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Re: SSD oder klassische HD? Was klingt besser?

Verfasst: So 14. Dez 2014, 17:15
von ThomasB
Jo, meine Fotos haben sich automatisch alle auf 4k hochskaliert als ich die auf ne SSD kopiert habe. Kann ich also durchaus nachvollziehen was du schreibst. Endlich keine unscharfen Fotos und Musik in mieser Qualität. :sweat: Noch besser wurde es dann als ich meine Musik auf gar keiner (lokalen) Festplatte mehr speichere, sondern auf einem milliardenfach gesichertem Server irgendwo im Internet. (Spotify). Endlich keine Fehlerquelle mehr zwischen Box und Datenträger.
außer vielleicht Internet, mein AVR, meine Kabel, mein Streamer, mein Laptop(und dessen SSD), meiner Raumakustik, Aufstellung, meinem Gehör, meinem Pegel an Bier und dem Schrank den ich bei 34 HZ gut anregen kann.

Dies hat aber erst funktioniert als ich mein 600€ Board durch ein besseres (mit anderem Raidcontroller) getauscht habe.

Grüße

Re: SSD oder klassische HD? Was klingt besser?

Verfasst: So 14. Dez 2014, 17:34
von Thies
Blöde Frage, aber spielst du die Musik dann jeweils über den selben player ab?
Hast du die Musik auf den internen Platten in einer Mediathek wie iTunes o.Ä. und die von der externen dann natürlich nicht?

Re: SSD oder klassische HD? Was klingt besser?

Verfasst: So 14. Dez 2014, 17:58
von root2
christianfuerst hat geschrieben:
LeFlo777 hat geschrieben:Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht, wenn ich meine Word-Texte auf SSDs statt HDs abspeichere. Die Texte lesen sich dann einfach flüssiger, die Formatierung wird besser und es werden sogar kleinere Recht- und Grammatikfehler durch die SSD Technologie gespeichert.

Hat jemand ähnliches Erfahrungen gemacht? Vielleicht mit Fotos? :mrgreen:
Wunderbar, so viele relevante Antworten innerhalb von nur 30 Minuten. Mir scheint, hier im Forum wird immer nur drauf gelauert, wann mal wieder so ein Schwachkopf kommt und den Datenfluss bei digitalen Signalen anzuzweifeln. Egal, welche Strippe A mit B verbindet, entweder es geht oder es geht nicht, so scheint hier die vorherrschende Meinung, von der abzuweichen eine Todsünde ist!!!!!.

Aber zu Eurer Beruhigung, das habe ich nicht beabsichtigt. Mir geht es doch nur darum, ob jemand ähnliche Beobachtungen gemacht hat (aber das setzt halt ein feines Gehör voraus, gelle....!!!!)

Nach weiteren Tests bin ich auch langsam der Meinung, dass weniger die Festplatten-Art und stärker die Anbindung der externen Festplatte verantwortlich sein könnten. Denn die Testmusik klingt von der eingebauten HD weitgehend identisch mit der von der SSD.

Bleibt noch der 2. Teil meiner Frage: WENN die USB-Schnittstelle ein Hemmnis darstellen sollte, gibt es dazu Alternativen, evtl Wireless etc?

lg
Christian
Hallo,

Unabhängig von Deiner pauschalisierten Meinung, dass wir evtl. Thematiken, die technisch sagen wir mal "schwierig" zu bewerten sind, als "Todsünde" ansehen, verweise ich nochmal auf meinen Post:

Mach doch bitte mal einen ABX-Test und poste offen das Ergebnis. Ich wage es nicht an Deinem Gehör und dessen Auflösungsfähigkeiten zu zweifeln, sondern vielmehr an der Tatsache dass Du scheinbar selbst die Hörtests an Dir durchgeführt hast und wusstest, welche Quelle spielt bzw uns nicht alle relevanten Infos (wurden ja schon mal angesprochen: gleicher Player, gleiche Musikstücke verwendet?...) bekannt sind.

Ein sauber durchgeführter ABX-Test (sollte z b mit dem Foobar player gehen) liefert zumindest hinsichtlich der verwendeten Musikdateien und der Konsistenz im Player schon gut verwertbare Ergebnisse.

Sollten dann tatsächlich noch Zweifel bestehen kann man anfange systematisch weiter zu suchen.

In diesem Sinne...
Gruß!

Re: SSD oder klassische HD? Was klingt besser?

Verfasst: So 14. Dez 2014, 18:18
von caine2011
wochenede, eindeutige schreibe, zweifelshafter inhalt der posts...naja mir kommt das bekannt vor, und das sollten die anderen sich auch mal kurz überlegen und dann den thread thread sein lassen

Re: SSD oder klassische HD? Was klingt besser?

Verfasst: So 14. Dez 2014, 19:02
von christianfuerst
Feryl hat geschrieben:Wie hast du die NuPros angeschlossen? Wenn über USB, dann kann USB eher nicht der Grund sein oder?

Aber auch sonst ist die Datenübertragung von USB so hoch, dass dies auf keinen Fall einen Unterschied zum Abspielen von einer internen Platte macht.
die nupros sind über usb angeschlossen. Ich glaube auch, dass nicht USB grundsätzlich das Problem ist, sondern eventuell nur in meinem besonderen Fall.

Es ist ja auch nicht so, dass der Anschluss nun Musik verzerren würde, oder "glitches" (kurze Unterbrechungen durch Signalausfall) aufträten. Vielmehr kommt von den eingebauten Festplatten einfach ein deutlich reproduzierbares hörbares Maß an Zusatzinfos, plus deutlich stärker abgesetzter Tiefe.

Übrigens bin ich nach wie vor, trotz der hier meist zynisch oder zumindest spöttisch bedachten Kommentare, NICHT der Auffassung, dass bei digitaler Signalverarbeitung das Kabel keine Rolle spielt. Niemand von uns wird schließlich sagen können, wieviel von der Quelle der gesendeten Signale am anderen Ende des Kabels ankommen und in welcher Reihenfolge. Und dass fehlerhafte, oder unvollständige Datenstränge Klang-verändert wirken können, erscheint mir als technischem Laien durchaus plausibel. schließlich kennen wir sowas doch auch von der CD. Wenn zuviele Ausfälle auf der CD sind und der Wandler zu vieles dazu interpretieren muss, gibt's durch die Fehlerkorrektur eben Aussetzer und/oder Verzerrungen

lg
CF

Re: SSD oder klassische HD? Was klingt besser?

Verfasst: So 14. Dez 2014, 19:18
von ThomasB
Unvollständige "Datenstränge" resultieren in fetten Fehlermeldungen und nicht in weniger Tiefgang. Damit der Code interpretierbar ist, muss er vollständig sein. Wenn das nicht so ist(Kabel defekt), geht gar nichts.

Mit optischen Laufwerken hat das absolut gar nichts zu tun. Das sind Äpfel und Birnen Vergleiche, wo MECHANISCHE Fehler auf der Scheibe sein können. Auf deiner Platte ist die Datei solange vollständig, bis diese eben verreckt.

Re: SSD oder klassische HD? Was klingt besser?

Verfasst: So 14. Dez 2014, 22:23
von christianfuerst
Thies hat geschrieben:Blöde Frage, aber spielst du die Musik dann jeweils über den selben player ab?
Hast du die Musik auf den internen Platten in einer Mediathek wie iTunes o.Ä. und die von der externen dann natürlich nicht?

Abgespielt wird bei mir alles über Foobar. jedes Teststück wird entsprechend dem Speicherort hintereinander abgespielt. Danach mache ich stets gleich Notizen über den jeweiligen Höreindruck. Mein gesamtes Musikarchiv liegt auf einer externen Festplatte und ist nach Ordnern strukturiert. sämtliche CDs wurden in FLAC mit mittlerer Kompression konvertiert. Gehört wurde in jeweils unterschiedlicher Reihenfolge. So kam ich eben drauf, dass es wohl weniger die Art der Festplatte, als die Schnittstelle sein müsste.

Aber auch dies wird ja in diesem Forum wohl für unmöglich gehalten, also sollten wir die Diskussion eher beenden.

Danke für Dein Engagement
CF


@ Thomas B.: Wie willst Du ausschließen, dass es bei der Datenübertragung zu Aussetzern kommt? zählst Du die Bits, die da am Leitungsende ankommen, oder verlässt Du Dich ausschließlich auf die unangreifbar scheinenden Angaben der Entwickler dieser Technik?

aber wie gesagt, lassen wirs.

Re: SSD oder klassische HD? Was klingt besser?

Verfasst: Mo 15. Dez 2014, 11:30
von manne212
Dagegen wurden allgemein Dateisysteme eingeführt, mit deren Hilfe aus Quersummen prüfbits existieren, um Fehlerhafte Daten bei der Übertragung zu erkennen. Oder speichern sie Roh ?

Re: SSD oder klassische HD? Was klingt besser?

Verfasst: Mo 15. Dez 2014, 11:58
von Weyoun
Unabhängig von Trollerei oder nicht: Wozu gibt es das Unterforum >>Computergestützte Medienwiedergabe<<?
Ich werde den Admin mal bitten, diesen Thread zu verschieben.
Wo er dann landet (evtl. in der Spielwiese), ist mir dann egal...

Re: SSD oder klassische HD? Was klingt besser?

Verfasst: Mo 15. Dez 2014, 12:02
von ThomasB
manne212 hat geschrieben:Dagegen wurden allgemein Dateisysteme eingeführt, mit deren Hilfe aus Quersummen prüfbits existieren, um Fehlerhafte Daten bei der Übertragung zu erkennen. Oder speichern sie Roh ?
Du kannst nur überprüfen ob die Datei vollständig ist. Woher soll dein Code aus einer Quersumme eine "fehlende" 1 oder 0 erkennen und richtig zuordnen?

Aber mal ehrlich, wann ist dir zu letzt ne Festplatte oder gar eine einzelne Datei kaputt gegangen ...