Re: SUB arbeitslos
Verfasst: So 8. Sep 2013, 10:38
Hallo alle miteinander,
gerade lese ich diesen Thread mit. Die 14er betreibe ich als geschlossene Boxen, indem ich jeweils beide BR-Rohre mit den entsprechenden Stopfen verschlossen habe. Die Subwoofer (AW-1000) im Frontbereich sind auf die niedrigstmögliche Trennfrequenz eingestellt (Frequency auf Linksanschlag).
Die beiden Absorber-Woofer in den hinteren Raumecken „saugen“ etwas breitbandiger ab, da steht ein Woofer sogar in 12-Uhr-Stellung was die Frequenz angeht. Einer dieser Woofer muss hier richtig „Schwerstarbeit“ leisten, weil er aus seiner Ecke eine Menge Bassüberhöhung durch Delay und Invertierung „absaugen“ muss.
Die restlichen Überhöhungen ebnet das AM 2.0 ein, schmalbandige tiefe Täler lassen sich aus physikalischen und technischen Gründen nicht auffüllen. Das ist immer so. Das Gute daran: Schmalbandige Täler sind gehörmäßig kaum wahrnehbar, auf Überhöhungen hingegen reagiert unser Gehör sensibler.
Der Grund für den immensen Aufwand ist vor allem raumbedingt: Aufgrund der Bauweise absorbiert mein Hörraum im Frontbereich (da stehen die nuVero 14) unglaublich viel Bass. Im Forum sind diese bassschluckenden Hörräume eher selten beschrieben, es gibt aber einige Mitglieder mit akustisch ähnlichen Bedingungen.
In den heutigen weit verbreiteten Hörräumen sind meist ringsum Beton- oder Ziegelwände und Decken in massiver Bauweise vorhanden, so dass da oft ein Zuviel an Bass vorhanden ist.
Klanglich hervorragend sind aber in jedem Fall über Digital-Delay einstellbare Absorber-Woofer, leider technisch aufwändig und oftmals eine Frickel-Lösung (wie bei mir).
Wer es einfacher mag, kann auch zum AM 2.0 greifen und damit am Hörplatz die Bassüberhöhungen einebnen. Das ist auch eine gute Lösung.
Zunächst sollte aber durch überlegte Boxenaufstellung optimiert werden. Hat man dann noch am Hörplatz fiese Überhöhungen, ist das AM 2.0 mein nächster Tipp.
Eine sehr gleichmäßige Bassverteilung im Raum und einen trockenen „schwarzen“ Bass erhält man aber vorzugsweise durch mehrere überlegt aufgestellte Subwoofer und die Absorber-Lösung. Das ist allerdings sehr aufwändig. Dafür braucht „Mann“ vor allem eine extrem tolerante Ehefrau
. Übrigens betreibe ich eine reine Stereo-Lösung.
Beste Grüße
OL-DIE
gerade lese ich diesen Thread mit. Die 14er betreibe ich als geschlossene Boxen, indem ich jeweils beide BR-Rohre mit den entsprechenden Stopfen verschlossen habe. Die Subwoofer (AW-1000) im Frontbereich sind auf die niedrigstmögliche Trennfrequenz eingestellt (Frequency auf Linksanschlag).
Die beiden Absorber-Woofer in den hinteren Raumecken „saugen“ etwas breitbandiger ab, da steht ein Woofer sogar in 12-Uhr-Stellung was die Frequenz angeht. Einer dieser Woofer muss hier richtig „Schwerstarbeit“ leisten, weil er aus seiner Ecke eine Menge Bassüberhöhung durch Delay und Invertierung „absaugen“ muss.
Die restlichen Überhöhungen ebnet das AM 2.0 ein, schmalbandige tiefe Täler lassen sich aus physikalischen und technischen Gründen nicht auffüllen. Das ist immer so. Das Gute daran: Schmalbandige Täler sind gehörmäßig kaum wahrnehbar, auf Überhöhungen hingegen reagiert unser Gehör sensibler.
Der Grund für den immensen Aufwand ist vor allem raumbedingt: Aufgrund der Bauweise absorbiert mein Hörraum im Frontbereich (da stehen die nuVero 14) unglaublich viel Bass. Im Forum sind diese bassschluckenden Hörräume eher selten beschrieben, es gibt aber einige Mitglieder mit akustisch ähnlichen Bedingungen.
In den heutigen weit verbreiteten Hörräumen sind meist ringsum Beton- oder Ziegelwände und Decken in massiver Bauweise vorhanden, so dass da oft ein Zuviel an Bass vorhanden ist.
Klanglich hervorragend sind aber in jedem Fall über Digital-Delay einstellbare Absorber-Woofer, leider technisch aufwändig und oftmals eine Frickel-Lösung (wie bei mir).
Wer es einfacher mag, kann auch zum AM 2.0 greifen und damit am Hörplatz die Bassüberhöhungen einebnen. Das ist auch eine gute Lösung.
Zunächst sollte aber durch überlegte Boxenaufstellung optimiert werden. Hat man dann noch am Hörplatz fiese Überhöhungen, ist das AM 2.0 mein nächster Tipp.
Eine sehr gleichmäßige Bassverteilung im Raum und einen trockenen „schwarzen“ Bass erhält man aber vorzugsweise durch mehrere überlegt aufgestellte Subwoofer und die Absorber-Lösung. Das ist allerdings sehr aufwändig. Dafür braucht „Mann“ vor allem eine extrem tolerante Ehefrau

Beste Grüße
OL-DIE