Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Werde ich machen. Habe jetzt erstmal Alternativen bestellt. Die werden getestet und verglichen, dann kommen die NuJus weg, falls mich die anderen überzeugen. Wenn die anderen nicht überzeugen...um so besser, dann behalte ich die NuJus

Aktuell werden immer mal NuJu40er angeboten auf verschiedenen Verkaufsflächen. Was ich allerdings erstaunlich finde ist, dass die verlangten Preise oftmals den Neupreis sogar überschreiten. Sorry, aber mehrere Jahre alte Lautsprecher über Neupreis, die nicht mal die Speerspitze Nuberts darstellen, finde ich sehr uninteressant. Aber vielleicht kannst Du Dich dennoch etwas an den aktuell verlangten Preisen orientieren und schauen, was mit VB für Angebote an Dich herangetragen werden.

Hallo,

ich hab vorgestern meine genau 3,5 Jahre alten nuVero 110 verkauft. Erst nur hier im numarkt zu 1740,-, was ein Knallerpreis ist!, angeboten und nach 4 Tagen über 216 x angeschaut.

Dann in ebay-Kleinanzeigen: in 2 Std. 80 x mal gelesen, ca. 7 mal angeschrieben, davon kam einer gleich vorbei (aus dem Harz zu mir nach Nähe Frankfurt!) und hat sie so bezahlt und mitgenommen.

Ist nicht mein Ding wg. mehr Erlös (Wert ist schon über 2.000,-) unsichere Wochen zu warten und mit den Interessenten zu reden und teilweise gibt es ja Nervensägen dabei.
Ist auch eine Platzfrage bei großen LS. Mein Käufer war prima zuverlässig wie ich auch und freute sich für den guten Deal und ich hatte die Sache geregelt.

Abarth hat geschrieben:Hallo,

Ist nicht mein Ding wg. mehr Erlös (Wert ist schon über 2.000,-) unsichere Wochen zu warten und mit den Interessenten zu reden und teilweise gibt es ja Nervensägen dabei.
Ist auch eine Platzfrage bei großen LS. Mein Käufer war prima zuverlässig wie ich auch und freute sich für den guten Deal und ich hatte die Sache geregelt.

Richtig so, @Abarth!

Leider hat sich durch fremdländische Rituale wie der sog. "Bazarmentalität", die leider in den letzten Jahren verstärkt durch Zuwanderer eingeschleppt und verbreitet wurden (zumindest ist das hier in Österreich zu beobachten), das Verkaufen zu einem angemessen Preis immer mehr zu einem russisch Roulette entwickelt.
Ich habe lange private, nicht mehr gebrauchte Kleinigkeiten von Angesicht zu Angesicht verkauft, und musste feststellen, dass vermehrt folgende Dinge auftreten:
- Verständigung mit dem potentiellen Käufer auf Deutsch nicht möglich
- Betrugsversuche mit der zu verkaufenden Ware seitens des Potentiellen Käufers noch und nöcher
- Motto der meisten Interessenten: "Geschenkt ist noch zu teuer"
- Auftauchen meiner verkauften Ware zum mehrfachen Preis auf Flohmärkten
- Drückversuche beim Verkaufspreis durch die abenteuerlichsten offentichtlich frei erfundenen Geschichten
- Bezahlung mit Blüten
- Verwicklung meiner Ware in anschließende Straftaten
und so weiter und so fort

Es erübrigt sich wohl zu betonen, dass ich heute lieber manchmal selbst noch gute Sachen lieber entsorge, als sie weiterzuverkaufen.
Im Falle von höherpreisiger Ware greife ich am Liebsten einen niedriger angesetzten Verkaufspreis auf und verkaufe bevorzugt im (inländischen) Bekanntenkreis.
Das heisst, in den seltesten Fällen bekommen Zuwanderer irgend was mit, dass ich dies oder jenes verkaufe und das klappt weit besser als der ganze Stress vorher.

So, und nun stürzt Euch auf mich und nennt mich "Rassist", "Fremdenfeindlich" oder was auch immer ihr wollt.
Ich mach mein Ding so und nicht mehr anders.
Und eine private Meinung darf man ja wohl noch haben - oder?!

"... und so weiter und so fort..."

Gute Güte. Liefere uns doch die volle Liste deiner Leiden als Verkäufer umringt von den Horden an den Gestaden (Verzeihung, ach so Alpenland) in den Tälern & auf den Gipfeln, die den Gebrauchtmarkt bedrohen. Vielleicht solltest Du den Markt nicht so sehr mit Waren fluten, drückt die Preise.

Othmar hat geschrieben:Leider hat sich durch fremdländische Rituale wie der sog. "Bazarmentalität", die leider in den letzten Jahren verstärkt durch Zuwanderer eingeschleppt und verbreitet wurden (zumindest ist das hier in Österreich zu beobachten), das Verkaufen zu einem angemessen Preis immer mehr zu einem russisch Roulette entwickelt.

1) Schreibt man in der Alpenrepublik Basar wirklich mit "z"?
2) Selbst wenn du mit der "Islamisierung des Abendlandes" nicht klarkommst, so herrscht auch auf dem Basar kein "Russisches Roulette". Im Gegensatz zu den Russen wollen die persischen Händler nämlich mit der Wahrscheinlichkeit von 100 % überleben.

Othmar hat geschrieben:- Verständigung mit dem potentiellen Käufer auf Deutsch nicht möglich
- Betrugsversuche mit der zu verkaufenden Ware seitens des Potentiellen Käufers noch und nöcher

In Nürnberg komme ich mit meinem Sächsisch manchmal auch nicht weiter.

Othmar hat geschrieben:- Motto der meisten Interessenten: "Geschenkt ist noch zu teuer"

Dann einfach nicht schenken.

Othmar hat geschrieben:- Auftauchen meiner verkauften Ware zum mehrfachen Preis auf Flohmärkten

Das lässt sich verhindern, wenn man sich im Preis nicht zu sehr drücken lässt. Was die Perser können, ist handeln. Was hindert dich daran, ebenfalls gut zu handeln?

Othmar hat geschrieben:- Drückversuche beim Verkaufspreis durch die abenteuerlichsten offentichtlich frei erfundenen Geschichten

Ja und? Ich habe auch 27 Kinder und 329 Nichten und Neffen, deren Mäuler ich stopfen muss!

Othmar hat geschrieben:- Bezahlung mit Blüten

Hier hört der Spaß schon auf. Wobei es auch deutsche Banden gibt, die Falschgeld in Umlauf bringen. Ein Perser, der mit Falschgeld heißt ja noch lange nicht, dass alle Fälscher sind.

Othmar hat geschrieben:- Verwicklung meiner Ware in anschließende Straftaten

Kann man mit einem Lautsprecher jemanden umbringen? OK, eine Vero 170 ist schon ganz schön schwer...

Othmar hat geschrieben:Es erübrigt sich wohl zu betonen, dass ich heute lieber manchmal selbst noch gute Sachen lieber entsorge, als sie weiterzuverkaufen.

Du Umweltfrevler, du! Verschenk es wenigstens an die Tafel, an die Kirche oder an wen auch immer! Aber wegschmeißen?

Othmar hat geschrieben:Im Falle von höherpreisiger Ware greife ich am Liebsten einen niedriger angesetzten Verkaufspreis auf und verkaufe bevorzugt im (inländischen) Bekanntenkreis.
Das heisst, in den seltesten Fällen bekommen Zuwanderer irgend was mit, dass ich dies oder jenes verkaufe und das klappt weit besser als der ganze Stress vorher.

Ich biete meistens parallel im nuMarkt und bei Ebay-Kleinanzeigen an. Und wenn mich dann jemand fragt, "Was isse letzte Preis?", dann sage ich "Guckst du auf Angebotsseite".

Othmar hat geschrieben:Und eine private Meinung darf man ja wohl noch haben - oder?!

Sicher, so wie auch ich meine Meinung habe.

Weyoun hat geschrieben:Ich biete meistens parallel im nuMarkt und bei Ebay-Kleinanzeigen an. Und wenn mich dann jemand fragt, "Was isse letzte Preis?", dann sage ich "Guckst du auf Angebotsseite".

Witzig wird es, wenn man als Anbieter vom VB-Preis ausgehend versucht, den Verkaufspreis hochzuhandeln. Damit kommen nur die wenigsten klar Aber wo steht geschrieben, dass man den Preis nur in eine Richtung verhandeln darf?

Du darfst natürlich alles.
Allerdings sollte man als Verkäufer den VB-Preis natürlich nicht da ansetzen, wo man am Ende landen will. Möchte man für seine A-500 noch 1.100 € haben, sollte man den VB schon mal auf 1.300 € setzen. Am Ende freut sich der Käufer, weil er dich "runtergehandelt" hat und du freust dich, weil du deinen Wunschpreis bekommen hast.

Weyoun hat geschrieben:Möchte man für seine A-500 noch 1.100 € haben, sollte man den VB schon mal auf 1.300 € setzen.

Sicher. Aber bei manchen, die für mich eh nicht als Käufer in Frage kommen (dreiste/absurde Preisvorschläge, frech, unseriös), erlaube ich mir manchmal das ein oder andere Späßchen.

Zum Thema "geschenkt ist noch zu teuer": Ich habe auch mal was über Ebay Kleinanzeigen zu verschenken gehabt. Natürlich gedacht für Selbstabholer aus der näheren Umgebung. Da hat tatsächlich einer gefordert, dass ich ihm das auf meine Kosten zuschicke. Als ich mich geweigert habe, ist der richtig frech geworden

Dobbs hat geschrieben:Zum Thema "geschenkt ist noch zu teuer": Ich habe auch mal was über Ebay Kleinanzeigen zu verschenken gehabt. Natürlich gedacht für Selbstabholer aus der näheren Umgebung. Da hat tatsächlich einer gefordert, dass ich ihm das auf meine Kosten zuschicke. Als ich mich geweigert habe, ist der richtig frech geworden

Steckst du den kleinen Finger hin, steckt plötzlich die komplette Hand im Maul.
Das erinnert mich an einige meiner "Kandidaten", die auf meiner Pendelstrecke mitfahren wollen:
Ich verlange derzeit 6 € pro 100 km oder 13 € für die gesamte Strecke Chemnitz - Nürnberg und dazu noch deutlich der Hinweis "keine Teilfahrten unter 100 km oder 6 €" (weil sich das für mich einfach zeitlich nicht rechnet, wenn ich alle paar km von der Autobahn runter muss). Nun gibt es einige Kandidaten, die fragen regelmäßig an, ob ich sie nicht für 2 oder 3 Euro von Chemnitz nach Zwickau fahren könne und dann aber bitteschön noch bis zum Bahnhof, der von der Autobahn 15 km entfernt liegt. In solch einem Fall verweise ich dann gerne auf die Kilometer- und Minutenpreise der sächsischen Taxi-Innung.