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Zu Netrebko habe ich hier sogar zwei Blu-Rays liegen: Einmal mit Domingo und Villazón beim Konzert in der Waldbühne, und einmal mit Hvorostovsky auf dem Roten Platz. Beides auch gerade atmosphärisch tolle Scheiben.
Das Waldbühnen Konzert war mein Einstieg in die Klassik/Oper.
Als nächste Anschaffung habe ich das hier ins Auge gefasst: https://www.jpc.de/jpcng/classic/detail ... um/8304703
Sollen allesamt gute Aufnahmen sein und DTS HD Master klingt auch vielversprechend.
Kennt die Box evtl. schon jemand ?
Und keine Panik wegen dem Link, ist ein "anständiger" Shop...
In der heutigen Stereoplay S. 145 wird die Aufnahme "Kantate zum 20. Jahrestag der Oktoberrevolution" von Sergej Prokofjew als Klang- und Musik Tipp mit voller Punktzahl rezensiert.
Wer Klassikfan ist und moralisch/politisch damit kein Problem hat, kann mit dieser außergewöhnlichen (!!!) und höchst aufwändigen Einspielung ein Schnäppchen machen. Die CD kostet wie gehabt um die 20 Euro, der "HD Download" 48 kHz/ 24 bit allerdings nur 4,99 Euro. In Anbetracht des Gegenwertes ist das lächerlich günstig.
Viktor Novyy hat geschrieben:In der heutigen Stereoplay S. 145 wird die Aufnahme "Kantate zum 20. Jahrestag der Oktoberrevolution" von Sergej Prokofjew als Klang- und Musik Tipp mit voller Punktzahl rezensiert.
Wer Klassikfan ist und moralisch/politisch damit kein Problem hat, kann mit dieser außergewöhnlichen (!!!) und höchst aufwändigen Einspielung ein Schnäppchen machen...
Wer sich der Kantate mit gehöriger historischer Distanziertheit nähert, kann das extrem exzentrische Zeugs (mit Texten von Marx, Lenin und Stalin!) durchaus mit Vergnügen hören, ohne Gefahr zu laufen als realitätsferner Kommunist/Stalinist abgestempelt zu werden. Allerdings zählt die Komposition nicht gerade zu Prokofjews Meisterwerken. Die Aufnahme kenne ich nicht, aber auch die traditionsreiche Staatskapelle Weimar (das Orchester der Aufnahme) unter ihrem ukrainischen Chef Kirill Karabits steht gegenwärtig nicht gerade an der Spitze europäischer Sinfonieorchester. Bei gesteigertem Interesse würde ich vermutlich die brillante 25 Jahre alte Aufnahme mit dem Philharmonia Orchestra London unter Neeme Järvi beim Label Chandos vorziehen.
Um Prokofjews Stil kennen zu lernen, empfehle ich dessen Klavierkonzerte und Ballettmusiken.
Kaddel64 hat geschrieben:Wer sich der Kantate mit gehöriger historischer Distanziertheit nähert, kann das extrem exzentrische Zeugs (mit Texten von Marx, Lenin und Stalin!) durchaus mit Vergnügen hören, ohne Gefahr zu laufen als realitätsferner Kommunist/Stalinist abgestempelt zu werden.
Dem stimme ich zu.
Kaddel64 hat geschrieben: Aufnahme kenne ich nicht, aber auch die traditionsreiche Staatskapelle Weimar (das Orchester der Aufnahme) unter ihrem ukrainischen Chef Kirill Karabits steht gegenwärtig nicht gerade an der Spitze europäischer Sinfonieorchester.
Als Ergänzung hierzu sei vielleicht noch gesagt, dass die vorliegende Einspielung mit Karabits mittlerweile von verschiedenen Seiten als "Referenzaufnahme" bezeichnet wurde. Das Beurteilen von Künstlern nach ihrem Marken-/ Branchenwert - wie in der Klassik üblich - ist sowieso nicht mein Ding, ansonsten hätte ich nicht so viele Perlen in der Sammlung.
Letztens den Bruckner 3 im Kulturpalast Dresden genossen, ein Traum... und das bei Künstlern aus der vermeintlich 2./3. Garnitur.
Kaddel64 hat geschrieben: Aufnahme kenne ich nicht, aber auch die traditionsreiche Staatskapelle Weimar (das Orchester der Aufnahme) unter ihrem ukrainischen Chef Kirill Karabits steht gegenwärtig nicht gerade an der Spitze europäischer Sinfonieorchester.
Als Ergänzung hierzu sei vielleicht noch gesagt, dass die vorliegende Einspielung mit Karabits mittlerweile von verschiedenen Seiten als "Referenzaufnahme" bezeichnet wurde. Das Beurteilen von Künstlern nach ihrem Marken-/ Branchenwert - wie in der Klassik üblich - ist sowieso nicht mein Ding, ansonsten hätte ich nicht so viele Perlen in der Sammlung.
Und dem stimme ich zu.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein "Provinzorchester" (was die Weimarer beileibe nicht sind) eine musikalische Perle abliefert, ist aus verschiedenen Gründen dennoch geringer als bei den so genannten Spitzenorchestern. Und da ich die Weimarer - im Gegensatz zu Järvis Prokofjew-Aufnahmen für Chandos (Suiten aus "Romeo et Juliette"!) - nicht kenne, bin ich vorsichtig damit, eine Empfehlung auszusprechen.
Viktor Novyy hat geschrieben:Letztens den Bruckner 3 im Kulturpalast Dresden genossen, ein Traum... und das bei Künstlern aus der vermeintlich 2./3. Garnitur.
Den renovierten "Kulti" muss ich mir auch unbedingt mal antun. Die Akustik soll grandios sein. Sind von Chemnitz ja nur um die 80 km.
Ja, er ist akustisch wirklich allererste Sahne. Da läuft auch so einiges abseits der Klassik, bei den Jazztagen war ich auch dort. Und bei der Gelegenheit lohnt es sich, auch mal der Bibliothek einen Besuch abzustatten...beeindruckendes Bauwerk.