hohem Klanganspruch ernsthaft damit beschäftigen wird.
Vielleicht gibt es ja aber irgendwann einen Trend zu besserer Qualität.

Gruss Rank
Toni78
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Re: Yamaha CD-N500

Beitrag von Toni78 »

Naja bevor ich mir irgendwelches belangloses toll abgemischtes Klimbim anhöre, lege ich lieber eine suboptimal abgemischte CD mit geiler Mukke ein (muss nicht unbedingt Dancefloor sein).

Aber ich habe schon desöfteren den Eindruck das viele Hifiisten eher Klang- als Musikhörer sind. :D
Grüße
Ronald
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Re: Yamaha CD-N500

Beitrag von Rank »

Toni78 hat geschrieben:Naja bevor ich mir irgendwelches belangloses toll abgemischtes Klimbim anhöre, lege ich lieber eine suboptimal abgemischte CD mit geiler Mukke ein (muss nicht unbedingt Dancefloor sein).

Aber ich habe schon desöfteren den Eindruck das viele Hifiisten eher Klang- als Musikhörer sind. :D
Selbstverständlich sollte man sich DIESE Musik anhöhren, die auch inhaltlich gefällt - aber es gibt nunmal sowas wie eine "klangliche Schmerzgrenze", die gelegentlich bei gewissen Genres etwas überstrapaziert wird.

Es gibt massenhaft CD's die klanglich besser abgemischt sind als die meisten Dancefloor- und Pop-Produktionen aus den Charts. Man muss sich daher auch kein audiophiles Pling-Plong anhöhren, um halbwegs brauchbaren Klang zu bekommen.

Wenn Musik-Produktionen von vor 30 Jahren besser klingen als mit aktueller Technik abgemischte Aufnahmen, dann muss jedenfalls irgend etwas gewaltig schief laufen.

Gruss Rank
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volker.p
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Re: Yamaha CD-N500

Beitrag von volker.p »

Rank hat geschrieben:
Toni78 hat geschrieben: Wenn Pop- und Rock-Produktionen von vor 30 Jahren besser klingen als mit aktueller Technik abgemischte Aufnahmen, dann muss jedenfalls irgend etwas gewaltig schief laufen.
Ich kann mir vorstellen, das da auch finanzielle Gründe eine Rolle spielen. Gute Tonstudios mit guten Tonmeistern kosten dem Künstler / Label Geld.
Vielleicht ist auch hier, wie in so vielen anderen Bereichen Sparen vorrangig? Hauptsache billig. Klangqualität zweitrangig.
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joe.i.m
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Re: Yamaha CD-N500

Beitrag von joe.i.m »

Die Gründe sind wohl vielschichtig, Jedenfalls nicht nur direkt Monitäre.
Ein gewisser zwang wird seitens der Label ausgeübt, songs so aufzunehmen das sie ohne neuabmischen auf Sampler passen in Leitungsschwachen Playern laut und Kräftig klingen müssen usw., also nicht zu "leise" werden. Wunsch der Künstler selber, jedenfalls was gestandene Künstler angeht, welch schon ein Wörtchen mitreden können.
Dazu kommt aber auch, das es heute Tonmeister gibt, die noch nie was anderes gemacht haben, also quasi die alten Erfahrungen entweder nicht vermittelt bekommen haben oder aber bewußt über Board geworfen haben. Insgesamt ist es wohl eine Mischung aus mehreren Sachen.
Man kann warscheinlich mit den heutigen Mitteln dichter an Grenzen rangehen, diese in der Gesamtsumme aller benutzten Sachen auch leichter überschreiten.
Letztendlich würde ich auch nicht sagen die Musik an sich ist kacke. aber wenn es nur noch angestrengt klingt, läßt der Wille, sich darin zu vertiefen sehr schnell nach.

Gruß joe
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