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Verfasst: Mo 23. Feb 2004, 19:25
von lakai
@koala
nein. der kaeme dann um das netzkabel, richtig?
der lakai.
Verfasst: Mo 23. Feb 2004, 19:29
von Koala
lakai hat geschrieben:nein. der kaeme dann um das netzkabel, richtig?
Das hängt davon ab, welches Kabel als Antenne fungiert. Die Wahrscheinlichkeit ist natürlich am größten, dass das Netzkabel diese Misere verursacht, da die NF-Leitungen einerseits geschirmt sind und andererseits unterschiedliche Längen keine Veränderungen bewirkten.
greetings, Keita
Verfasst: Mo 23. Feb 2004, 19:39
von lakai
die audio-kabel schliesse ich als stoerquellen mittlerweile aus, ja. ich werde einmal so einen ferritring auftreiben und um das netzkabel legen.
solche vorschlaege sind mir sehr willkommen, danke.
der lakai.
Verfasst: Mo 23. Feb 2004, 23:39
von Goisbart
Naja, meine Idee war wohl nicht so super...
Ich habe einfach mal die symmetrischen Ausgänge meiner Vorstufe genommen, aber nur Masse und das positive Signal, ich dachte vielleicht hat diese Buchse einen anderen Ausgangswiderstand. Dann 20cm 75Ohm Antennen-Koaxkabel, obwohl der Wellenwiderstand bei NF Signalen eigentlich wurscht sein sollte.
An den Störungen hat das nichts geändert.
Um das Signal so richtig zu versauen und die Anpassung total zu verziehen habe ich dann noch 10µF zwischen Masse und Signal gelötet, das hat zwar wie erwartet die Höhen gut herausgefiltert, räusper kurzgeschlossen, aber die Störungen waren immernoch da.
Übrigens immer nur auf dem Kanal der am ABL-Eingang ein Cinch-Kabel stecken hatte, der andere Kanal war trotz angeschlossener Endstufe ruhig.
Ich habe natürlich nur am Kabel gelötet das ABL-Modul blieb unberührt.
Einen Ferritring habe ich hier auf die schnelle nur mit 2cm Außendurchmesser gefunden, mal schauen, wann ich wieder beim Conrad vorbeikomme. Große Hoffnung habe ich nicht (keine HF Störungen), aber wer weiß.
Gruß
Verfasst: Di 24. Feb 2004, 09:58
von lakai
herr nubert schrieb mir von seiner arbeit an einer loesung fuer dich, goisbart. wir sind wohl wirklich teil eines sehr kleinen prozentsatzes, der schwierigkeiten mit durch das abl hervorgerufenen stoerungen hat. er meinte, dass es nur noch "wenige wochen" dauern wuerde - die anfuehrungsstriche stammen von ihm ;)
er bot mir an, auf diese bereits angedachte loesung zu warten, und also schliesse ich mich dir einfach einmal an. es beruhigt mich schon, dass ueberhaupt eine loesung in aussicht steht.
danke auch noch einmal fuer den anstoss zur pn, mcbrandy.
der lakai.
Verfasst: Di 24. Feb 2004, 10:44
von Master J
Goisbart hat geschrieben:Ich habe einfach mal die symmetrischen Ausgänge meiner Vorstufe genommen, aber nur Masse und das positive Signal, ich dachte vielleicht hat diese Buchse einen anderen Ausgangswiderstand.
Öhm, muss man nicht das negative Signal mit auf Masse legen, wenn man von sym. (XLR) auf asym. (Cinch) will?
Gruss
Jochen
Verfasst: Di 24. Feb 2004, 10:50
von Goisbart
Master J hat geschrieben:Goisbart hat geschrieben:Ich habe einfach mal die symmetrischen Ausgänge meiner Vorstufe genommen, aber nur Masse und das positive Signal, ich dachte vielleicht hat diese Buchse einen anderen Ausgangswiderstand.
Öhm, muss man nicht das negative Signal mit auf Masse legen, wenn man von sym. (XLR) auf asym. (Cinch) will?
Moin,
am Eingang eines Verstärkers kann man das so machen, damit über den negativen Zweig nicht noch etwas ungewolltes auf das Signal "addiert" wird. Hier geht's aber um den Ausgang meiner Vorstufe. Mir fällt spontan nicht ein, warum ich das negative Signal kurzschließen sollte.
Gruß
Verfasst: Di 24. Feb 2004, 10:54
von Master J
Goisbart hat geschrieben:Hier geht's aber um den Ausgang meiner Vorstufe. Mir fällt spontan nicht ein, warum ich das negative Signal kurzschließen sollte.
Hmm, ja. Du könntest es zumindest mal probieren.
In den Anleitungen meiner Studioelektronik ist jedenfalls für jede "Wandlung" - egal ob Ein- oder Ausgang - diese Brückung "vorgeschrieben".
Gruss
Jochen
Verfasst: Di 24. Feb 2004, 11:01
von Goisbart
Master J hat geschrieben:Hmm, ja. Du könntest es zumindest mal probieren.
In den Anleitungen meiner Studioelektronik ist jedenfalls für jede "Wandlung" - egal ob Ein- oder Ausgang - diese Brückung "vorgeschrieben".
Interessant, gut zu wissen, dass man das auch an den Ausgängen macht.
Auch wenn ich mich dabei nicht 100%ig wohl fühle, werde ich das heute Abend mal kurz testen.
Danke,
Gruß
Verfasst: Di 24. Feb 2004, 11:04
von Master J
Goisbart hat geschrieben:Auch wenn ich mich dabei nicht 100%ig wohl fühle...
Kaputt kann da nichts gehen.
Gruss
Jochen