Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Ich dachte immer, wenn die Schutzschaltung der Lautsprecher angeht, dann ist der LS eben an der Grenze des Pegels den er verarbeiten kann. Inwiefern würde ein stärkerer Verstärker hier helfen? Ich dachte wenn der Verstärker zu schwach ist und an seine Grenze kommt dass dann entweder die Schutzabschaltung des Verstärkers anspringt oder - noch schlimmer - einfach nur verzerrt und die Lautsprecher an mechanische Grenzen stoßen, lange bevor sie an elektrische Grenzen stoßen.

Wenn man ein solcher Pegel-Fan ist, ist man dann mit einer DS-50 wirklich richtig bedient?

Das ist eben die Frage, spricht die Schutzschaltung der Lautsprecher an oder die des Verstärkers? Nach Studium der Betriebsanleitung vertragen die DS-50 wirklich nur 120 Watt Dauerpegel, da muss ich mich wirklich nach einer anderen Lösung umsehen.
Der AW-1000 hängt an den nuPro, somit bekommen die DS-50 auch das volle Frequenzspektrum.

Wenn ich jetzt eine A-100 für hinten nähme und sie auf die höchstmögliche untere Grenzfrequenz von 160 Hz einstellte, meint ihr, dass diese dann reichte? Oder sollte ich doch die größeren Geschwister nehmen?

Hi Thomas,

probier mal Vincent Endstufen aus. Monoblocks bzw. Mehrkanal. Sind genial, auch mit XLR und Cinch und haben auch noch Leistung satt! Hatte mal welche an einem Onkyo dran. Coole Kombi.

Gruß
Christian

tf11972 hat geschrieben:Das ist eben die Frage, spricht die Schutzschaltung der Lautsprecher an oder die des Verstärkers? Nach Studium der Betriebsanleitung vertragen die DS-50 wirklich nur 120 Watt Dauerpegel, da muss ich mich wirklich nach einer anderen Lösung umsehen.
Der AW-1000 hängt an den nuPro, somit bekommen die DS-50 auch das volle Frequenzspektrum.

Du könntest ja den Sub auch anders anschliessen.
Ich denke immer noch das der Pegel der DS-50 ausreicht, wenn entsprechend hoch getrennt wird.
Gerade auch weil Dein Hörabstand ja nicht sonderlich hoch ist.

tf11972 hat geschrieben: Wenn ich jetzt eine A-100 für hinten nähme und sie auf die höchstmögliche untere Grenzfrequenz von 160 Hz einstellte, meint ihr, dass diese dann reichte? Oder sollte ich doch die größeren Geschwister nehmen?

Ich würde dann eher zur A200 greifen. Die macht etwas mehr Pegel und hat den gleichen HT wie die A300.

VG

tf11972 hat geschrieben:Nun, das Problem liegt aber darin, dass ich nicht nur laut spiele, sondern auch die leisen Töne (z. B. die Streicher im Schwellwerk) schätze. Von daher sollte die Endstufe möglichst unhörbar sein. Erfüllen die Yamahas dieses Kriterium?

Aber das Geräusch könnte man sich doch als authentisches Geräusch der Windmaschine in der Orgel schönhören

falls du doch auf Endstufen gehst hätte ich da vll was (Vincent oder Denon)
einfach bei Bedarf per PM melden

Sollte ich nochmal eine Dicke Endstufe brauchen, würde ich mir auch so ne yamaha PA holen.

Momentan favorisiere ich die vorgeschlagene Aktivlösung, aber mal sehen, was Fachleute, die ich ebenfalls kontaktiert habe, dazu sagen.

Hi Thomas,
warum jetzt alles über den Haufen werfen? 2 A-300 kosten ungefähr das gleiche, wie 2 SP-996. Schau mal bei Hifi-Regler oder so nach.
Ich bin begeistert von den Teilen! Hab die schon öfters gehört und damit bist auf jeden Fall sehr flexibel.
Gruß
Christian

mcBrandy hat recht...Vincents wären eine gute Möglichkeit, Endstufen-seitig günstig aufzurüsten!

Die 996 oder 997 auszureizen, dazu gehört schon eine gaaaaaanze Menge!

Appropos...Wenn jemand noch 1 oder 2 Vincent Sp-996 Mono-Blöcke in schwarz verkaufen möchte, dann bitte per PN bei mir melden.