Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Am Internet liegt es bei mir definitiv nicht. Sky On Demand, Amazon Prime usw. läuft einwandfrei und mein NAS schnurrt wie ein Kätzchen. Es liegt entweder an Spotify oder aber dem Blue Node 2 Player.

Hat schon mal Jemand Spotify (Premium) mit dem neuen Amazon Unlimited HD vergleichen?
Da gibt es ja auch zum Teil die Studio Masters in 24-Bit, aber auf jeden Fall immer 16-Bit als FLAC.
Amazon bietet derzeit auch eine kostenlose 90-Tage Testmöglichkeit an, ich warte aber bis Yamaha das in MusicCast integriert hat. Dies soll angeblich noch im Oktober passieren.

Ich habe einen Vergleich zu TIDAL Hi-Fi gezogen und kann schlicht keine Unterschiede ausmachen.

Seitdem Spotify die Lautstärke angepasst hat, unterscheiden sich die Anbieter nichtmal in der Lautstärke. Es gibt im HiFi Forum hier ja einige Threads. Manche haben sich sogar die Mühe gemacht, die Brocken zu sampeln, dort lag Spotify sogar vorn.

Dieser ganze HighRes Diskussion führt ins Nirvana. Unser Gehör ist für diese Nuancen, sollten sie denn tatsächlich vorhanden sein, nicht gemacht zu sein. Ab 30+ geht unser Gehör massiv zurück.

Daher zurücklehnen und Spotify ohne Bedenken genießen, billiger als die Wettbewerber ist es ja und es hat den größeren Katalog. Bei TIDAL finde ich auch viel, aber tatsächlich nicht alles...

Es geht dem TE glaube nicht um eine HighRes Diskussion,sondern
um den Vergleich der Musikübertragung von Spotify ( 320 kbps )
gegenüber Amazon ( 850 kbps ).Wenn man den Unterschied nicht hört
dann sind die Ohren wirklich hin

hifiwilli hat geschrieben:Wenn man den Unterschied nicht hört
dann sind die Ohren wirklich hin

Das ist eine bitterböse Unterstellung!

O.K, nicht die Ohren
Die Anlage ist schlecht

Der Unterschied zwischen Tidal und Spotify war mir persönlich auch zu gering. Für mich erst hörbar mit hochwertigen Kopfhörer und dann auch nur im direkten Vergleich.
Die Bandbreite ist für unser Ohr absolut ausreichend... das Problem ist, wie manche Lieder bei Spotify landen. Ich sehe immer wieder Lieder mit heftigen Plattenspieler rumpeln.

und ich hab' das bisher immer für absichtliches "Nostalgierauschen" gehalten ...

Bei mir ist es so, dass ich zwischen FLAC (CD-Rip selbst erstellt) und MP3 (variabler Bitrate, Qualität hoch, selbst erstellt) schwer Unterschiede heraushören kann, wenn überhaupt.
Das gleiche Lied über Spotify (Premium) klingt für mich oftmals gebremster, flacher, langweiliger. Ich kann es schlecht beschreiben, auffallend ist nur, dass ich die Unterschiede zwischen selbst erstellten FLACs und MP3s nicht (bis kaum) heraus hören kann.
Deswegen stellt sich für mich nicht die Frage der hörbaren Unterscheidbarkeit zwischen datenreduziert und nicht datenreduziert, sondern eher, wie die Streaming Anbieter zu ihrem Rip kommen bzw. was mit dem Rip im Nachgang noch passiert.
Spotify Premium hat 320kbit/s (OggVorbis), sollte also eigentlich (nahezu) identisch zu MP3, AAC, … (in entsprechend hoher Auflösung) klingen.

docstefan hat geschrieben:...
Deswegen stellt sich für mich nicht die Frage der hörbaren Unterscheidbarkeit zwischen datenreduziert und nicht datenreduziert, sondern eher, wie die Streaming Anbieter zu ihrem Rip kommen bzw. was mit dem Rip im Nachgang noch passiert.
...

Genau das meine ich. Was bringt einem HighRes, loseless wenn der Rip Mist ist.