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Verfasst: Di 23. Dez 2003, 13:23
von g.vogt
Hallo mcBrandy,
...das der Verstärker einen Halbton unter dem anderen liegt oder so in der Richtung...
das ist ja nun, mit Verlaub, völliger Blödsinn. Jedenfalls, wenn man unter einem Halbton das versteht, was Musiker damit meinen.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

Verfasst: Di 23. Dez 2003, 13:51
von Nanuck
Hi Leute!
Danke erst mal für eure Meinungen. Da bin ich ja froh, dass ich mich doch noch auf meine Ohren verlassen kann. Ich denke auch, dass man das nicht pauschalisieren kann oder sollte. Aber so wie ich das immer mitbekommen habe klang es sehr pauschal.
Sogar besagter Händler machte da keine Ausnahme. Er sei schon 25 Jahre in dem Geschäft und kenne sich aus (!)

Was mich jetzt noch beschäftigt, ist die Aussage (wie hier im Forum öfter gelesen) dass sich AV-Amps schneller abnutzen können (oder so ähnlich).
Mit Stereoamps sei man auch in zehn Jahren noch gut bedient/zufrieden. Ist das auch wieder so eine pauschale Aussage oder ist das auch eher vom Preis-/Leistungsverhältnis abhängig? Ich bin mit menem HK eigentlich ganz zufrieden, wenn auch schon ältere Generaton. Und der Gedanke, mir in ein paar Jahren schon wieder ein neues Teil kaufen zu müssen, nur weil der jetzige an Altersschwäche leidet, macht mich jetzt schon traurig, da meine Geldbörse morgen wie heute auch nur aus Zwiebelleder bestehen wird - und überhaupt, da kann man sich ja dranhalten mit neu kaufen :cry: :cry:

Nix desto trotz will ich es nicht versäumen, euch allen schöne Weihnachten zu wünschen und auch schon mal 'nen guten Rutsch :wink: :wink:

Ooooooohhhhh Silvester werde ich gnadenlos den Härtetest mit den nW8 machen.
Da können die Nachbarn sagen, was sie wollen. Da müssen sie durch :twisted

Verfasst: Di 23. Dez 2003, 13:58
von g.vogt
Hallo Nanuck,

nein, es geht nicht um technische Abnutzung, sondern die Rede war von "moralischem Verschleiß". Im Surroundbereich ist immer noch ziemliche Bewegung hinsichtlich der Kanalanzahl, der Medien, der Kodierungsformen. Mit einem bestimmten Surroundgerät kann es einem also binnen weniger Jahre so gehen, dass man irgendwann eine angesagte Scheibe nicht oder nicht zufriedenstellend abspielen kann, während Stereo ein seit Jahrzehnten feststehendes Kunstformat ist. Ob das nun eine fundierte Aussage ist, darüber kann man sich trefflich streiten, denn wer kennt schon die Zukunft.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

Verfasst: Di 23. Dez 2003, 14:05
von Nanuck
g.vogt hat geschrieben:Hallo mcBrandy,
...dass der Verstärker einen Halbton unter dem anderen liegt oder so in der Richtung...
das ist ja nun, mit Verlaub, völliger Blödsinn. Jedenfalls, wenn man unter einem Halbton das versteht, was Musiker damit meinen.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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Da muss ich G.Vogt recht geben. Bin nämlich selber Musiker (wenn auch nur Hobby), aber der Wechsel zwischen verschiedenen Verstärkern kann eigentlich niemals die eigentliche Tonart eines Stückes beeinträchtigen. Also aus "C" wird plötzlich "Cis" oder so. Das könnte nur passieren, wenn das Abspielgerät Gleichlaufschwankungen hat.
Und das kann wiederum eigentlich nur bei Tapedecks / Tonbändern oder evtl Plattenspielern der Fall sein. Aber bei CD-Geräten hab ich das noch nie festgestellt.

Grüsse
Nanuck

Verfasst: Di 23. Dez 2003, 14:13
von Nanuck
g.vogt hat geschrieben:Hallo Nanuck,
nein, es geht nicht um technische Abnutzung, sondern die Rede war von "moralischem Verschleiß". Im Surroundbereich ist immer noch ziemliche Bewegung hinsichtlich der Kanalanzahl, der Medien, der Kodierungsformen. Mit einem bestimmten Surroundgerät kann es einem also binnen weniger Jahre so gehen, dass man irgendwann eine angesagte Scheibe nicht oder nicht zufriedenstellend abspielen kann, während Stereo ein seit Jahrzehnten feststehendes Kunstformat ist. Ob das nun eine fundierte Aussage ist, darüber kann man sich trefflich streiten, denn wer kennt schon die Zukunft.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Ach so ist das gemeint. Na dann bin ich beruhigt. Mir persönlich reicht DD 5.1 und DTS. Und so lange das möglich ist, solls mir egal sein.

Im Bezug auf technische Geräte von "moralischem" Verschleiss zu reden ist ja auch so'n Ding 8)

Verfasst: Di 23. Dez 2003, 14:15
von Frank Klemm
g.vogt hat geschrieben:Hallo Nanuck,

nein, es geht nicht um technische Abnutzung, sondern die Rede war von "moralischem Verschleiß". Im Surroundbereich ist immer noch ziemliche Bewegung hinsichtlich der Kanalanzahl, der Medien, der Kodierungsformen. Mit einem bestimmten Surroundgerät kann es einem also binnen weniger Jahre so gehen, dass man irgendwann eine angesagte Scheibe nicht oder nicht zufriedenstellend abspielen kann, während Stereo ein seit Jahrzehnten feststehendes Kunstformat ist. Ob das nun eine fundierte Aussage ist, darüber kann man sich trefflich streiten, denn wer kennt schon die Zukunft.
Es ist eine fundierte Aussage.
2-Kanal-Stereo hat sich von Anfang der 50er Jahre bis Mitte der 90er Jahre gehalten. Bei mancher Familie sind das zwei Menschengenerationen.
Meinen Stereoverstärker (eigentlich Receiver) habe ich 1994 gekauft, seitdem hat es folgende Neuerungen gegeben, die nur durch Neugerät upgradbar sind:

- Dolby Surround Pro Logic mit 4.0 (das nächst größere Modell hatte das), die ersten Geräte hatten aber keinen Centerverstärker!
- Dann kam der Center hinzu
- Video nicht nur via FBAS, sondern auch via Hosiden!
- Digital Dolby Decoder im AV-Verstärker
- dts Decoder im AV-Verstärker
- 6. Kanal via Matrixing bei DD
- 6. Kanal via Matrixing bei dts
- dts 6.1 ES discrete
- dts 96/24
- Komponenteneingänge für Video

10 "Neuerungen" in 9 Jahren.

Als nächstes steht schon vor der Tür
- Anschluß von Computermonitoren
- Anschluß ans Computernetzwerk
- Digitale Bildübertragung über DVI
- Weiterentwicklung von Kopierschutzmechanismen, wer sie nicht hat, steht vor verschlossener Tür

Verfasst: Di 23. Dez 2003, 14:21
von Frank Klemm
Nanuck hat geschrieben:
g.vogt hat geschrieben:Hallo Nanuck,
nein, es geht nicht um technische Abnutzung, sondern die Rede war von "moralischem Verschleiß". Im Surroundbereich ist immer noch ziemliche Bewegung hinsichtlich der Kanalanzahl, der Medien, der Kodierungsformen. Mit einem bestimmten Surroundgerät kann es einem also binnen weniger Jahre so gehen, dass man irgendwann eine angesagte Scheibe nicht oder nicht zufriedenstellend abspielen kann, während Stereo ein seit Jahrzehnten feststehendes Kunstformat ist. Ob das nun eine fundierte Aussage ist, darüber kann man sich trefflich streiten, denn wer kennt schon die Zukunft.
Ach so ist das gemeint. Na dann bin ich beruhigt. Mir persönlich reicht DD 5.1 und DTS. Und so lange das möglich ist, soll's mir egal sein.
Und dann kommt HDTV und der Ton wird in MPEG-4 AAC auf den Scheiben gespeichert. Übertragung ist dann möglich mittels
- 5.1 Eingang analog (einen pro Gerät)
- Transcoding auf DD 640 (verlustbehaftet)
- Receiver hat AAC-Decoder
Zur Zeit ist es so, daß ein 3 Jahre altes Gerät zu viele fehlende Features hat, um keine größeren Einschränkungen damit hinnehmen zu müssen.

Verfasst: Di 23. Dez 2003, 14:33
von mcBrandy
Nanuck hat geschrieben:
g.vogt hat geschrieben:Hallo mcBrandy,
...das der Verstärker einen Halbton unter dem anderen liegt oder so in der Richtung...
das ist ja nun, mit Verlaub, völliger Blödsinn. Jedenfalls, wenn man unter einem Halbton das versteht, was Musiker damit meinen.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
______________
Da muss ich G.Vogt recht geben. Bin nämlich selber Musiker (wenn auch nur Hobby), aber der Wechsel zwischen verschiedenen Verstärkern kann eigentlich niemals die eigentliche Tonart eines Stückes beeinträchtigen. Also aus "C" wird plötzlich "Cis" oder so. Das könnte nur passieren, wenn das Abspielgerät Gleichlaufschwankungen hat.
Und das kann wiederum eigentlich nur bei Tapedecks / Tonbändern oder evtl Plattenspielern der Fall sein. Aber bei CD-Geräten hab ich das noch nie festgestellt.

Grüsse
Nanuck
War vielleicht wieder etwas falsch ausgedrückt. Das Problem habe ich desöfteren. :wink:
Zum Punkt Gleichlaufschwankungen kann ich nur sagen, dass das auch CD-Laufwerke haben bzw. haben können. Teilweise auch gewollte. DJ-Equipment!
Ich meinte jetzt nicht die Sache mit den C zu Cis usw. sondern die Verstärkung selber. Jeder Verstärker hat seine eigene Kennlinie und von Hersteller zu Hersteller auch verschieden. Somit werden die verschiedenen Frequenzen verschieden stark verstärkt. Somit kann es sein, das einige nicht so gut übertragen werden und sich dadurch sowas ähnliches wie "Halbtonschritte" entstehen. Der Ton selber natürlich gleich, aber er wird verfälscht.
Aber ich glaub, wir lassen das Thema lieber sein, haben ja bald Weihnachten, oder? :D

Verfasst: Di 23. Dez 2003, 15:11
von mcBrandy
Wollte noch sagen. Ich werde den Ausdruck "absolutes Gehör" hier nicht mehr verwenden, sonst werde ich noch geluncht. :wink:
Nur eines. Dieser Mensch könnte es vielleicht hören, wie ich schon geschrieben habe. Die Betonung liegt auf vielleicht.

Verfasst: Di 23. Dez 2003, 15:16
von g.vogt
Hallo mcBrandy,
mcBrandy hat geschrieben:...sonst werde ich noch geluncht. :wink:...
wer sollte dich denn zum Mittagessen verspeisen?

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt