Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

....hängt ja nicht unbedingt von der Anzahl der LS ab, die an einem avr hängen...die Leistung, die ihnen zugeführt werden muss, ist eher das entscheidende. Wenn du schon mal ein clipping gehört hast, weißt du spätestens, dass die Leistung deines Verstärker nicht ausreicht.
Ich hätte das mal mit nem cambridge, an dem clippten nuvero10, ein ekeliger ton
Kann auch sein, dass du eine Überlastung durch einen unsauberen Klang vor dem clippen hörst...hämgt eben davon ab, welche lautstärken du gerne hören magst. Je lauter desto mehr Leistung muss der Verstärker auch zuliefern können. Wobei die Basstreiber mehr an Leistung benötigen als die mitten und Höhen...(ich hoffe, dass ich das laienhaft so richtig ausgedrückt habe ).

Gruß

Und ja, der müsste zum Betrieb einer endstufe preout haben. Hat er das nicht, kann der Rudi vielleicht helfen...oder du guckst in den Numarkt, da verkauft einer nen relativ kräftigen AVR mit ganz vielen preout.
Beispiel: ich habe von den leistungsstärke einen schwachen AVR mit ront preout, da hängen zwei zierliche monoendstufen dran und betreiben zu meiner riesigen Freude die nuvero 140...allet schick!
Und der Tipp mit den emo-tieren ist auch beachtenswert. Und wenn du für ewig Ruhe zum thema leistungsmangel haben willst, nupower löst da, so glaube ich, alle Zweifel...
Aufgrund der Umstellung meines Systems könnte ich dir auch noch eine rotel1572 zum entlasten deines AVR anbieten

Gruß

Wobei zusätzliche Endstufen in einem Mehrkanalsystem schnell obsolet werden können.

Wofür gibt's den Sub? Also setzt man Trennfrequenzen vernünftig an und schickt die Last auf den Sub.

Hochton benötigt erheblich weniger Leistung.

Wenn doch aber endstufen das Gewissen beruhigen...

genau

Ein Lautsprecher hat einen deutlich komplexeren Wiedergabeumfang, als nur die Bässe.

Grundsätzlich ist eine pfiffig gewählte Trennfrequenz zu den Subs sehr hilfreich. Fakt ist allerdings auch, dass die meisten Receiver noch drastischer versagen, wenn eine anderer Crossover als 80 Hz definiert wird.

Der Leistungsbedarf ist tatsächlich im Tieftonbereich am größten, wichtig ist aber auch zu begreifen, dass der Hochton nie ein Problem ist, sondern in erster Linie die Bässe und die unzähligen Facetten des Mitteltonbereichs.

Eine hochwertige Endstufe sorgt in jedem Fall für mehr Flexibilität, sei es bei der Leistung oder bei der Schaffung einer Einschleifmöglichkeit für diverse DSP-Helferlein.

Vielen Dank für die Erläuterungen. Dann werde ich auf jedenfall mal nach einem Verstärker gucken, der Pre-Outs hat (z.B. Marantz SR6011?).

Was ich mich allerdings stark frage ist, ob 7.1 bei mir überhaupt Sinn macht oder ob nicht 6.1 sinnvoller wäre, um die Surround-Soundkulisse vollmundiger wirken zu lassen.
Hintergrund ist, dass bei eine 7.1 Konstellation die Lautsprecher doch sehr eng beieinander stehen würden (1,9m). Bei 6.1 sähe es ausgeglichener aus.

Hier mal eine skizzierte Darstellung. Die Standboxen sollen die an der Wand montierten WS-Lautsprecher symbolisieren:

Hat jemand einen Ratschlag zu meiner Aufstellungsfrage?

mcBrandy hat geschrieben:

Bruno hat geschrieben:vergiss da mal ganz schnell mit den 7 x 160/165 Watt

@Matthias das was Bruno hier schreibt. Schau mal auf die Leistungsaufnahme, dann wirst du schnell feststellen, dass es rein technisch gar nicht geht!!! Bei Yahama weiß ich, dass in den techn. Daten steht, maximale Leistung auf 1 Kanal 190 Watt! Das bedeutet, theoretisch kann jeder Kanal die 190 Watt, aber eben nicht zeitgleich!!! Und da ist der Hacken.
Entweder du kaufst dir einen größeren AVR oder du legst dir ne Mehrkanalendstufe zu. Ne 2-3 Kanalendstufe reicht meistens aus.

Würde da für zwei weitere Lautsprecher nicht so ein Denon PMA-520 Verstärker gut passen?