caine2011 hat geschrieben:nicht dämlich anders...wenn wir nach 2min anstrengung nichts schlaues finden googlen wir...meist cleverer als stunden in büchern zu suchen
Diese heutige Faulheit beim Recherchieren kann dann aber dazu führen, dass man das, was man findet (z.B. wikipedia) als unanfechtbare Wahrheit bezeichnet, obwohl das bei weitem nicht immer stimmt. Zudem macht das Internet es ziemlich leicht, manipulierte Inhalte gezielt zu platzieren und als absolute Wahrheit erscheinen zu lassen (siehe die aktuelle Debatte um Edward Snowden).
Manchmal lohnt es sich halt doch, in die Unibücherei zu gehen und in dicken Wälzern zu schmökern.
Man sieht, ab und zu eine kleine Prise "Analogietät" verhindert die komplette digitale Abhängigkeit und schließlich Degeneration.
