Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Weyoun hat geschrieben:Besten Dank für die zahlreichen Ideen bisher! Ich präzisiere mal etwas:
1) Draußen hören ist weniger interessant als der Betrieb in Räumen (soll vor allem für Ferienhäuser und -Wohnungen, Pensionen, Hotelzimmer und dergleichen gedacht sein.
2) Eine mega Bassbetonung muss nicht sein (manchmal ist weniger mehr). Ich stehe nicht so auf Dröhnen, sondern eher auf linearen Klang. Zumal ja der Außenbetrieb, wo man mehr Bass gut gebrauchen kann, zweitrangig ist.

Der IKEA-Lautsprecher ist ja ein echter Preiskracher, hat den schon mal jemand in natura anhören können?

Was mich wundert: In den Ausführungen "cloud grey" und "beige rosé" ist der Dali 100 € günstiger als in den anderen Farbvarianten.

Zwei X-4000.

Bravado hat geschrieben:Also zumindest bei beige rosé wundert mich das überhaupt nicht ...

Ich bin Pragmatiker: Spare ich 100 €, nehme ich auch die visuelle Höchststrafe in Kauf.

martinm hat geschrieben:ich hatte zwei Nubert A100 mit den MS67 dabei. passte sogar noch in unseren kleinen Adam hinter/unter den Sitz ...

Eine Dali wiegt rund 1,1 kg und zwei A100 bringen 8,6 kg auf die Waage. Vom finanziellen Mehrpreis mal ganz abgesehen. Zum Verreisen nehme ich keine zwei solche "schweren Brocken" mit.

S. Hennig hat geschrieben:Zwei X-4000.

Die verkaufst du mir vielleicht für ein anderes Zimmer in Nürnberg oder Chemnitz, aber ganz sicher nicht zum Verreisen.

Was evtl. noch infrage käme: Die kleinere der beiden Yamaha Boxen (MusicCast 20). Ist noch einigermaßen transportabel und deutlich günstiger.
Wenn ich nicht verreise, könnte ich die Box zudem ins Badezimmer stellen und mit MusicCast mit den restlichen Yamaha-Komponenten verbinden. Auf Reisen wäre die Box dann nur mit dem Smartphone gekoppelt. Hat schon jemand "transportable" Erfahrungen mit einer der Yamaha-Boxen gesammelt?

S. Hennig hat geschrieben:
Zwei X-4000.

Da du das Dauerthema aufbringst: Eine kompakte, leistungsgeminderte Variante der nuPro X, nennen wir sie nuAir:

Eingebauter und austauschbarer Akku, stoß- und spritzwasserunempfindliches Gehäuse, Griff zum Tragen und Aufhängen, 2 x 10 W im Akkubetrieb, mehr bei angeschlossenem Stromkabel. Meinetwegen noch Passivradiatoren statt Bassreflex, damit kein Dreck reinkommt. Und schon ist er fertig, der "Reiselautsprecher"!

Bluetooth ist drin, auch drahtloser Stereobetrieb, USB-Stromversorgung und jede Menge Anschlüsse. Gebt euch einen Ruck, Nubis, ihr seid sooo nah dran!

Die X-3000 wird auf absehbare Zeit das kleinste Modell der Serie bleiben. Das X-Modul lässt sich einfach nicht noch kompakter und vor allem nicht kostengünstiger produzieren. Das würde tiefgehende Eingriffe erfordern, bei denen letztlich ein gänzlich neues Produkt heraus käme. Aber wer weiß, vielleicht kann man ja aus einer anderen Aktiv-Plattform aus unserem Hause noch Kompaktlautsprecher bauen ...

R. Steidle hat geschrieben:Aber wer weiß, vielleicht kann man ja aus einer anderen Aktiv-Plattform aus unserem Hause noch Kompaktlautsprecher bauen ...

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Weyoun hat geschrieben:

martinm hat geschrieben:ich hatte zwei Nubert A100 mit den MS67 dabei. passte sogar noch in unseren kleinen Adam hinter/unter den Sitz ...

Eine Dali wiegt rund 1,1 kg und zwei A100 bringen 8,6 kg auf die Waage. Vom finanziellen Mehrpreis mal ganz abgesehen. Zum Verreisen nehme ich keine zwei solche "schweren Brocken" mit.

ich verstehe den Zusammenhang nicht ...

Ich hatte die Dali Catch gegen die Beoplay A2 verglichen und die Beoplay gekauft. Die Cambridge Yoyo Serie war damals lediglich angekündigt.

Die A2 kann lauter spielen als die Dali Catch. Je lauter desto reduzierter wird der Bass geregelt. Die Beoplay App war einfach zu bedienen und lies sich gut im Klang einstellen.

Mittlerweile haben wir auch die Yoyo M. Das sind gleich 2 Stück. Die können etwas lauter oder mehr Bass. Die Bedienung durch Gesten ist noch verbesserungsfähig.
Die Yoyo sind deutlich größer als die Beoplay A2 und dadurch nur noch im großen Gepäck Transportabel. Die A2 passt in Rucksack oder Umhängetasche.


Für den Heimgebrauch gekauft habe ich eine Bluesound Flex 2i mit Akku. Hat sich im Bad bewährt. Nun ist doch die Flex/Akku mit auf der Reise im VW Bus.
Die beiden anderen täten es vermutlich auch.

Mit unserem Bluesound Flex (1. Generation) bin ich auch sehr zufrieden, durchaus auch klanglich. Aber der integrierte Streamer und die Multiroom-Fähigkeit schlagen finanziell schon zu Buche und werden für den Einsatz unterwegs womöglich gar nicht benötigt.

Hallo Jodother,
Dass der Streamer in der Flex nicht unbedingt benötigt wird ist richtig.
Als noch sehr kompakten, dennoch leistungsfähigen Bluetooth Speaker habe ich die Beoplay P6 im Visier.

Für einen mobilen Einsatz würde ich noch bedenken, welche Möglichkeiten es unterwegs zum Aufladen des SpeakerAkkus gibt.
Die Bluesound Flex ist mittels 230V aufzuladen. Die Reinen Bluetooth Speaker lassen sich direkt mittels Kleinspannung laden. ZB von einer Powerbank oder direkt Solar. Wer es braucht.
Andererseits wiederum ist bei der Flex zum Musikhören via Streaming kein mobile/Handy nötig.

Der Klang der Flex ist um gut eine Klasse besser als jener meiner Bluetooth Speaker.
Die Flex sieht gegen eine A-10/A-100 gar kein Land.
Einer meiner Neffen ist mit einer seinen A-20 plus BT-Empfänger auf Schulskikurs gefahren....

Meiner Ansicht nach ist die Kaufentscheidung nach persönlicher Anwendung zu treffen.
Da gibts genug Kriterien und der Klang ist dabei nur einer von vielen.

Kardamon hat geschrieben:Einer meiner Neffen ist mit einer seinen A-20 plus BT-Empfänger auf Schulskikurs gefahren....

Dann bist also Du der Onkel mit dem schlechten Einfluss.

Kardamon hat geschrieben:Meiner Ansicht nach ist die Kaufentscheidung nach persönlicher Anwendung zu treffen.
Da gibts genug Kriterien und der Klang ist dabei nur einer von vielen.

Richtig.
Ich bin mit einem Bose QC25 unterwegs.

Gründe (hier: Berufsreisen, meistens ohne Kollegen)?
Im Zug will ich eh meine Ruhe haben und sonst niemanden beschallen.
Kein fest verbauter Akku (im Gegensatz zum 35er), sondern AAA-Batterie, daher Ladeproblematik entschärft (ja, ist nicht Öko).
Kabel. Keine App.
Es kommen halbwegs annehmbare Töne raus (DSP).

Öffentlichkeitswirksames Mitnahme-Zeugs hat mich eher nicht so begeistert:
http://www.hifi-forum.de/index.php?acti ... postID=8#8
Für ganz bestimmte Zwecke OK, aber nur OK.

Gruss
Jochen