Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Eines? 287! http://www.thomann.de/de/usb_audio_interfaces.html

Fragt sich nur, welches am NAS funktioniert. Wenn das via ASIO kommuniziert, ist die Chance allerdings gut.

Wete

ASIO klingt erstmal gut. Nur kann mir nicht vorstellen, dass ein NAS entsprechende Treiber mitbringt.
Kauf einfach irgeneinen 24/96 USB-DDC (Digital Digital Converter) der keine speziellen Treiber braucht, sprich UAC1 unterstützt.
Das sollte dann am NAS ohne Probleme als Soundkarte erkannt werden und entsprechend höher abgetastete Files ohne resampling abspielen können.

Ich weiß zwar noch nicht ganz wo Du hin willst, aber es gibt natürlich auch solche Sachen. Als ein Beispiel sei das M2Tech HiFace | USB-S/PDIF Interface.
Da gibt es mit Sicherheit noch viele mehr. Frage ist ob die NAS damit was anfangen kann.

Gruß joe

Kurzes Stöbern im Synology-Forum ergab, dass es durchaus unterstützte externe Soundkarten gibt. Die meisten günstigeren Modelle gehen auch nur bis 16/48, aber einige können auch mehr. Vielleicht einfach dort mal direkt nachfragen, die Unterstützung kann ja von Modell zu Modell variieren.

Alternativ geht natürlich auch ein quasi beliebiger Netzwerkplayer, der einfach die Daten von der NAS auf SPDIF/Toslink streamt - was komfortabler sein kann aber nicht sein muss.

Dann sind wir ja hier fertig
Wie empfohlen, werde ich im Synology Forum nach passenden Geräten fragen.
Falls ich was finde und ausprobiert habe, werde ich hier berichten.
Besten Dank

Hier ist ein Vergleich mit 15 Interfaces:
http://www.computeraudiophile.com/f6-da ... out-15327/

Tatsächlich 1000 Euro und mehr für einen Wandler von USB (digital) zu SPDIF (digital)?

Zitat: "The full Evo stack on the other hand was clearly the best, having the best resolution and HF extension, great layering of instruments and sounding very refined, ultra smooth and fluid. "

Und auch verbessern lassen soll sich das ganze mit anderen Netzteilen...

Nochmal: bei einer Umsetzung von USB zu SPDIF? In meinen Augen: mal wieder Voodoo at it's best.

In jedem Zuspieler sind Ausgänge in optisch und SPDIF in hinreichender Qualität, da kann es nicht ein Teil für hunderte bis tausende Euros brauchen, um das mal erzeugen.

Das mit der Qualität ist halt so eine Sache. Bei einfachen Geräten ist das Digitalsignal nicht besonders stabil, es kommt daher sehr darauf an, was der Empfänger draus macht und wie. Man muss sich vorstellen, dass der zwar seinen eigenen Takt hat, aber vom Zuspieler z.B. 44102 Herz bekommt. Also muss der Abspieler sich anpassen, oder man macht eine mehr oder weniger intelligente Ratenkonversion. Bei einem Gerät ist das noch einfach, aber wenn man mehrere Geräte hat, wird das umständlich. Da braucht es gute Taktmaster im System.

Aber Du hast schon Recht: 1000,- sind schon ein stolzer Preis, wobei ich jetzt nicht nachgesehen habe, was das alles kann. USB ist mir aber etwas verdächtig, weil das letztlich ein asynchrones Protokoll ist und der Eppfänger sich das erst zusammenbasteln muss. Das Decodieren und Buffern ist da das Leichteste. Aber er braucht den Takt des Senders und ich möchte nicht wissen, was da aus manchen Geräten rauskommt.

Ich sehe es nur, welche Arbeit es macht, Video unterschiedlicher Kameras zu synchen und da sind bei lausigen 16ms bei einigen Herstellern schon mal gleich mehrere Promille Drift im Bild.

Werde mich jetzt dochmal schlau machen, wie der Audio-USB Standard genau aussieht und was er technisch kann.

Habe jetzt mal im Synology-Forum gefragt:
http://www.synology-forum.de/showthread ... t%C3%BCtzt

Und ja, ich finde die Preise für die Konverter auch sehr hoch. Aber man weiss ja wie die Preise im HighEnd Bereich sind.
Hier ist noch eine Übersicht: http://www.thewelltemperedcomputer.com/HW/USB_SPDIF.htm

Die unterschiedlichen Preise dürften auch darin begründet liegen, dass die Top-Geräte alle MODI können und wie gut sie sie können. Wenn ich mir die USB Audio SPEC mal durchlese, ist das speziell im Asynchron-MODE ein Kraftakt, der Quelle (PC) die Datenrate vorzugeben und dies passend bei der zu "erfragen". So wie ich die Spec bisher verstehe, laufen da die Pakete im ms-Takt raus und rein und dies wäre der minimale / maximal Synch-Loop. Solange die Senke das sauber macht, hängt die Datenqualität also nur an deren Verarbeitung, sofern die Quelle keine Aussetzer produziert, weil sie nicht mitkommt wegen weiterer Teilnehmer am Bus.

Wenn aber die Quelle steuert (active synch mode) hängt es davon ab, wie schnell und intelligent die DAC-Clock nachgestellt wird. Beides ist mit Problemen behaftet und jittert. Wäre jetzt die Frage, was z.B. in den NuPros realisiert ist.

Wenn jetzt noch eine Vermittlungs-Box dazwischen hängt, wird es nochmal komplizierter. Wenn es, wie hier speziell um "USB zu S/PDIF" geht, bekommt die Box von dem Empfängertakt ja erst einmal nichts mit, damit geht eigentlich nur dieser MODE.

Kann natürlich sein, dass manche Geräte hierfür einen MODUS anbieten, wo das Gerät selbst Taktgeber spielt: Die Box erzeugt einen präzisen 48kHz-Takt und synched damit sowohl die Quelle als auch die Senke. So eine Box könnt man an die Studio-word-clock dranhängen. So würde ich das jedenfalls machen.

Allerdings stellt sich hiermit die Frage, wie das dann über eine DAW funktionieren soll, die mit eigener Soundkarte arbeitet: Den Takt für MIDI und Audio ziehen die sich ja daher und können somit nicht von einem externen Gerät gesynched werden. Der USB-Pfad ginge dann nur alleine.