Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

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Das hört sich so an als könnte der Blitz nicht ausreichend mit der Kamera kommunizieren. [/quote]

Ja, die Kamera regelt den Blitz nicht. Er wird ausgelöst und gezoomt, aber halt mit 100%.
Auf das DSLR-Forum wäre ich gar nicht gekommen. Danke dafür.
Und das Immerdraufobjektiv kommt auch.

So rattig war der alte Blitz auch nicht. Aber wie überall ist das Bessere der Feind des Guten.

Danke bis hier, Tim

Hallo Nevidane,

Nevidane hat geschrieben:Ich komme von einer Canon Eos 300 Kleinbild-Spiegelreflexkamera und bin jetzt bei einer Canon Eos 40d Digicam gelandet.
Das Objektiv (14 Jahre alt) funktioniert wunderbar damit.

die Frage ist, ob du das auch noch sagst, wenn du einen Vergleich hast. Das betrifft sowohl die optische Qualität als auch die AF-Geschwindigkeit und -präzision. Die neue Kamera hat da nämlich womöglich Reserven, die du mit dem alten Unizoom nicht ausnutzt.

Frage 1: Zoomangabe (abgelesen): 28-200mm (Kleinbild) der Umrechnungsfaktor auf digital ist 1,6.
Habe ich jetzt ein 45-320mm Zoom?

Im Ergebnis wirkt es so, ja.

Welche (Fest-)Brennweite empfehlt ihr mir, um auf brauchbare Weitwinkel zu kommen.

Ich würde die Frage weiter fassen. Gerade spezielle Weitwinkelzooms sind oft vergleichsweise teuer, du kannst also das alte Objektiv auch zur Seite legen und für adäquaten Ersatz sorgen, anstatt "passend anzubauen".

Das alte Zoom ist so ein typisches Universalzoom. Vielleicht hast du das ja nicht grundlos gekauft und warst mit seinem Einsatzzweck immer sehr zufrieden. Dann stellt sich nämlich die Frage, ob du mit einem entsprechenden Universalzoom für APS-C nicht glücklicher wärst (also bspw. ein 18-135) als mit einer künftigen "Umstecklösung".
Außerdem hat sich gerade bei den "Gummilinsen" viel getan, die sind heute ein gutes Stück besser, und auf APC-S optimiert (also auch mit EF-S-Bajonett) eventuell auch kleiner/leichter. Auch ein optischer Stabilisator, heute eher die Regel als die Ausnahme, ist nicht zu verachten (Sensorstabi hat Canon ja nicht).

Da du schon Fotoerfahrung hast kannst du ja sicherlich einschätzen, welche Brennweitenbereiche du bei deiner alten Kamera-/Objektiv-Kombination am meisten verwendet hast und/oder ob dir etwas gefehlt hat (mehr Tele, mehr Weitwinkel, mehr Lichtstärke, mehr Schärfe)?

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

g.vogt hat geschrieben:Das betrifft sowohl die optische Qualität als auch die AF-Geschwindigkeit und -präzision. Die neue Kamera hat da nämlich womöglich Reserven, die du mit dem alten Unizoom nicht ausnutzt.

Kann ich so durchaus zustimmen. Hatte als erstes an der 40D auch ein altes 28-80mm und 80-200mm noch von einer analogen Spiegelreflex.
Auffällig war beim Wechsel auf neuere Objektive vor allem die AF-Geschwindigkeit und beim größeren Zoom der Bildstabilisator.
Über die Abbildungsqualität der älteren Objektive konnte ich mich hingegen überhaupt nicht beschweren. Grund für den meisten Ausschuss bei diesen war in meinem Fall die geringere Lichtstärke und der langsamere AF, bei den Bildern die trotzdem etwas geworden sind war ich mit der Bildqualität sehr zufrieden.
Deswegen kann es durchaus lohnenswert sein auch nach älteren Objektiven Ausschau zu halten, den USM bei Canon gibt es ja schon eine Weile und Lichtstarke Objektive gab es auch damals schon Allerdings haben auch diese alten Schätzchen dann ihren Preis, wenn auch nicht mehr ganz so hoch.

g.vogt hat geschrieben:Dann stellt sich nämlich die Frage, ob du mit einem entsprechenden Universalzoom für APS-C nicht glücklicher wärst (also bspw. ein 18-135) als mit einer künftigen "Umstecklösung".
Außerdem hat sich gerade bei den "Gummilinsen" viel getan, die sind heute ein gutes Stück besser, und auf APC-S optimiert eventuell auch kleiner/leichter. Auch ein optischer Stabilisator, heute eher die Regel als die Ausnahme, ist nicht zu verachten (Sensorstabi hat Canon ja nicht).

Das mit der Umstecklösung ist ein wichtiger Punkt weil es sehr nervig sein kann ständig wechseln zu müssen, weil sich die Brennweitenbereiche der Objektive in dem Bereich überschneiden könnten, den man (vllt. vorher unbewusst) am meisten nutzt.
Generell ist dabei zu beachten, dass in den meisten Fällen Objektive die sehr große Zoombereiche abdecken einen starken Kompromiss darstellen und oft nicht an die Abbildungsleistung von kleineren Zoombereichen herankommen.

g.vogt hat geschrieben: Da du schon Fotoerfahrung hast kannst du ja sicherlich einschätzen, welche Brennweitenbereiche du bei deiner alten Kamera-/Objektiv-Kombination am meisten verwendet hast und/oder ob dir etwas gefehlt hat (mehr Tele, mehr Weitwinkel, mehr Lichtstärke, mehr Schärfe)?

Das Problem hierbei dürfte evtl. sein, dass die Brennweitenbereiche und Blenden bei vorheriger analoger Kamera rückblickend nicht so leicht nachzuvollziehen sind.

Mackass hat geschrieben:tatsächlich muss auch hier noch umgerechnet werden

Niemand "muss" etwas umrechnen!!!
Die Brennweite ist eine physikalische Größe, die vollkommen unveränderlich einem Objektiv zugeordnet ist - unabhängig davon, an welche Kamera das Objektiv drangeschraubt wird.
Eine Umrechnung auf ein Kleinbild-Äquivalent ist nur eine Hilfestellung für Fotografen, die jahrelang mit einer Kleinbildkamera fotografiert haben.
Wenn man bereits ein Gefühl dafür hat, welchen Bildwinkel und damit Bildwirkung man mit einer bestimmten Brennweite hat und dann auf eine andere Sensorgröße umsteigt, hilft der Cropfaktor anfangs beim Umdenken.
Wenn jemand jedoch immer schon digital fotografierte und nie eine andere Sensorgröße hatte, gibt es überhaupt keine Veranlassung, die Brennweite irgendwie umzurechnen.

Es wäre völlig verrückt, auf ein Objektiv eine "korrigierte" Brennweite zu schreiben, denn der Wert würde dann nicht mit der tatsächlichen physikalischen Brennweite übereinstimmen .... und die Frage ist dann immer noch: welche Sensorgröße ist die Referenz? Es gibt immerhin auch noch Mittelformat und viele andere Formate.

Für Infos und Fragen aller Art in Sachen Knippsen:

http://www.fotocommunity.de/


Grüße
Ralf

BlueDanube hat geschrieben:Es wäre völlig verrückt, auf ein Objektiv eine "korrigierte" Brennweite zu schreiben, denn der Wert würde dann nicht mit der tatsächlichen physikalischen Brennweite übereinstimmen .... und die Frage ist dann immer noch: welche Sensorgröße ist die Referenz? Es gibt immerhin auch noch Mittelformat und viele andere Formate.

Ich glaube, einige Hersteller von "Kompakt-Knipsen" machen genau das, um den Kunden nicht zu verunsichern. Es gibt da zig Sensor-Größen (von 1/2,3 Zoll bis 1 Zoll) und da erspart man dem Kunden doch lieber das lästige Umrechnen. Bei meiner 11 Jahre alten Canon mit 4 MPixel stehen sogar beide Brennweiten da, die "echte" und die dem Kleinbild äquivalente. Somit ist Kleinbild deine "Referenz" (Mittelformat ist einfach nicht erschwinglich für den Durchschnitts-Hobby-Fotografen).

BlueDanube hat geschrieben:

Mackass hat geschrieben:tatsächlich muss auch hier noch umgerechnet werden

Niemand "muss" etwas umrechnen!!!

Natürlich ist niemand dazu gezwungen, ich selbst rechne auch nicht herum.
Aber..

BlueDanube hat geschrieben: Wenn man bereits ein Gefühl dafür hat, welchen Bildwinkel und damit Bildwirkung man mit einer bestimmten Brennweite hat und dann auf eine andere Sensorgröße umsteigt, hilft der Cropfaktor anfangs beim Umdenken.
Wenn jemand jedoch immer schon digital fotografierte und nie eine andere Sensorgröße hatte, gibt es überhaupt keine Veranlassung, die Brennweite irgendwie umzurechnen.

Hier versteckt sich der Cropfaktor als Hilfe dann doch schon wieder und da der Ersteller des Beitrags zuvor eine KB-Kamera hatte war der korrigierte Hinweis für die EF-S Objektive evtl. doch nützlich. In Ergänzung dann nun der Hinweis, dass der entscheidende Faktor für das gleiche Erlebnis beim Bildauschnitt der erreichbare Bildwinkel und nicht die Brennweite des Objektivs ist.

König Ralf I hat geschrieben:Für Infos und Fragen aller Art in Sachen Knippsen:

http://www.fotocommunity.de/


Grüße
Ralf

Kann man machen, muss man aber nicht.

Weyoun hat geschrieben:Ich glaube, einige Hersteller von "Kompakt-Knipsen" machen genau das, um den Kunden nicht zu verunsichern. Es gibt da zig Sensor-Größen (von 1/2,3 Zoll bis 1 Zoll) und da erspart man dem Kunden doch lieber das lästige Umrechnen.

Das ist ein eigenes Thema.
Da so gut wie kein Hersteller bei Kompaktknipsen die tatsächliche Sensorgröße angibt, ist auch mit einiger Sachkenntnis die Berechnung des Bildwinkels unmöglich.
Die angegebene Pseudo-Sensorgröße beinhaltet auch noch die Glasstärke einer nicht existenten Aufnahmeröhre .....
So gesehen gehören auch die SLRs mit 4/3"-Sensor zu den Kompaktknipsen, denn auch hier muss man erst die Glasdicke (11,367mm) abziehen, wenn man die Sensorgröße ermitteln möchte.
Siehe hier

Ich weiß, der thread ist uralt, aber ich finde, neben dem Hobby Hifi nicht das Schlechteste…daher würde ich diesen thread gerne mal ein bisschen wiederbeleben, vielleicht findet sich ja der eine oder die andere hier, derdiedas auch Spaß am Fotografieren hat…

Ich bin selbst absoluter Hobbyfotograf, meine, so ein bisschen über die absolut notwendigsten Grundkenntnisse (aber auch kein bisschen mehr, ich weiß idR, wo der Auslöser ist, mir sind die Funktionen der Blende und des Verschlusses zumindest geläufig) zu verfügen und habe einfach Spaß daran, den Auslöser zu drücken.
Dabei ist es mir nicht wichtig, dass nun alles 100% perfekt ist (ich lasse es denn auch mal im Bild „rauschen“ - was ist das eigentlich so richtig? -, Bildausschnitte sind auch nicht immer ideal), gefallen muss es mir letztendlich, schöne Erinnerungen von Momenten, gewollt aber auch unbewusste ad hoc-Situationen fotogeknipst…

Derzeit wechsele ich zwischen vier Kameras - einer Lumix LX8 mit diversen Wechselobjektiven, eine Lumix Z82, eine Sony RX10IV und meine neueste Errungenschaft eine Nikon P1000.
Ihr seht schon alleine an der Auswahl der Kameras, dass mein Anspruch an die qualitativ hochwertige Fotografie nicht der allergrößte ist, dennoch lassen sich auch mit diesen Kameras meine persönlichen Vorstellungen und Bedarfe erfüllen.

Mit dem letzten „Selbstbelohnungskauf“ der Nikon P1000 (das ist sicherlich ein absoluter Exot auf dem Markt), bin ich in die Superzoomfotografie eingestiegen, es gibt, so glaube ich, derzeit keine optisch zoomgrößere Kamera auf dem Markt.
Ich habe schon in einem anderen thread ein Bildchen gepostet, was zeigt, wozu die Kamera in der Lage ist… ich finde es faszinierend…
Schade, dass ich hier keine Videos einstellen kann, schon irre, wie man da die Bewegung des Mondes um die Erde mit vollem Zoom „erleben“ kann.
Die Aufnahmen wurden mit dem optischen Zoom 3000mm Brennweite und zusätzlich dem digitalen Zoom, der den Zoombereich noch einmal bis zu 4fach erweitert, gemacht…
Auch hier sei der Hinweis erlaubt, dass die Fotos im Original deutlich schärfer sind - sie mussten für das Einstellen hier natürlich komprimiert werden und haben darunter gelitten.

Mein nächstes „Fotoprojekt soll der Saturn werden, es soll möglich sein, den Ring des Saturns in klarer Nacht mit der P1000 einzufangen…leider verläuft der Lauf des Saturns derzeit nicht ideal am Himmel, er taucht im Süden erst tief in der Nacht und dann sehr flach am hiesigen Horizont auf, so dass derzeit eine Fotografie des Saturns nicht möglich ist…
Aber irgendwann wird das schon…

So, dass soll es zum Neueinstieg erst einmal gewesen sein…

Grüße in die Runde

Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass eine leise aber klangvolle Musikbegleitung meiner „Fotoleidenschaft“ zu nächtlicher Stunde auf der Terrasse durch einen nuGo das Erlebnis noch weiter intensivieren würde - ups, schon wieder falscher thread…