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Matching bzw Paarbildung bei Nubert
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Re: Matching bzw Paarbildung bei Nubert
Ich denke hier handelt es sich wieder um ein Relikt aus ur-alten Tagen, wo noch vieles händisch zusammengebaut, oder gelötet wurde.
Quad hat z.B. das Matching anno 1980 bei den Elektostaten durchgeführt um die Frequenzgangkurven auf +- 0,5 db anzugleichen.
(Franz Schöler, "Hifi Technik für Aufsteiger", 1981, S 111.).
Ich möchte aber bezweifeln dass unter heutigen Produktionsbedingungen solche Massnahmen jenseits einer definierten
Qualitätssicherung noch technisch sinnvoll sind. Ganz im Gegenteil, man könnte auch unterstellen, dass derjenige der die Paarselektion heute
noch braucht, Qualitätsprobleme in der Fertigung oder Zulieferung hat.
Quad hat z.B. das Matching anno 1980 bei den Elektostaten durchgeführt um die Frequenzgangkurven auf +- 0,5 db anzugleichen.
(Franz Schöler, "Hifi Technik für Aufsteiger", 1981, S 111.).
Ich möchte aber bezweifeln dass unter heutigen Produktionsbedingungen solche Massnahmen jenseits einer definierten
Qualitätssicherung noch technisch sinnvoll sind. Ganz im Gegenteil, man könnte auch unterstellen, dass derjenige der die Paarselektion heute
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- nicolas_graeter
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Re: Matching bzw Paarbildung bei Nubert
08/15 Kondensatoren haben nach wie vor +/- 20% vom Nennwert (oder noch schlechter). Wenn das für Dich ein akzeptabler Wert ist.....
Gruß
Nicolas
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Re: Matching bzw Paarbildung bei Nubert
.nicolas_graeter hat geschrieben:08/15 Kondensatoren haben nach wie vor +/- 20% vom Nennwert (oder noch schlechter). Wenn das für Dich ein akzeptabler Wert ist.....
Interessant, hätte ich nicht gedacht, aber auch dafür wird es Lösungen geben ... . Ich bin leider kein Elektriker, Ich würde aber vermuten
dass man sich hier mittels einer entsprechenden Überdimensionierung in der Schaltung oder eben gleich beim Einkauf behelfen kann, indem
man Chargen mit entsprechend enger Toleranz bestellt, zB. +- 5%.
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- nicolas_graeter
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Re: Matching bzw Paarbildung bei Nubert
Man kann ja, wie schon geschrieben, vom Hersteller vorselektierte Kondensatoren einkaufen. Geht dann üblicherweise runter bis zu garantierten + / - 5%. Aber im Prinzip ist halt Selektion nötig, ob sie jetzt der Hersteller des Kondensators durchfuehrt oder der Hersteller des Lautsprechers ist für's Prinzip egal.
Mit + / - 5 % sollte man schon ziemlich weit kommen, die Chassis selbst haben ja ebenfalls eine Serienstreuung....
Gruß
Nicolas
Mit + / - 5 % sollte man schon ziemlich weit kommen, die Chassis selbst haben ja ebenfalls eine Serienstreuung....
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Re: Matching bzw Paarbildung bei Nubert
hier scheint schon wieder bei einigen unklarheit über den begriff "matching" zu herrschen
matching hat nix mit irgendwelchen kondensatoren zu tun, sondern rein mit den chassis
was passiert?
die chassis schwanken in der produktion (bei nubert imho um runde 1,5-2,5 dB im worst case-->pro chassis wohlgemerkt nicht in der summe!)
dadurch ergeben sich geringfügige klangabweichungen zwischen der linken und der rechten box
statistisch gesehen gleicht sich so eine geringe abweichung meist von selber aus
allerdings kann man die abweichung durch händisches durchmessen der chargen entsprechend auf 0 drücken
nichtsdestotrotz ist die gematchte box besser, denn der klangliche vorteil ist immer gegeben, auch im assymetrischen raum, es ist dann nur eher sinnlos, weil ein großteil des vorteils verloren geht
aber in nahezu jedem raum sollte man im blindtest (auch im doppelblindtest) die gematchte als "besser" heraushören
das problem ist nur, dass sich da dann halt den ganzen tag jemand hinstellt und stundenlang nach chassis in der geforderten toleranz sucht, was sehr lange dauert und daher extrem aufwendig ist
ob das irgendwie automatisiert werden kann, bezweifle ich
eine nv140 würde dann wohl das stück 7500€ minimum kosten, wenn sich das lohne soll (meine schätzung)
und ca. 0,5-1% besser klingen
ich möchte damit nicht ausdrücken, dass es keinen sinn macht, sondern dass das jeder für sich entscheiden muss
einige hersteller betreiben den aufwand und die letzten prozent sind immer die teuersten
warum einige dann hier wieder versuchen auf polemische art und weise den nebenkriegsschauplatz "elektronikklang" rein zutragen erschließt sich mir erstmal nicht
matching hat nix mit irgendwelchen kondensatoren zu tun, sondern rein mit den chassis
was passiert?
die chassis schwanken in der produktion (bei nubert imho um runde 1,5-2,5 dB im worst case-->pro chassis wohlgemerkt nicht in der summe!)
dadurch ergeben sich geringfügige klangabweichungen zwischen der linken und der rechten box
statistisch gesehen gleicht sich so eine geringe abweichung meist von selber aus
allerdings kann man die abweichung durch händisches durchmessen der chargen entsprechend auf 0 drücken
nichtsdestotrotz ist die gematchte box besser, denn der klangliche vorteil ist immer gegeben, auch im assymetrischen raum, es ist dann nur eher sinnlos, weil ein großteil des vorteils verloren geht
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- Weyoun
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Re: Matching bzw Paarbildung bei Nubert
So sieht es aus.Ilmennau hat geschrieben:Ganz im Gegenteil, man könnte auch unterstellen, dass derjenige der die Paarselektion heute
noch braucht, Qualitätsprobleme in der Fertigung oder Zulieferung hat.
Genau das habe ich zuvor ja geschrieben, aber der Nicolas konnte (oder wollte) das wohl nicht verstehen.Ilmennau hat geschrieben:Ich bin leider kein Elektriker, Ich würde aber vermutennicolas_graeter hat geschrieben:08/15 Kondensatoren haben nach wie vor +/- 20% vom Nennwert (oder noch schlechter). Wenn das für Dich ein akzeptabler Wert ist.....
dass man sich hier mittels einer entsprechenden Überdimensionierung in der Schaltung oder eben gleich beim Einkauf behelfen kann, indem
man Chargen mit entsprechend enger Toleranz bestellt, zB. +- 5%.
OK, danke für die Aufschlauung.caine2011 hat geschrieben:hier scheint schon wieder bei einigen unklarheit über den begriff "matching" zu herrschen
matching hat nix mit irgendwelchen kondensatoren zu tun, sondern rein mit den chassis
Zuletzt geändert von Weyoun am Di 8. Dez 2015, 11:19, insgesamt 1-mal geändert.
- nicolas_graeter
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Re: Matching bzw Paarbildung bei Nubert
Adressiere das aber bitte richtig, und nicht unterschwellig an mich. Ich hab das Thema Bauteiltoleranzen hier im Thread nicht begonnen. Hab lediglich versucht, den Begriff "Selektion" etwas genauer einzugrenzen. Und das ist im Zusammenhang mit "Matching" alles andere als "Off Topic".caine2011 hat geschrieben:warum einige dann hier wieder versuchen auf polemische art und weise den nebenkriegsschauplatz "elektronikklang" rein zutragen erschließt sich mir erstmal nicht
Gruß
Nicolas
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Re: Matching bzw Paarbildung bei Nubert
das war nicht unterschweliig, das war direct
nochmal konkret: was hast du davon, hier nen grabenkrieg anzufangen in dem du auf D/A wandler und deren hersteller eingehst, wenn das thema matching bei passiven boxen ist? erkläre mir das bitte
nochmal konkret: was hast du davon, hier nen grabenkrieg anzufangen in dem du auf D/A wandler und deren hersteller eingehst, wenn das thema matching bei passiven boxen ist? erkläre mir das bitte
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- nicolas_graeter
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Re: Matching bzw Paarbildung bei Nubert
Stimmt nicht, dass ich es nich verstehen wollte.Weyoun hat geschrieben:aber der Nicolas konnte (oder wollte) das wohl nicht verstehen.
Ich versteh das, ehrlich gesagt, langsam eher so dass hier einige Leute was gegen mich in Person haben. Ich hab hier überhaupt niemanden angegriffen, irgendwelche Tatsachen verdreht, Nubert schlecht geredet oder sonst irgend etwas in der Art. Wir haben uns über Bauteiltoleranzen und Selektion unterhalten, sonst nichts.....
Gruß
Nicolas
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- nicolas_graeter
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Re: Matching bzw Paarbildung bei Nubert
Das war eine eindeutig als solche markierte Randbemerkung. Ich bin hier ganz bestimmt nicht der einzige, der ab und an eine (harmlose) Spitze loslässt. Wer austeilt, muss auch einstecken können. Und das war, mal ehrlich, sehr harmlos in Vergleich zu dem, was ich hier schon des öfteren abbekommen habe....caine2011 hat geschrieben:was hast du davon, hier nen grabenkrieg anzufangen in dem du auf D/A wandler und deren hersteller eingehst, wenn das thema matching bei passiven boxen ist? erkläre mir das bitte
Gruß
Nicolas
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