Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

wenn ich mich an die Folge über Raumakustik in der Stereoplay ab Jan2015 denke, dann sollte dieser Raum sehr gute Basis haben....

Allerdings sieht man ja nichts von hinten.

Deswegen Nachhall...

Ein schöner symmetrischer Raum. Hört sich bestimmt gut an.Werden dich einige beneiden.Wenn die Schieberei nichts bringt, lass es einfach so. Und die Optik stimmt ja auch, also....


Gruß Peter

Bestimmt ein schönes volles Klangbild

palefin hat geschrieben:wenn ich mich an die Folge über Raumakustik in der Stereoplay ab Jan2015 denke, dann sollte dieser Raum sehr gute Basis haben....

Allerdings sieht man ja nichts von hinten.

Deswegen Nachhall...

Der Nachhall ist nämlich ausschließlich abhängig von der raumform und nicht von der Menge der Absorption

Was auf den ersten Blick auffällt sind frühe Reflektionen und Nachhall, da würde ich etwas machen.

Ansonsten wäre ein Höreindruck vom TE hilfreich.

Hinterm Hörplatz, bitteschön

Mysterion hat geschrieben:Was auf den ersten Blick auffällt sind frühe Reflektionen und Nachhall, da würde ich etwas machen.

Ansonsten wäre ein Höreindruck vom TE hilfreich.

Höreindruck, siehe Post weiter oben
WAS soll ich da denn machen? Was bewirkt die Maßnahme dann im besten Falle?!

Late Metal hat geschrieben:

Mysterion hat geschrieben:Was auf den ersten Blick auffällt sind frühe Reflektionen und Nachhall, da würde ich etwas machen.

Ansonsten wäre ein Höreindruck vom TE hilfreich.

Höreindruck, siehe Post weiter oben
WAS soll ich da denn machen? Was bewirkt die Maßnahme dann im besten Falle?!

Ich würde die frühen Reflektionen bedämpfen, d.h. die vom Hörplatz aus sichtbare Spiegelpunkte der Lautsprechern an den Wänden, um die Bühnenabbildung und Ortungspräzision klarer zu fokussieren.

Ansonsten mit einigen Deckensegeln zwischen Hörplatz und Lautsprechern arbeiten, dann kommt allgemein mehr Ruhe ins Klangbild, denn ein zu hoher Nachhall maskiert teilweise Töne, desweiteren sind Deckenreflektionen häufig für Kammfilter verantworlich, die Auslöschungen oder Überbetonungen im gehörkritischen Mitteltonbereich verursachen, dass stört die Musik- und Sprachwahrnehmung.

Mysterion hat geschrieben:

Late Metal hat geschrieben:

Mysterion hat geschrieben:Was auf den ersten Blick auffällt sind frühe Reflektionen und Nachhall, da würde ich etwas machen.

Ansonsten wäre ein Höreindruck vom TE hilfreich.

Höreindruck, siehe Post weiter oben
WAS soll ich da denn machen? Was bewirkt die Maßnahme dann im besten Falle?!

Ich würde die frühen Reflektionen bedämpfen, d.h. die vom Hörplatz aus sichtbare Spiegelpunkte der Lautsprechern an den Wänden, um die Bühnenabbildung und Ortungspräzision klarer zu fokussieren.

Ansonsten mit einigen Deckensegeln zwischen Hörplatz und Lautsprechern arbeiten, dann kommt allgemein mehr Ruhe ins Klangbild, denn ein zu hoher Nachhall maskiert teilweise Töne, desweiteren sind Deckenreflektionen häufig für Kammfilter verantworlich, die Auslöschungen oder Überbetonungen im gehörkritischen Mitteltonbereich verursachen, dass stört die Musik- und Sprachwahrnehmung.

Oh wow, ob ich so weit gehen werde?!
Vielen Dank für diese exakte Beschreibung! Was doch noch alles zu beachten ist.....ich bin da beim lesen manchmal echt platt
Ich werde allerdings in nicht allzu ferner Zukunft noch einmal umziehen.....dort wird sich wiederum eine andere Situation(räumlich gesehen) ergeben, DA werde ich dann auch in die Raumoptimierung selbst etwas mehr Energie stecken!

Aber wie gesagt, ich bin im Moment schon extrem zufrieden, weis das ich keine ganz groben Fehler gemacht habe und was außerdem noch "geht". Vielen Dank euch fürs tolle Beraten!

Kein Problem.

Wenn Du nach dem lokalen Maximum ein globales Maximum an Zufriedenheit erreichen möchtest, kannst Du ja einfach nochmal melden.

(Kleine Analysis-Anspielung)

Das mach ich! Danke