Re: Der Weg der geringsten Latenz
Verfasst: Mo 20. Jun 2016, 09:02
Hi!
7 ms bedeuten im Umkehrschluss, dass man einen Versatz zwischen Bild und Ton wahrnimmt, wenn der Monitor mit 143 Hz oder höher läuft.
Ich kenne nur Gamer, die solche hohen Bildwiederholraten "benötigen" und selbst die sind dann nicht in der Lage, zu erkennen, dass der Ton um 1 von 143 Bildern in der Sekunde hinterherhinkt. Denn ob 24 Bilder in der Sekunde sehen wir Bewegungen flüssig und ab 50 Hz sind wir nicht mehr in der Lage, aufeinanderfolgende Bilder als Einzelbilder zu erkennen. Somit muss man sich hier überhaupt keine Sorgen machen. Wenn das Auge zu träge ist und man sonst keinen weiteren Bezug hat, hört man die Latenz also nicht heraus.
Und was meinst du mit "relativ ... zu einem anderen Systemmit sehr geringer Latenz"?
Wenn du die NuPros z.B. an einem AVR hängst, werden die 7 ms Latenz nur als zusätzliche Entfernung zum Hörer von 2,4 m (bei 343 m/s Schallgeschwindigkeit) interpretiert. Die NuPros werden vom AVR einfach nur um diese 7 ms früher mit dem Signal versorgt bzw. die übrigen Lautsprecher um entsprechend 7 ms später, damit beim Hörer ein "synchrones" Ergebnis erreicht wird.
Das einzige Szenario, dass ich mir vorstellen kann, bei dem 7 ms zu viel sein könnten:
Man nutzt die NuPros beim Konzert als Monitore. Da könnte es theoretisch sein, dass man sich selbst als Echo hört. Allerdings sind in der "Abhörkette" bei Konzerten noch weitere Teilnehmer mit Latenzen behaftet (Mikrofon, Mixer etc.), sodass ich nicht weiß, ob die 7 ms den Kohl noch fett machen. Aber wie gesagt, man kann die Latzenz ja auch von 7 ms auf 3 ms reduzieren, wenn man auf den "Link-Kanal" (Paired-Modus) verzichtet und z.B. beide NuPros an den PreOut eines AVR hängt. Allerdings darf man nicht vergessen, dass ein AVR auch interne Latenzen hat...![Wink :wink:](./images/smilies/nuforum/icon_wink.gif)
7 ms bedeuten im Umkehrschluss, dass man einen Versatz zwischen Bild und Ton wahrnimmt, wenn der Monitor mit 143 Hz oder höher läuft.
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Ich kenne nur Gamer, die solche hohen Bildwiederholraten "benötigen" und selbst die sind dann nicht in der Lage, zu erkennen, dass der Ton um 1 von 143 Bildern in der Sekunde hinterherhinkt. Denn ob 24 Bilder in der Sekunde sehen wir Bewegungen flüssig und ab 50 Hz sind wir nicht mehr in der Lage, aufeinanderfolgende Bilder als Einzelbilder zu erkennen. Somit muss man sich hier überhaupt keine Sorgen machen. Wenn das Auge zu träge ist und man sonst keinen weiteren Bezug hat, hört man die Latenz also nicht heraus.
Und was meinst du mit "relativ ... zu einem anderen Systemmit sehr geringer Latenz"?
Wenn du die NuPros z.B. an einem AVR hängst, werden die 7 ms Latenz nur als zusätzliche Entfernung zum Hörer von 2,4 m (bei 343 m/s Schallgeschwindigkeit) interpretiert. Die NuPros werden vom AVR einfach nur um diese 7 ms früher mit dem Signal versorgt bzw. die übrigen Lautsprecher um entsprechend 7 ms später, damit beim Hörer ein "synchrones" Ergebnis erreicht wird.
Das einzige Szenario, dass ich mir vorstellen kann, bei dem 7 ms zu viel sein könnten:
Man nutzt die NuPros beim Konzert als Monitore. Da könnte es theoretisch sein, dass man sich selbst als Echo hört. Allerdings sind in der "Abhörkette" bei Konzerten noch weitere Teilnehmer mit Latenzen behaftet (Mikrofon, Mixer etc.), sodass ich nicht weiß, ob die 7 ms den Kohl noch fett machen. Aber wie gesagt, man kann die Latzenz ja auch von 7 ms auf 3 ms reduzieren, wenn man auf den "Link-Kanal" (Paired-Modus) verzichtet und z.B. beide NuPros an den PreOut eines AVR hängt. Allerdings darf man nicht vergessen, dass ein AVR auch interne Latenzen hat...
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