Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Servus,
Erdungskabel war angeschlossen.
Dieses Brummen und Knacken war auch vernehmbar wenn nur die Cinch - Stecker im Phono-Eingang des Verstärkers waren (Antenneneffekt)

Zunächst habe ich alle Steckdosenstromkreise unterbrochen und den Verstärker mit Verlängerungskabel an verschiedene Kreise angeschlossen.
Keine Besserung. Das Signal kam also von draußen oder dem Verstärker selbst.
In etwa 30m Entfernung ist ein ca, 20m hoher privater Sendemast in nem Garten aufgestellt. Keine Ahnung was das gefunkt wird.
Dann verschiedene Cinch Kabel probiert (7 !!, neue und alte) mit Längen zwischen 0,8 und 2m.
Was half war ein älteres Kabel von 0,8m was eventuell besser geschirmt war. Scheinbar ist es heute gar nicht mehr so einfach gute Cinch Stecker zu erhalten, geschweige denn zu erkennen.
Jetzt ist auch bei voll aufgedrehtem Regler nicht das leiseste Störgeräusch zu hören.
Schön ,da ich noch ein paar alte Platten habe, die ich hin und wieder gerne auflege.
Hat was von alten Zeiten und wenn der Kaminofen an ist kann man argumentieren das Knistern kommt vom Holz.

Bis dann !!
Dirk

HIFI-Laie hat geschrieben: ..........kann man argumentieren das Knistern kommt vom Holz.

root2 hat geschrieben: => Ergibt in 7m Abstand am Hörplatz noch einen Schalldruckpegel von über 91 dB.

Zum Vergleich: Zimmerlautstärke ist ca. 60 dB, ein Presslufthammer hat ca. 100 dB, ab 85 dB besteht die Gefahr von Gehörschäden bei langfristiger Einwirkung.

Sollte also "laut genug" sein...

Gruß

Ich empfinde Spitzen von 91dbA als nicht ausreichend laut. Wenn ich klassische Musik höre sind Spitzen von 95-97 dbA oder mehr dabei. Die durchschnittliche Lautstärke ist natürlich viel, viel geringer.

Wenn ich Rock oder Metal höre, fängt der Spass erst bei 90 dbA an Das ist aber erheblich lauter, weil die Dynamik viel geringer ist.