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Re: Verwendung von Blei in Lautsprecherstativen

Verfasst: Mo 5. Dez 2016, 22:28
von root2
Wir haben lediglich Alternativen aufgezeigt bzw. Auf diese hingewiesen.

Zum Thema "ich habe schon so-und-so-lange xyz gemacht und es ist nie was passiert": Schon mal was von Prävention gehört? :) Es muss nicht immer erst was passieren, um etwas zu ändern oder von Anfang an anders zu machen.

Und wenn z b beim Umfüllen ein paar Kugeln herausrollen und das kleine Kind oder das Haustier sie verschlucken oder in die Nase stecken (einatmen), hätte ich persönlich lieber Edelstahl als Blei verwendet.

Re: Verwendung von Blei in Lautsprecherstativen

Verfasst: Mo 5. Dez 2016, 23:18
von g.vogt
Ist dieses große Gewicht denn überhaupt nötig, um hier mit solchem Material zu hantieren (ganz zu schweigen von denjenigen, die das produzieren müssen)? Tuts nicht auch, wie hier bereits gefragt, ein nicht ganz so schweres, dafür aber auch ungefährliches und ggf. nicht "rasselndes" Material wie Sand?

Re: Verwendung von Blei in Lautsprecherstativen

Verfasst: Mo 5. Dez 2016, 23:40
von joe.i.m
Es hat niemand gesagt, das man nicht aufpassen sollte, das Kind und Haustier darauf rumlutschen oder es verschlucken (jeder Fremdkörper der verschluckt werden kann ist da fehl am Platz). Aber da jetzt ein Staatsakt draus zu machen, halte ich schon etwas weit hergeholt.
Kugelblei wird nicht lose geliefert sondern in einer Verpackung. Sollte mit normaler Geschicktlichkeit möglich sein, das so einzufüllen, das man damit nicht mal in Berührung kommt. Wenn man da ein Problem sieht, sollte es genügend Hilfsmittel geben. Übrigens wird Blei (so man in der Schule aufgepaßt hat weiß man das) so gut wie nicht über die Haut aufgenommen. Sprich von mal Blei anfassen gibt es keine ernsthafte Bleivergiftung.
Wenn man denn Berührungsängste hat, gibt es aber auch genügend anderes Material.

Gruß joe

Re: Verwendung von Blei in Lautsprecherstativen

Verfasst: Di 6. Dez 2016, 06:22
von Piotr
Was verspricht man man sich von der Beschwerung? (mal angenommen man befüllt die Rohre bis oben?)

Re: Verwendung von Blei in Lautsprecherstativen

Verfasst: Di 6. Dez 2016, 07:53
von puni
Schon mal über Schrotkugeln nachgedacht?

Re: Verwendung von Blei in Lautsprecherstativen

Verfasst: Di 6. Dez 2016, 08:27
von g.vogt
Ach joe, deine Zündschnur ist mal wieder besonders kurz. Man muss nicht mal in der Schule aufgepasst haben - es steht alles hier im Thread. Im übrigen habe ich zu DDR-Zeiten mal eine Lehre im Fernmeldebau absolviert, mir sind die Vorsichtsmaßnahmen im Umgang mit Blei also wohlbekannt.
Ich wiederhole trotzdem meine Frage, ob es nicht auch Sand täte, der noch dazu die Rohre akustisch immobilisiert und nicht "klappert" wie eine Dose Angelblei (ich übertreibe).

Re: Verwendung von Blei in Lautsprecherstativen

Verfasst: Di 6. Dez 2016, 09:10
von Weyoun
Vielleicht äußert sich ja der TE nochmal dazu...

Re: Verwendung von Blei in Lautsprecherstativen

Verfasst: Di 6. Dez 2016, 18:18
von Römer
Ich dachte, ich mach die Stative so schwer wie möglich. Die Rohre haben ja nur einen Durchmesser von 34mm.
Hab mal kurz recherchiert: Wenn ich die Säulen mit Quartzsand fülle, komme ich auf ungefähr 2,5Kg zusätzlichem Gewicht je Stativ. Die Füllung mit Blei ergibt gleich mal 10Kg pro Stativ! Das Stativ an sich wiegt ungefähr 10Kg/Stück. Mit einer Nuvero 60 drauf hab ich ein ungutes Gefühl, da das GAnze kopflastig werden könnte. Ich weiß, muss nicht unbedingt sein, aber wenn schon denn schon.

Wo liegen denn die Vorteile bei Schrotkugeln?


Übrigens gehts um folgende Stative, die Herr Liedtke modifiziert für die 60er für mich herstellt:
http://www.liedtke-metalldesign.eu/epag ... SH-01-0001

Re: Verwendung von Blei in Lautsprecherstativen

Verfasst: Di 6. Dez 2016, 18:29
von g.vogt
Hallo Römer,

ich denke, dass Sand in Verbindung mit dem breiten Fuß dieser Ständer schon für die nötige Standsicherheit sorgen täte. Und wenn es unbedingt schwerste Metallfüllung sein soll, dann m.E. sinnigerweise nur in der unteren Hälfte der Rohre :idea:

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

Re: Verwendung von Blei in Lautsprecherstativen

Verfasst: Di 6. Dez 2016, 18:33
von Mysterion
Dann würde ich das Vorhaben mit Liedke abstimmen, dafür bezahlst Du eine Stange Geld.

In der Produktbeschreibung steht übrigens folgendes:
Sandbefüllung der Säulen möglich möglich
Es ist offenbar sehr gut möglich, die Stative mit Sand zu befüllen. :twisted: