Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Nachdem gestern bei mir zwei Nuvero 3 eingezogen sind und ich somit auch endlich von 3.0 auf 5.0 upgegraded habe, wollte ich sie natürlich auch gleich testen. Auf die schnelle ist mir Star Trek von meinem ursprünglichen Ausflug nach Aalen im Kopf geblieben. Und zwar die Szene als die Enterprise am Vulkan ankommt und die Enterprise mit einer Warpgondel ein Wrack streift und man meint, dass einem die Platten um die Ohren fliegen. Der Effekt war zwar da, aber irgendwie hatte ich die Szene besser im Kopf. Ok, mein Raum ist noch nicht optimiert, Einstellungen hab ich auch noch keine gemacht. Nur schnell eine Einmessung gemacht und losgelegt... Trotzdem, irgendwas fehlte. Also Tonspur gecheckt und siehe da, nur DD5.1. Also zurückgespult und noch mal auf Englisch mit True-HD die selbe Szene angeschaut und es klang schon um Welten besser.

Danach noch kurz Star Trek 12 reingeschmissen und hier geht es gleich richtig zur Sache. Als Kirk und Pille in der Anfangsszene auf der Flucht von den Eingebornen sind, rascheln überall die Blätter, die Speere fliegen einem um die Ohren, ...HAMMER!

Jetzt bin ich auch noch auf der Suche nach ein paar Referenzszenen um mit den Einstellungen/Aufstellung/Direkt/Dipol/... zu spielen und für mich die besten Einstellungen zu finden. Vor allem solche Szenen wo es um Ortbarkeit des Geräusches geht. Also nicht nur Klangkulissen, sondern Enterprise fliegt von rechts Vorne nach links Hinten.

Also falls noch wer Tipps hat, eventuell mit sogar mit Timecode, immer her damit. Meine momtan vorhandenes Testmaterial

Pfingstspatz hat geschrieben:Also falls noch wer Tipps hat, eventuell mit sogar mit Timecode, immer her damit. Meine momtan vorhandenes Testmaterial

Ich meine "Super 8" ab Minute 17 ist interessant.

Open Range hat einen super 6.1 Mix

Gruß
chevalcaplumba

gelöscht

Signs ( 2002)
Sehr dichte, atmosphärische Abmischung :

Wikipedia hat geschrieben:
„Ich finde, Musik wird in Filmen zu oft als Stütze eingesetzt, ebenso wie mit [vielen] Schnitten oft schlechtes Geschichtenerzählen übertüncht wird.“

– M. Night Shyamalan

Um dies zu vermeiden, schneidet Shyamalan so wenig wie möglich und setzt auf lange Kameraeinstellungen. In Signs ist die Methode unübersehbar. Auch versucht er, nicht zu viel Musik zu unterlegen. Wie in allen seinen Filmen übernehmen Ton und Geräusche eine wichtige Rolle und unterstützen eine unheimliche Atmosphäre sowie dramatische Schockmomente. Kreuzer analysiert: „Signs lässt den Wind umso energischer durch das Maisfeld ziehen, je näher die Gefahr rückt. Dies wird von den Geräuschen der Windspiele auf der Veranda, die am Anfang noch sanft klingeln, im Laufe des Films jedoch nur noch überfordert im Wind zappeln und klirren.“

Haben uns Fight Club am Wochenende mal wieder auf BluRay zugeführt, super differenzierter Ton, sehr weitläufiges authentisches Klangbild.

z.b. Zufallen von Autotüren, klingeln des Telefons, Hintergrundgeräusche Allgemein, Dialoge. Hat echt Spaß gemacht, und gefällt mir persönlich einfach besser, als wenns
andauernd einfach nur Kracht

manne212 hat geschrieben:Haben uns Fight Club am Wochenende mal wieder auf BluRay zugeführt, super differenzierter Ton, sehr weitläufiges authentisches Klangbild.

Danke für den Tipp. Den habe ich vor Jahren mal auf einer schlechten Anlage gesehen (nicht der Reißer). Steht schon guckbereit im Regal.

Hi,

bei meinem Hörtest in Gmünd wurde mir die Oblivion BR vorgeführt (Film kannte ich noch nicht), aber da waren so feine und klare Soundeffekte dabei, das war sehr beeindruckend. Wenns nicht nur hämmern soll sondern auch mal ins Detail geht, kann man sich den mal anschauen.

Pompeii ,

Wenn der Vesuv seine ersten Rülpser von sich gibt und die ersten Risse an Mauern usw auftreten .

Wenn dann im Finale diese Pyroklastische Wolke über Pompeii rast freuen sich die Subwoofer und " hüpfen" vor freude

Morgen,

ganz klar Spider Man 2 (Rise of Electro).

Diese Tonspur MUSS speziell für Nubert Surround Systeme abgemischt worden sein.
Die ganzen "Elektrizitätseffekte" von Electro und tolle bidirektionale Effekt.
Die Rears haben selten nichts zu tun.
Diese Tonspur ist (fast) referenzverdächtig.