Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Hallo,

Wenn bei Mukke dir der Bass der nl34 nicht ausreicht, solltest du vielleicht insgesamt dein equipment überdenken...
So, wie ich die nl34 aus Beschreibungen erlesen einschätze (habe sie selbst nicht gehört), scheint die ja eher zu den "kleinen bassmonstern" zu gehören.
Wie auch immer, ich gebe mal auf dieses Gerät einen Hinweis mit sub out, stereo, 125w, undundund:

https://advance-acoustic.com/de/hifi-ko ... 120-x-i125

Ich habe mit aa beste erfahrungen gemacht, aa bietet imho viel fürs Geld.

Ansonsten, warum nicht einen komplett ausgestatteten AVR (ok, Einbindung des ATM nicht ideal, aber das ist es ja jetzt auch nicht) mit viel klangregelungsmöglichkeiten. Du musst ja, wenn du ausschließlich stereo hören willst, keinen 11.4 AVR nehmen, dann reicht doch ein 5.1 völlig aus.
Und ob du wirklich den klangunterschied zwischen stereo vollverstärker und den heutigen AVR im stereo hörst, lasse ich mal dahingestellt, zumal du ja eh scheinbar nicht der der pure-Fraktion angehörst, sondern durchaus auch bei stereo das "mehr" in Richtung "badewanne" vorziehst.

Gruß

[quote="David 09"]Hallo,

Wenn bei Mukke dir der Bass der nl34 nicht ausreicht, solltest du vielleicht insgesamt dein equipment überdenken...
So, wie ich die nl34 aus Beschreibungen erlesen einschätze (habe sie selbst nicht gehört), scheint die ja eher zu den "kleinen bassmonstern" zu gehören.
Wie auch immer, ich gebe mal auf dieses Gerät einen Hinweis mit sub out, stereo, 125w, undundund:

https://advance-acoustic.com/de/hifi-ko ... 120-x-i125

Ich habe mit aa beste erfahrungen gemacht, aa bietet imho viel fürs Geld.

Ansonsten, warum nicht einen komplett ausgestatteten AVR (ok, Einbindung des ATM nicht ideal, aber das ist es ja jetzt auch nicht) mit viel klangregelungsmöglichkeiten. Du musst ja, wenn du ausschließlich stereo hören willst, keinen 11.4 AVR nehmen, dann reicht doch ein 5.1 völlig aus.
Und ob du wirklich den klangunterschied zwischen stereo vollverstärker und den heutigen AVR im stereo hörst, lasse ich mal dahingestellt, zumal du ja eh scheinbar nicht der der pure-Fraktion angehörst, sondern durchaus auch bei stereo das "mehr" in Richtung "badewanne" vorziehst.

Sehr interessantes Gerät ... was kostet der Spaß ?

Polarstern34 hat geschrieben:...

Sehr interessantes Gerät ... was kostet der Spaß ?

Der Advance Acoustic X-i125 liegt so um die 1200 bis 1300 Euro.

Alternativ gibt es den kleineren Bruder X-i105 ohne Zappelzeiger. Kostet so um 850 bis 900 Euro.
2x140 W an 4 Ohm, auftrennbar, und einiges andere mehr die Anschlußvielfallt ist auf dem ersten Blick identisch.
.
Vorteil bei beiden: man kann den Subwoofer zwischen Vor und Endstufe hängen und so die 34er mittels der Funktion "Freq. Sat" am Subwoofer in den tiefen Frequenzen entlasten. Ob man dann noch ein ATM benötigt und dort mit einschleift muß man dann von Fall zu Fall selbst entscheiden.

Gruß joe

...und preislich lässt sich da in der regel noch ein bisschen verhandeln

Da wäre der Onkyo A 7070 auch eine Option... Auch 2 mal 140 Watt toller D/A Wandler und hochwertig verarbeitet...

Mit etwas Glück neu so um die 700€ zu bekommen, Gebraucht sind die Preise unter 500€... Letztens (wegen Sommer) ging einer sogar für knapp 350€ weg

Hallo,
schau mal unter Nubert Schnäppchen bei Cambridge Audio CX - A 80 nach.
Der Verstärker leistet 120 Watt an 4 Ohm und hat einen Sub-Ausgang.
Betreibe mit diesem Cambridge meine nu Vero 10.
Kann ich wirklich uneingeschränkt empfehlen.


schönes Restwochenende

Hardy

Hallo Polarstern 34,

zu Deiner Frage "AVR" oder "Stereo-Amp" von meiner Seite aus erst mal ein paar grundsätzliche Überlegungen.

Wenn Du überwiegend Filme anschaust, macht es definitiv Sinn, für den Subwoofer einen regelbaren LFE-Ausgang zu haben.
Geschützdonner u.a. Geräuschquellen werden im Downmix zwangsläufig immer auf einen deutlich reduzierten Fixwert eingepegelt.

Allerdings ist diese Überlegung kein reines "Verstärkertechnik-Thema". Viele BR-Player besitzen auf der Rückseite für sämtliche Kanäle einzelne Ausgänge (auch für LFE/Sub). Wenn zusätzliche Eingänge wie ARC, HDMI-in o.ä.vorhanden sind, kannst du sogar zusätzliche Programmquellen anschließen (= mit einem zusätzlichen Umschalter reicht oftmals sogar ein Eingang.
Wichtig ist nur, daß die Ausgänge regelbar sind. Das erkennst du daran, ob auf der Fernbedienung Deines BR-Players eine Lautstärkefunktion vorhanden ist. ACHTUNG ! Unbedingt vorher im Menü auf "regelbar" umschalten, sonst fliegt dir nach dem Einschalten sofort die komplette Analge nebst Trommelfell um die Ohren

Wenn die erforderliche Regelmöglichkeit vorhanden ist, kannst Du ganz nach Wahl entweder einzelne Endstufen und/oder Aktivboxen (wozu natürlich auch aktive Subwoofer zählen) anschließen.

Wie ich persönlich zu kombinierten Geräten wie AVRs stehe, erkennst Du bereits an meinem Usernamen. Ein Verstärker ist immer nur so gut wie seine Konstruktion. Natürlich gibt es auch brauchbare AVRs, keine Frage. Doch wenn Du den in der heutigen Zeit völlig überflüssigen FM-Tuner aus dem Kaufpreis mal rausrechnest und dann auch noch zusätzlich berücksichtigst, daß hier mindestens fünf Endstufen in ein einziges Gehäuse gequetscht werden müssen, ohne den Hitzetod zu sterben und für eines der elementaren Bauteile - nämlich dem Netzteil - nur noch sehr wenig Platz übrig bleibt, weißt Du, wo die Reise hingeht. Und auch, warum nicht selten nur noch "bessere Handynetzteile" verbaut sind.

Hinzu kommt: Mehrkanal-Decodertechnik überholt sich ständig..... gestern noch war "Dolby-Surround" Stand der Dinge, heute schon ist es "Oldtimer-Technik".

Die reine Verstärkertehnik hingegen ist "gesetzt". Ein guter Amp aus den 80er-Jahren (ordentliche Wartung vorausgesetzt) klingt auch heute noch prima und der Wertverlust ist (auf die Jahre gerechnet) bei einem Wiederverkauf deutlich geringer als bei technisch überholten "Modetrend"-Geräten".

Es gibt nicht wenige, die behaupten, daß bei guter Konstruktion alle Verstärker gleich klingen. Aber genau da sitzt der Hase im Pfeffer. Jeder Hersteller hat seine ganz eigenen Vorstellungen davon, wie eine "gute Konstruktion" auszusehen hat. Das fängt bereits schon bei ganz lapidaren Dingen wie der Eingangsempfindlichkeit an. Schon kleine Eingangspegelabweichungen im Signal führen zu Veränderungen. Daher: Vor dem Kauf unbedingt zuhause am eigenen Equipment probehören und nie durch verbale "Gleichmacherei" verunsichern lassen. Es zählt, was du hörst. Die tatsächlich verbaute Technik ist die Grundlage hierfür.

joe.i.m hat geschrieben:Der S701 ist nicht auftrennbar. Da bliebe dann wieder nur das ATM zwischne Quelle (zB. CD Player) und Verstärker zu schalten.

Den Subwoofer mit einem entsprechenden Kabel an den SubOut.

Für Fragen zur Stereo Elektronik gibt es übrigens das Unterforum HiFi-Stereo-Gerätetechnik - Diskussionen über klassische Zwei-Kanal-Geräte wie Verstärker, CD-Player, Plattenspieler.

Das hält das Forum für alle übersichtlicher.

Gruß joe

Frage : wenn ich auf die bekannte Weise das ATM zwischen CD-Player und Vollverstärker via chinch Stöpsel und der Verstärker einen eigenen sub pre out hat ... warum sollte ich dann einen Verstärker kaufen der abtrennen kann um dort das atm anschließen... welchen klanglichen Vorteil hat das sonnst würde ich den S701 nehmen

Polarstern34 hat geschrieben:...

Frage : wenn ich auf die bekannte Weise das ATM zwischen CD-Player und Vollverstärker via chinch Stöpsel und der Verstärker einen eigenen sub pre out hat ... warum sollte ich dann einen Verstärker kaufen der abtrennen kann um dort das atm anschließen... welchen klanglichen Vorteil hat das sonnst würde ich den S701 nehmen

Zwei Antworten aus meiner persönlichen Sicht:
1. Weil man dann wie schon geschrieben den Subwoofer einschleifen kann und die entsprechenden Einstellungen nutzen kann, um die 34er unten vom Tiefton zu entlasten. Den Tieftonanteil soll ja der Sub übernehmen.
2. Wenn man irgendwann zusätzliche Quellen anschließen will, eventuell über digitale Eingänge wie es ja zum Beispiel bei den beiden Advance Acoustic Geräten möglich ist, würde das ATM, so es zwischen PreOut und MainIn mit eingeschleift ist, auch für diese Quellen arbeiten können.

Von daher würde ich es vorziehen einen auftrennbaren Verstärker zu haben oder wie in meinem Fall eine Kombination aus einem Vorverstärker und und zwei Mono Endstufen oder einer Stereo Endstufe zu haben.

Muß man natürlich nicht so sehen, es gibt mit Sicherheit auch andere Meinungen.
Alternativ wäre natürlich auch ein AVR möglich, der die Trennfrequenzen zwischen Sub und Satelliten managen kann.

Gruß joe

Polarstern34 hat geschrieben:Frage : wenn ich auf die bekannte Weise das ATM zwischen CD-Player und Vollverstärker via chinch Stöpsel und der Verstärker einen eigenen sub pre out hat ... warum sollte ich dann einen Verstärker kaufen der abtrennen kann um dort das atm anschließen... welchen klanglichen Vorteil hat das sonnst würde ich den S701 nehmen

Das ATM würde den Tiefgang des Subwoofers begrenzen, und den Bereich darüber etwas anheben. Ist zwar nicht viel, aber dann gibt es überhaupt keinen Unterschied zum Hochpegel-Lautsprechereingang mehr.

Wenn sich das ganze nicht gut anhört, dann ist das Problem sicher nicht der Anschluss per Lautsprecherkabel. Da wäre dann der Yamaha 683 mit einem richtigen Bassmanagement sinnvoller. Die ATM-Klangregler kann man mit dem Yamaha-PEQ simulieren, und die ATM-Bassentzerrung ist mit Sub sowieso nicht notwendig.