Die 84 besteht ja aus einem Hochtöner und 2 Tieftönern, das sind doch 2 Wege oder nicht

Warum wird dann 2 1/2 angegeben

Gruß, Marcel
caine2011 hat geschrieben:1 ht 1tmt und ein tt macht 2 1/2
wie erklärst du dir eigentlich dann die 3 1/2 wege der nv14
Ich habe das mal überflogen, ist aber schon länger her.... Da werde ich aber noch mal reinschauencaine2011 hat geschrieben:les dir mal bei gelegenheit "technik satt" 3-4mal durch, da steht sowas drin
Bei der nuVero 14 setzen die beiden unteren Tieftöner erst unterhalb von 150 Hz zusätzlich ein, um wichtige Tieftonfläche bereitzustellen.joe.i.m hat geschrieben:Zweieinhalbwege aus folgendem Grund:
Es sind eigentlich Zweiwegeboxen von der Weichenkonstruktion her. Das zweite Tieftonchassis ist soweit ich das verstanden habe nach oben eingegrenzt, hängt aber im selben Zweig wie das zweite Tieftonchssis. Diese Eingrenzung des einen Chassis wird also hinter der Weiche vorgenommen.Eine Dreiwegebox hat eine Weiche, die sauber in drei Bereiche trennt.
Bei der nuVero 14 ist es das gleich, Dreiwegebox, ein Tieftoner von den Unterenbeiden darf sich explizit um den nur um den Tiefton kümmern, hängt aber im selben Zweig wie der andere und wird nach der Weiche eingegrenzt.
Sollte ich da irren, bitte berichtigen, lerne gerne was dazu.
Gruß joe
[aus "Technik satt"]Innovatives Dreieinhalb-Wege-System
Viele hochwertige Lautsprecher basieren auf der Drei-Wege-
Technik. In zahlreichen Vergleichstests der letzten Jahre haben wir
die Zweieinhalb-Wege-Auslegung der früheren nuLine 122 und
nuWave 125 in der Sauberkeit der Mittenwiedergabe gegenüber
den besten Drei-Wege-Boxen aber meist vorgezogen.
Die Vorteile des Drei-Wege-Prinzips – wie die Chance auf gleichmäßigeres
horizontales Abstrahlverhalten – müssen gegen die
Einfärbungen im Mittenbereich abgewogen werden, die durch
die hohen Laufzeiten typischer Drei-Wege-Weichen, durch ungenügend
angepasste Filterflanken der Frequenzweiche und die
Wechselwirkungen mit den Chassis hervorgerufen werden. Je komplexer
das Musikgeschehen ist, desto deutlicher sind diese Effekte
hörbar.
Die Vorteile der Drei-Wege-Bauweise beizubehalten, ohne deren
klangliche Nachteile in Kauf nehmen zu müssen, erschien vor
wenigen Jahren nur mit Hilfe von Digitalen Signalprozessoren
mit FIR-Filter-Technik möglich. Das bedeutet wesentlich höhere
Kosten und hätte (wegen einer Latenzzeit bis ca. 80 ms) die Einbindung in Surround-Systeme fast unmöglich gemacht.
Die intensiven Arbeiten an einer neuen Filtertechnik und die
Abstimmarbeiten an der nuVero 14 führten parallel dazu zur
Patentanmeldung einer neuen Filteranordnung, die unter anderem
deutlich geringeres group delay aufweist.
Bei der Ankopplung der Mitteltöner an die Tieftöner bedeutet
das für die nuVero-Serie, dass die Gruppenlaufzeiten unter die
Wahrnehmbarkeitsschwelle unserer Juroren gebracht werden
konnten.