Re: Massenkonvertierung von .flac nach .mp3
Verfasst: So 17. Mai 2020, 18:29
Auch wenn das Problem nun schon erledigt ist: Wenn Ogg Vorbis unterstützt wird, dann wäre dieses Format vielleicht eine Alternative. Der große Vorteil wäre, dass die Tags 1:1 übernommen werden können, denn beide verwenden Vorbis comment. Bei einer Konvertierung von Tags nach ID3 können da schon mal Daten verloren gehen oder das Ergebnis manchmal etwas seltsam sein.
Leider ist die Unterstützung/Verbreitung von Vorbis aber nicht so gut wie bei MP3.
Zur Umwandlung: Ich weiß ja nicht, welches Betriebssystem verwendet werden soll. Mit Linux/BSD-Systemen gibt es viele Möglichkeiten, das einfach auf Kommandozeile zu erledigen. Viele Distributionen haben entsprechende Pakete (z.B. ffmpeg, lame) schon standardmäßig installiert, aber auch eine eventuelle Nachinstallation ist ganz schnell erledigt.
Auch mit macOS geht das wohl vergleichbar einfach (dank BSD-Basis). Mit Windows-Systemen ist die Tool-Unterstützung vielleicht weniger gut, mit WSL (Windows Subsystem for Linux) wäre es aber auch da immer machbar.
Ein einfaches Tool wäre z.B. auch flac2all (primär Linux). Mit z.B.
wäre das (je nach Anzahl von Files und System-Leistung mehr oder weniger) schnell erledigt.
BTW: Weil ich es vor ein paar Tagen gebraucht habe, hier ein einfaches Beispiel für die Konvertierung von WMA auf OGG (was jedoch nicht rekursiv ist, aber mit einem entsprechenden find-Kommando einfach erweiterbar wäre).
Anm.: Die Konvertierung geht da über FLAC (also WMA -> FLAC -> OGG), ohne Persistierung der FLAC-Files.
Der Teufel steckt bei Konvertierungen (wie auch sonst oft) aber im Detail, z.B. bei bereits erwähnten Metadata-Tags ober auch bei den "korrekten"/gewünschten Codierungs-Parametern (z.B. Bitrate, Kanal-Modi, etc.), wobei aber die Default-Parameter oft ohnedies passen.
Leider ist die Unterstützung/Verbreitung von Vorbis aber nicht so gut wie bei MP3.
Zur Umwandlung: Ich weiß ja nicht, welches Betriebssystem verwendet werden soll. Mit Linux/BSD-Systemen gibt es viele Möglichkeiten, das einfach auf Kommandozeile zu erledigen. Viele Distributionen haben entsprechende Pakete (z.B. ffmpeg, lame) schon standardmäßig installiert, aber auch eine eventuelle Nachinstallation ist ganz schnell erledigt.
Auch mit macOS geht das wohl vergleichbar einfach (dank BSD-Basis). Mit Windows-Systemen ist die Tool-Unterstützung vielleicht weniger gut, mit WSL (Windows Subsystem for Linux) wäre es aber auch da immer machbar.
Ein einfaches Tool wäre z.B. auch flac2all (primär Linux). Mit z.B.
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$ ~/Tools/flac2all.py mp3 ./Classical -o ./Classical.mp3
BTW: Weil ich es vor ein paar Tagen gebraucht habe, hier ein einfaches Beispiel für die Konvertierung von WMA auf OGG (was jedoch nicht rekursiv ist, aber mit einem entsprechenden find-Kommando einfach erweiterbar wäre).
Code: Alles auswählen
#!/bin/bash
for file in *.wma
do
ffmpeg -i "${file}" -acodec flac -aq 100 -f flac pipe:1 | oggenc -q 7 -o "${file%%.wma}.ogg" -
done
Der Teufel steckt bei Konvertierungen (wie auch sonst oft) aber im Detail, z.B. bei bereits erwähnten Metadata-Tags ober auch bei den "korrekten"/gewünschten Codierungs-Parametern (z.B. Bitrate, Kanal-Modi, etc.), wobei aber die Default-Parameter oft ohnedies passen.