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Aufgabe der Rears bei Mehrkanalmusik?

Alles rund um die Musik auf CD, DVD und Schallplatte
Paul
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Mehrkanal, neues hören

Beitrag von Paul »

Mehrkanalmusik, die die neuen Möglichkeiten in die Interpretation mit einbauen ist sicher gewöhnungsbedürftig,
aber auch ungeheuer interessant. Ich habe anfangs auch eher die Stereowiedergabe bevorzugt, mittlerweile möchte ich den Mehrkanalton nicht mehr missen. Gerade bei den schon angesprochenen Steely Dan und Donald Fagen DVD-A
kommt der Mehrkanalton richtig gut rüber, deswegen auch mein Tipp: auch die Rear und den Center mit ABL betreiben.
Auch wenn es musikalisch nicht gerade anspruchsvoll ist, die Ambra DVD (am besten mit Projektor anschauen) wäre ohne den gut abgemischten "Rundum-sound" nur die Hälfte wert.
Nanuck
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Beitrag von Nanuck »

Hallo zusammen,
zwar spät aber ich muss auch mal kurz meinen Senf dazu geben :lol:

Also für mich war das hören von Mehrkanal-Musik der Hauptgrund mir
eine Surround-Anlage anzuschaffen und weniger um Filme zu sehen.
Aber natürlich auch. :wink:

Sicher kann es vorkommen, dass Aufnahmen schlecht gemixt werden
und man sich dann so eine Scheibe lieber doch in Stereo anhört, aber
da hab ich bis jetzt wohl Glück gehabt. Bis jetzt habe ich nur Live-Aufnahmen.
Und bei denen, wo auch die Rears für Instrumente genutzt werden, hab ich
noch keinen wirklich negativen Eindruck gewonnen. Klar gibt es welche die mir
mehr oder weniger gefallen, aber im grossen und ganzen eigentlich alles ganz
passabel. Und mir ist es auch egal wenn das optische mit dem akkustischen
nicht immer zusammenpasst, da ich oft gar nicht hinsehe oder den Fernseher
sogar aus lasse und nur die Musik höre.

Ich finde es einfach schade, wenn man die Rears dazu verdammt nur für das
Publikum und den Raum zuständig zu sein. Das haben sie nicht verdient :!: :D :D :D
2x nuWave 8, 1x CS 330, 2x nuBox 310,
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Beitrag von mcBrandy »

Hallo Nanuck

Ich finde, das diese Surround Entwicklung sehr viel gutes gebracht hat. Weil die Rears ja mehr Raumklang verbreiten als in früherer Zeit die Bose Boxen. Die haben es halt versucht mit Reflectionen zu realisieren. Natürlich braucht man jetzt mehr Softwareaufwand wie früher, aber die lohnt sich meiner Meinung nach.

Was jetzt genau die Rears betrifft, kann ich nur sagen, das die wirklich unterschätzt wird. Aus den Dinger kommt mächtig was raus, auch wenn man nur Musik hört. Es leben die DSP-Programme. Außerdem finde ich es immer wieder schade, das die Leute für vorne riesige Boxen kaufen und hinten so kleine Knubbelkisten und dann wundern sie sich, warum kein Kinogefühl aufkommt. :wink:

Mich fasziniert immer wieder das Yammi Programm Church. Das ist so was von krass. Leider hab ich noch keine Musik gefunden, die dazu paßt. Habt ihr vielleicht ne Idee?

Gruss
Christian
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Beitrag von Blap »

Mich fasziniert immer wieder das Yammi Programm Church. Das ist so was von krass. Leider hab ich noch keine Musik gefunden, die dazu paßt.
Orgelmusik mit Sopranistin. Ich eine Aufnahme auf einer TEST-CD, die klingt mit Kirchen-DSP genial. Der AX1 hat drei Kirchen DSP-Programme, davon war "Royamont" mit Abstand am besten. Der 1400 hat kein entsprechendes DSP, macht aber nichts, da ich sonst sowieso keine passende Musik habe. Mit anderer Musik sind die Kirchen DSP-Programme eher unpassend bis nervig.
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Beitrag von mcBrandy »

Blap hat geschrieben: Orgelmusik mit Sopranistin. Ich eine Aufnahme auf einer TEST-CD, die klingt mit Kirchen-DSP genial. Der AX1 hat drei Kirchen DSP-Programme, davon war "Royamont" mit Abstand am besten. Der 1400 hat kein entsprechendes DSP, macht aber nichts, da ich sonst sowieso keine passende Musik habe. Mit anderer Musik sind die Kirchen DSP-Programme eher unpassend bis nervig.
Ich hab zwei Programme, Royamont und Fribourg.
Mit dem nervig hast recht.

Gruss
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Beitrag von Blap »

Dann teste Royamont mit Orgelmusik, Freiburg ist fürchterlich übertrieben (In meinen Ohren).
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Beitrag von mcBrandy »

Dann muß ich mal suchen, ob ich Orgelmusik habe. :wink:
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DSP

Beitrag von Paul »

Ist schon interessant, daß einige DSP fürs Musik hören verwenden. Ich hab mir die aus Interesse mal durchgehört und halte davon .......NICHTS. Den Toningenieur durch eine Maschine zu ersetzten ist nicht mein Fall. Widerspricht m.E. auch den Sinn von Hifi. Viel Geld ausgeben um möglichst keine Verfälschung des Signals zu riskieren und dann mit Effekten die errechnet werden und daher keinen Bezug zur Musik haben halte ich für wenig sinnvoll.
Ist aber meine rein persönliche und daher subjektive Meinung.
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Beitrag von Blap »

Viel Geld ausgeben um möglichst keine Verfälschung des Signals zu riskieren und dann mit Effekten die errechnet werden und daher keinen Bezug zur Musik haben halte ich für wenig sinnvoll.
Ist aber meine rein persönliche und daher subjektive Meinung.
Grundsätzlich gebe ich Dir recht, allerdings ist das "rumspielen" mit DSP-Programmen ganz nett.
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Beitrag von Nanuck »

Ich habe mir das auch mal angehört - Stereo-Aufnahmen mit DSP - und muss
sagen, dass mir das auch nicht gefällt. Da geht die Dynamik verloren und der
Klang ist wesentlich schlechter.
Das ist aber auch etwas anderes als echte Surround-Aufnahmen oder -remixe.
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