Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

backes69 hat geschrieben:Hallo,

du hast manchmal 70% Luftfeuchtigkeit in deinem Raum???
Schimmelgefahr....
Oder hörst du im Freien?

Gibt es eine/mehrere Türen welche bei dem Phänomen manchmal offen oder geschlossen sind?
Das macht bei mir z.B. nen Unterschied.

VG

Ich lasse Nachts immer Fenster offen und dann kann es um diese Jahreszeit schonmal bis 70 % sein bei ca 14 Grad (morgens).
Wenn ich Musik höre (laut)oder Filme guck habe ich es immer zu.
Nein,habe kein Schimmel.
Aktuell sind es 19,7 grad und 44 % Luftfeuchtigkeit im Wohnraum/Heimkino, und draußen 73% bei 1,6 grad

Chris 1990 hat geschrieben:Mein empfinden ist bei hohem (Wetter) Luftdruck ist der BASSDRUCK doppelt so stark.

Das ist dann aber alles andere als objektiv gemessen. Da würde ich dann den Erklärungsversuch von aaof zumindest in Erwägung ziehen.

Ich erlebe auch Tage, an denen ich Klang und/oder Musik Sch**** finde (zuweilen mich selber ebenso ), später ist dann wieder alles super. Das Wetter kann schon eine Rolle spielen - ich vermute aber, eher über die Psyche als über die Physik des Schalls.

Chris 1990 hat geschrieben:Mein empfinden ist bei hohem (Wetter) Luftdruck ist der BASSDRUCK doppelt so stark.

Ich verbessere mich: gefühlt doppelt so stark.

n4ther hat geschrieben: Interessant ist das Thema trotzdem und eine wissenschaftliche Untersuchung könnte aufschluss geben.

Stimmt!

Ist ja Off Topic.
Habe ich grad beim Googlen gefunden, hat nichts damit zu tun aber auch interessant:

Ok, die üblichen Hinweise, wie es zur Schallentstehung (Wird ein fester Körper, eine Flüssigkeit oder ein Gas zu Schwingungen angeregt, überträgt er diese auf die ihn umgebende Materie. Ist das umgebende Medium Luft, so gilt folgendes: Es entsteht ein Überdruck, wenn sich der schwingende Körper auf die Luft zubewegt, da sich der mittlere Abstand der Luftmoleküle verringert, beim umgekehrten Vorgang entsteht ein Unterdruck. Diese mehr oder weniger periodisch entstehenden Zonen erhöhten oder verminderten Druckes lösen sich von der Oberfläche des Körpers ab und breiten sich als Wellenbewegung in der Umgebung aus.)

und zur Schalllokalisation kommt (Zur Bestimmung der seitlichen Einfallsrichtung (Schall links, geradeaus, rechts) wertet das Gehör folgende Informationen als Ohrsignale aus: Laufzeitdifferenz zwischen beiden Ohren als interaurale Laufzeitdifferenzen (ITD: Interaural Time Difference)Schall von rechts erreicht das rechte Ohr eher als das linke Ohr. ITDmax=0,63 ms.) (Vielen Dank an WIKIPEDIA!),

Und das sagt uns jetzt was genau zu deinem Gefühl "Mehr Bassdruck bei hohem Luftdruch"?

Sehe hier keinen direkten Zusammenhang. Im Gegenteil...ich lese daraus: Höhrer Druck -> Mehr Moleküle zwischen deinem Ohr und Membrane -> mehr Reibung -> sprich "Schalldruck" nimmt ab.

n4ther hat geschrieben:Und das sagt uns jetzt was genau zu deinem Gefühl "Mehr Bassdruck bei hohem Luftdruch"?

Sehe hier keinen direkten Zusammenhang. Im Gegenteil...ich lese daraus: Höhrer Druck -> Mehr Moleküle zwischen deinem Ohr und Membrane -> mehr Reibung -> sprich "Schalldruck" nimmt ab.

Hat natürlich nichts damit zu tun aber ist auch interessant. Habs korrigiert.
Andersherum: Höerer luftdruck gleich mehr molleküle gleich mehr bewegte masse ?!

Aber auch höhere Masse = Mehr Reibung -> mehr Verlust?.

Meine Vermutung ist aber nur gefährliches Halbwissen.
Hat nicht jemand Lust einen luftdichten Kasten zubauen, seinen AW samt Messinstrumente reinzustellen und langsam den Druck zu erhöhen?

Die Idee kam mir vor 10 Minuten schon.
Ich habe folgendes:
-Termometer mit Luftdruck
-Einen Luftdichten kasten mit sichtfenster(werde ich bauen) allerdings nur so das eine 311er passt, sonst zu Teuer
-Vakuumpumpe (werde ich auch bauen)
-jetzt fehlt mir noch ein db messgerät
Hat jemand lust sich diesem Projekt anzuschließen?

Meine ganze Theorie bzw. der gesammte Thread ist ,,gefährliches halbwissen,,