Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Bruno hat geschrieben: ist natürlich ne gute Spur besser auch wegen 3 Weger, aber gleich nach der 8000 kommt (für meine Ohren) die 4000
Die 6000 haben mir nicht so gut gefallen wie die 4000

Wäre dann aber ein Widerspruch in sich. Die Anzahl der Wege hat wenig mit der Kangqualität zu tun.
Die 6000 simd immerhin als 3,5 Wege ausgelegt.
Dir gefällt die X4000 als 2 Wege besser.

egal wie oder swas, ich habe alle X Modelle gehört (Schw. Gmüng) und dort haben mir die 6000 nicht gefallen bz. die 4000 besser

Auch ich habe ein Upgrade von den A700 auf die X4000 gemacht. Jetzt werden sich einige verwundert die Augen reiben, wieso upgrade? Nun, ich habe beide bei mir zu Hause übereinander stehend Probe gehört, gleiche Musikquelle, dann über die Mute Funktion hin und her geschaltet. Vom Bass her für mich kein hörbarer Unterschied, super. Die Höhen klangen beim Umschalten von A700 auf die X4000 zunächst etwas „dumpfer“, beim zurückschalten fand ich dann aber die A700 irgendwie „anstrengender“, schlußendlich klingt die X4000 für mich harmonischer. Die weiteren Gründe waren dann der Wegfall des lästigen Verbindungskabels und da ich oft leise Musik höre die Loudness Funktion. Die App ist natürlich auch gan schick und die neue Fernbedienung einfach super.

Hallo hfe,
Gratulation zur x4000, scheinen ja bisher nicht allzu viele User die x4000 zu besingen

Eben höre ich: Tchaikovsky's Voyevoda symphonic poem, Pletnev dirigiert. Das ist schon berauschend mitten im Konzertsaal zu sitzen.
Ich kann richtig ins Orchester reinsehen, mit meinen Ohren

Ein super Schallwandler ist das...

Ich benutzen die X4000 im Buero.
Im Grossen und Ganzen bin ich sehr zufrieden mit der Performance.
Es gibt aber auch einige Maengel:

1. HT Rauschen
Was mich aber gelegentlich stoert ist das rauschen der Hochtoener wenn keine Musik laeuft (was im Bruero eben oefters mal vorkommt)
Ab ca 1 Meter Distanz stoert es nicht mehr, aber im Vergleich zur A200 ist das etwas auffaellig, da ich es bei ihr gar nicht warnehme (Hoerabstand ist ueblicherweise 70 bis 80cm)

Ganz schrecklich finde ich:

2. die App (Android8)
Die BT verbindung muss immer manuell initiiert werden, und ist leider recht unzuverlaessig. Es wird auch immer der falsche/rechte Speaker "angeboten" und wenn man den aus Versehen verbindet gibt es unspassige Nebeneffekte wie ploetzlicher Lautstaerkenanstieg auf den Rechten Kanal bevor man ueberhaupt einen Knopf gedrueckt hat.
Das man die Speaker nicht umbenennen kann ist nicht hilfreich. Warum das BT modul am slave Speaker ueberhaupt an ist, ist ein Raetsel
Andere BT geraete sind hier deutlich schneller, logischer und stabiler Verbunden.
Leider muss ich die App benutzen da ich den EQ benoetige . Die APP ist das erste Nubert Produkt auf das ich gerne verzichten wuerde.

3. Die FB ist besser als die aus der A serie, aber es fehlt nach wie vor die Menue taste, was ich einigermassen ueberraschend finde.

4. Logoanzeige geht an beim Standby obwohl ich das Display im bBtrieb aus habe. Autsch. Das hat schon bei der A200 irritiert

Trotz der Kritikpunkte ist der x4000 ein toller Lautsprecher der fuer seinen Preis sehr gute Arbeit leistet. Ich wuerde ihn trotz der Merkwuerdigkeiten nicht eintauschen wollen.
Der Klang ist im Nahfeld wesentlich angenehmer als der der A200, und die ist wahrlich ein gutes Geraet (fuer den Preis unuebertroffen), und brigt trotzem mehr Details.
Erinnert klanglich etwas an die Nuline Serie. Harmonisch, detailliert aber wenn noetig auch mal regelrecht brutal. Bei den Abmessungen eines "Mittelstandsvogelhaeusschens" ist das schon
immer wieder mal ueberraschend.

Das mit dem Rauschen überrascht mich doch ziemlich, da ich von den A-200 hier auch positiv überrascht war. Hast du die Quelle etwa analog zugespielt?

Weyoun hat geschrieben:Das mit dem Rauschen überrascht mich doch ziemlich, da ich von den A-200 hier auch positiv überrascht war. Hast du die Quelle etwa analog zugespielt?

Bei Analoger quelle ist das Rauschen auch in mehr als 1m Abstand gut hoerbar. Ich verwende USB und Toslink. Exakt gleiches Setup wie bei der A200 vorher.
Die A200 Rauscht subjektiv gesehen (gehoert) gar nicht.

Nur um das klarzustellen. Die Speaker haengen an einem Passiv gekuehlten PC ohne rotierende Teile.
Wenn der luefter des im Buero befindlichen Laptps auf kleinster Stufe anlaeuft, hoere ich das Rauschen nur noch wenn ich bis auf 30 cm herangehe (und wer macht so etwas?)
D.h. viele werden das so gar nicht warnehmen ohne sich darauf zu konzentrieren. Ist also nicht dramatisch, nur auffaellig im Vergleich mit der A200

Für maximale Signalqualität beziehungsweise Rauscharmut empfehlen wir eine Kabelverbindung zwischen Master und Slave. Aber auch mit Drahtlos-Pairing sollte wirklich erst bei hohen Pegeln oder aus kurzer Distanz ein gewisses Rauschen hörbar sein und auch dann nur in Wiedergabepausen.

Zu den geschilderten Verbindungsproblemen wären detailliertere Angaben hilfreich. Das klingt fast so, als ob da eine Störung vorliegt. Es sollte jedenfalls nicht zu irgendwelchen Lautstärkesprüngen ohne entsprechenden Befehl kommen. Wie schon in einem anderen Beitrag geschrieben: Die App scheint in der iOS-Version durchweg bestens zu funktionieren. In der Android-Fassung tut sie das in den allermeisten Fällen auch. Dort scheint es aber aufgrund der enormen Hard- und Software-Fragmentierung gelegentlich problematische Kombinationen zu geben, wo einfach Fehler auftreten, die anderswo einfach nicht nachzuvollziehen sind. Ob hier so ein Fall vorliegt oder nicht, kann man mit den vorliegenden Informationen schwer beurteilen.

Anders als beschrieben, ist es durchaus möglich, den Namen der Geräte zu ändern. Dazu hält man im Speaker-Auswahlmenü den gewünschten Eintrag so lange gedrückt, bis ein Eingabefenster erscheint. Darüber lässt sich ein neuer Name vergeben, der auch permanent gespeichert (gerendert) wird. Das Bluetooth-Modul muss an beiden Lautsprechern aktiv sein, schließlich können beide wahlweise als Slave oder Master agieren.

Man muss die App nicht verwenden, wenn man nicht möchte. Alle Einstellungen, einschließlich des Equalizers, lassen sich auch über die Funktionstasten an den Lautsprechren selbst erreichen. Mit der App funktioniert aber gerade das Einstellen des Equalizers bequemer.

Wir haben uns seinerzeit zur Anzeige des Logos im Stand-by-Modus entschieden, um nicht noch ein weiteres Display-Element wie eine Status-LED einbauen zu müssen. Irgendeine Statusanzeige braucht man, um den Stand-by-Modus regelkonform umzusetzen. Das ist ohnehin eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, vor allem wenn im Stand-by-Modus auch noch die Bluetooth-Empfänger aktiv bleiben sollen.

R. Steidle hat geschrieben: Wir haben uns seinerzeit zur Anzeige des Logos im Stand-by-Modus entschieden, um nicht noch ein weiteres Display-Element wie eine Status-LED einbauen zu müssen. Irgendeine Statusanzeige braucht man, um den Stand-by-Modus regelkonform umzusetzen. Das ist ohnehin eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, vor allem wenn im Stand-by-Modus auch noch die Bluetooth-Empfänger aktiv bleiben sollen.

Wobei ich mich Frage warum man die Anzeige im Stand-by-Modus nicht dimmbar oder ganz abschalten kann, das hat mich schon an meiner A-200 gestört. Aber da kann ich wenigstens die Anzeige im Betriebsmodus der "Slave" Box abschalten, besser als nichts. Evtl. geht das ja auch bei den X-xxx Modellen.

R. Steidle hat geschrieben:Für maximale Signalqualität beziehungsweise Rauscharmut empfehlen wir eine Kabelverbindung zwischen Master und Slave. Aber auch mit Drahtlos-Pairing sollte wirklich erst bei hohen Pegeln oder aus kurzer Distanz ein gewisses Rauschen hörbar sein und auch dann nur in Wiedergabepausen.

Weil es hier schon wiederholt gegensätzliche Aussagen seitens Nubert gab: Warum sagt der Herr Pedal, dass beide Signale (sowohl beim drahtgebundenen Pairing als auch beim wireless Pairing) bitidentisch sind und es somit rein technisch keine hörbaren Unterschiede geben kann wohingegen der Herr Steidle sagt, dass die kabelgebundene Version klangtechnische Vorteile bietet? Ich finde das leicht verwirrend.