Irma

[mk_stgt]

das ist leider nicht nur bei den amis so!

[Weyoun]

Ich bekam letztens ernsthaft einen Spendenaufruf der Diakonie (ich stehe im Verteiler, weil ich monatlich für die "Brot für die Welt" spende) für die Flutkatastrophe des ersten Hurrikans "Harvey", der über Texas und Louisiana zog. Zu diesem Zeitpunkt war Hurrikan "Irma" bereits unterwegs zu den Karibk-Inseln...

Ich dachte zuerst mein Schwein pfeift! Das ist ein "Erste-Welt-Land", welches zudem selbsternannter "Weltpolizist" ist. Wieso muss ich die Amerikaner unterstützen, wenn es die "armen Schweine" in den Karibik-Anreiner-Staaten viel nötiger hätten? Ich war drauf und dran, mich empört am Telefon bei der Diakonie zu melden. Natürlich gehen die Schäden in die dreistelligen Milliarden (allein Texas und Louisiana), aber die Amerikaner können das finanziell sehr wohl alleine stemmen. Notfalls schmeißen sie halt (wie immer, wenn die Schulden-Obergrenze mal wieder angehoben wird) die Notenpresse an und drucken ausreichend Dollar (die Amis sind die einzigen, die das, aufgrund ihrer militärischen Überlegenheit, seit Jahrzehnten machen können, ohne dass die Während gegenüber anderen Leitwährungen ins Bodenlose abstürzt).

Ich warte immer noch auf einen Spendenaufruf speziell für die Karibistaaten, dann wäre ich der letzte, der nicht helfen würde...

[mk_stgt]

da versteh ich aber auch die hilfsorganisationen ehrlich gesagt nicht. denen zu vertrauen ist eh schon schwer genug. für mich. deswegen spende ich lokal. die not vor der eigenen haustüre ist groß genug.

[Mysterion]

Das US-Imperium, mit knapp 1000 Militärstützpunkten in 52 Ländern, hatte 2016 ein Militärbudget von 611 Mrd. Dollar (2015: 596 Mrd. Dollar), witzigerweise liest man immer noch was von "Verteidigungsetat".

Ich denke nicht, dass die auf finanzielle Unterstützung angewiesen sind...

Wenn alleine die Hälfte des Budgets in regenerative Energien investiert werden würde, statt in den Ausbau weltweiter Unterdrückung...

[mk_stgt]

das ist einfach nur frech und leute vera.....