Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Nufreak hat geschrieben:Um es kurz zu machen: Man hat den Unterschied so deutlich gemerkt wie den Unterschied zwischen einem VW- Golf mit 70 PS und einem mit 300 PS. Auch wenn man kein Autobahnraser ist merkt man den Unterschied an jeder Ampel. So empfand ich das mit den Endstufen auch. Auch bei Zimmerlautstärke ist der Unterschied sofort hörbar.

Deine Empfindungen kann niemand widerlegen, aber der Autovergleich ist und bleibt auch nach der zigtausendsten Wiederholung Mumpitz.

Wie präzise und schnell eine CNC-Fräsmaschine arbeitet, hat absolut nichts damit zu tun, wie groß die Verfahrwege sind, solange man diese Grenzen nicht erreicht. Und genauso verhält es sich mit Verstärkern. Die Signalqualität hat absolut nichts mit der maximal erreichbaren Ausgangsspannung zu tun, solange das Eingangssignal keine über dieser Grenze liegende Spannung abruft.

Wurde alles schon tausendmal durchgekaut

@Nufreak
bin ganz deiner Meinung

Blindtester ihr habt das Wort

Huskykiro hat geschrieben:Wurde alles schon tausendmal durchgekaut

@Nufreak
bin ganz deiner Meinung

Blindtester ihr habt das Wort

Aber bitte nicht in diesem Thread!

Viele Grüße

Genussmensch

Wer redet denn von Blindtests ? Ich weise lediglich den Versuch zurück, eine subjektive Meinung durch einen technisch falschen Analogieschluss aufzuwerten und zu verallgemeinern.

Erst mal vielen Dank für eure Beiträge. Ob es die 14 er oder die 11 er werden, steht noch nicht fest. Ich werde in einigen Wochen noch mal nach Aalen fahren und probehören und dann macht es mir etwas Kopfzerbrechen, ob die 14 er ob ihrer schieren Größe und des Gewichtes noch in den Raum passen. Also warte ich noch etwas ab.

Übrigens ist kein 5.1 oder sowas geplant, reines Stereo wird wohl auch weiterhin gehört werden. Da die Nuveros ja - nach hier gelesenen Schilderungen - ausreichend Bass zur Verfügung stellen, denke ich, dass ich den Sub wieder verkaufen kann.

GM

Hallo zusammen,

mag auch mal meinen Senf zu dem ganzen geben.

Ich hab ja für meine NuLine 82 meinen Rotel 1560, der ja schon wahrlich nicht grad schmächtig ist. Ok, ich dachte auch immer, da muss mehr gehen.
Jetzt habe ich eine Adcom GFA-1A in die Finger bekommen und meine Nubis daran laufen lassen, am PreOut des Rotel.

Was ist jetzt das Ergebnis der letzten zwei Tage.

Hat sich klanglich etwas verändert. mmhhmm..schwierig auszudrücken. Der Sweet Spot ist jetzt deutlicher zu "fühlen". In leisen Passagen ist der Bass deutlich besser zu hören. Alles in allem fühlt es sich noch erwachsener an.
Ist das jetzt besser? Der Rotel "klingt" für mich etwas feinfühliger, schmaler, leichter, heller (?) kann man das so ausdrücken? Mit der Adcom spaßiger, grooviger. Vermutlich da etwas wärme in die Mitten gekommen ist. Aber halt alles nur in Nuancen und keine Welten.
Vollgas hab ich noch nicht geben können...da meckert unser Kind immer!

Dann gebe ich halt meinen Senf auch noch dazu.

Grundsatz für mich ist:
- Lieber "zuviel" Power als zuwenig
- es gibt keinen "Verstärker-Klang"
Es gibt aber sehr wohl zu schwache Amps, die, insbesondere wenn man etwas höhere Leistung abrufen will/muss an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit kommen. Irgendwo auf dem Weg dahin wird die Verarbeitung immer mühsamer, sprich: der Klirrfaktor nimmt zu. Vielleicht ist das Bassfundament noch da, aber die Mitten oder Höhen fehlen oder sind nicht mehr klar und und und. Im dümmsten Fall ist man die ganze Zeit am rumprobieren mit Höhen, iefen LS verschieben etc.

Bei mir war es ein NAD, der in Knie gegangen ist. Sogar ins Clipping ist das Ding. Dann macht Musik hören aus 2 Gründen keinen Spass mehr. Man hat immer Angst, dass der AMP wieder ins Clipping geht und sobald man etwas lauter Stellt nimmt man die Verzerrungen wahr. Dies kann zwar nur subjektiv sein, vermiest aber trotzdem den Hörgenuss.
Nachdem ich den NAD (ca. 2 x 125 W) durch zwei Monos mit je 400W ersetzt habe ist der Hörgenuss wieder da.
Da es meiner Meinung nach eben auch keinen Verstärker Klang gibt kann man ohne Probleme auch kostengünstige Dinger nehmen. Bei mir sinds ja EMOs geworden und ich würde, nach diesen Erfahrungen, jedem anraten Verstärkerleistung im "Überfluss" bereit zu stellen.

Grüsse

Stanley

Da ich hohe Pegel hören kann/darf und mit einem ATM arbeite bringe ich auch die EMOs dazu richtig warm zu werden. Richtige Bässe brauchen auch richtig Power. Bei zu wenig Leistung kommen entweder die Bässe nicht mehr sauber oder der Rest nur noch verzerrt aus den LS raus. Bei genügend Power gibt es diese Probleme einfach nicht!

Rittersmann hat geschrieben:Zimmerlautstärke und nur selten ein klein wenig mehr.

Leute was los, haben das alle überlesen?

ThomasB hat geschrieben:

Rittersmann hat geschrieben:Zimmerlautstärke und nur selten ein klein wenig mehr.

Leute was los, haben das alle überlesen?

na wenn dsa so ist,langen auch 10 Watt

Das vermutlich nicht, aber der geplante Marantz dicke, bevor hier wieder alle die Emotivakeule schwingen.

100 Watt ist ne Menge Holz und bei seinen Anforderungen wird er keinen halbwegs vernünftig konstruierten Verstärker in die Knie zwingen.