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Verfasst: Mo 6. Mai 2002, 13:45
von Uwe M
Wholefish hat geschrieben:Dein erster Beitrag und dann machst du dich schon gerade unbeliebt :wink:
Ne mal im Ernst, ich habe ein Kabel mit 2,5 mm² Querschnitt, und das Kabel ist etwa 1,5 m lang, dazu hab ich jetzt noch eins mit 4 mm² genommen. Keine Ahnung, was das für Auswirkungen hat (auf die Technik). Aber eines kann ich dir mit Sicherheit sagen, mein subjektiver Eindruck ist einfach, dass es besser kling als vorher. Da können jetzt alle so viel meckern wie sie wollen, das ist meine Meinung. Ende.
Dass Nubert das jemals geschrieben hat, wusste ich nicht, obwohl ich doch das "Technik satt" Heft durchgelesen hab.
Das scheint wohl ein ziemlich kompliziertes Thema zu sein und die Meinungen gehen weit auseinander.

Wholefish
Wenn ich mich beliebt machen will, gebe ich in der nächsten Bahnhofskneipe einen aus :-)

Dass winzige Pegeldifferenzen bei Querschnittveränderungen leicht als Klangunterschide fehlinterpretiert werden, ist nichts neues. Das Nubert-Zitat stammt von hier: http://www.nubert.com/special/technik_s ... tungen.pdf

Die Meinungen zu dem Thema gehen eigentlich nur bei den Leuten weit auseinander, die noch nie einen Blindtest mit Pegelausgleich gemacht haben. Alle anderen sind sich meines Wissens einig.

Grüße,
Uwe

Verfasst: Mo 6. Mai 2002, 16:17
von Speedy
Uwe M hat geschrieben: Die Meinungen zu dem Thema gehen eigentlich nur bei den Leuten weit auseinander, die noch nie einen Blindtest mit Pegelausgleich gemacht haben. Alle anderen sind sich meines Wissens einig.
Hi Uwe,
einig inwieweit ? Es bringt nix, aber es verschlechtert auch nix? Das wäre auch meine Meinung. Wenn ich aber durch Bi-Wiring nochmals eine Querschnittsvergrößerung zustande bekomme, könnte es durchaus was bringen? Oder ist irgendwann der ideale Durchmesser erreicht?
Definitiv Verbesserungen kann es an Hybriden geben (Bändchen/Magnetostat/Elektrostat mit herkömmlichen Bass), was aber an den unterschiedlichen elektrischen Ansprüchen der verschiedenen Systeme liegen dürfte.

Beste Grüße
Speedy

Verfasst: Mo 6. Mai 2002, 17:09
von Uwe M
Hi Speedy,

oh, ich hatte mich auf die Querschnittsveränderung bezogen, nicht auf das Biwiring als solches.
Abgesehen von der nie auszuschließenden Erklärung, dass man einer Täuschung zum Opfer gefallen ist, könnte es immerhin sein, dass durch die Verwendung unterschiedlicher Querschnitte eine winzige Verschiebung der tonalen Balance erreicht wurde.

In meinem näheren Bekanntenkreis haben drei Leute biwiring-taugliche Boxen:

"Unser" Jürgen schwört darauf und hat jetzt auf biamping umgestellt.
Ein Kollege sagt, bei seiner Vienna Akustik macht es keinen Unterschied.
Mein Bruder sagt, seine Canton klingt mit biwiring schlechter.

Ausprobieren ist die Devise.

Grüße,
Uwe