Re: Lexicon AVR - allg. Info, Erfahrungen, Kaufberatung etc.
Verfasst: So 27. Sep 2020, 20:23
Hallo,
wie das Upgrade bei Dirac aussieht bzw. implementiert wird weiß ich nicht zu 100%, sollte aber softwareseitig geschehen, ob aber jeder AVR damit umgehen kann....??????
Ich habe Dirac jeweils am PC betrieben oder wie schon erwähnt mit dem NAD C 658.
Im Surroundbetrieb mit einem AV Receiver leider nicht, deshalb habe ich dazu weder hörtechnische Erfahrung aber nat. auch keine Messungen im Vergleich zu Vorher/Nachher.
Bei 2.0 hat Dirac den Tieftonbereich im Griff. Beim Sub wird es in Stereo schon schwieriger, da ja das Bassmanagement eben nicht so vorhanden ist, deshalb das kostenpflichtige Upgrade bzw. Verbesserung.
Für die bessere Subwooferintegration habe ich bewusst den Elac Sub 2090 gewählt, welcher neben Phase auch noch die Laufzeitkorrektur verändern kann und über eine automatische Einmessung verfügt, aber auch über manuell einstellbare, frei konfigurierbare Filter. Wenn man weiss was man tut der aut. Einmessung halt überlegen, bzw. freier nach Geschmack anpassbar.
Es ist auch nicht immer sinnvoll jede Erhöhung im Frequenzgang komplett zu glätten, das muss man immer auch hinterhören.
Auch die theoretisch errechnete Korrekturkurve der automatischen Einmessung hat einen Haken, sie wird nicht nochmal durch eine Einmessung überprüft, ob auch alles so geworden ist wie berechnet.
In manchen Bereichen kann man Energie zuschieben, verändert sich aber am Hörplatz nichts, weil sich die Energie woanders auslöscht.
Ich hatte anfangs auf den neuen Arcam gehofft, das dies "mein" AVR werden könnte, aber die Software Probleme sind mir zu happig, definitiv.
Mittlerweile habe ich auch eine 11-Kanal Endstufe, bräuchte theoretisch nur eine Vorstufe.
Aber auch da gibts die Probleme...
In der Natürlichkeit des Stimmbereichs sehe ich Dirac eigentlich als konkurrenzlos gut an,
da kommt kein anderes System aktuell ran.
Yamaha + Antimode, auch hier kann es sein das das Antimode Frequenzen abschneidet, welche ich gerne stärker behalten wollte.
Ein Freund betreibt einen 1070 und SVS sb2000 Sub ohne Antimode, und es klingt gigantisch, nur mit YPAO Volume.
Hab ich aber natürlich auch bei mir schon ganz anders erlebt, wo ein Vorgängermodell bei mir den Bass nicht einfangen konnte.
Will damit sagen, die Ergebnisse sind auch extrem individuell und von der jeweiligen Raumakustik stark abhängig.
Da du von dem Lexicon schon etwas angefixt bist, bestellen und testen.
Wenn du vollends zufrieden bist, brauchst du kein Update, kein weiteres Bassmanagement, und nix anderes, dann hast du deinen AVR gefunden.
Passt etwas nicht, kannst du ja noch die Reissleine ziehen.
Gruß
wie das Upgrade bei Dirac aussieht bzw. implementiert wird weiß ich nicht zu 100%, sollte aber softwareseitig geschehen, ob aber jeder AVR damit umgehen kann....??????
Ich habe Dirac jeweils am PC betrieben oder wie schon erwähnt mit dem NAD C 658.
Im Surroundbetrieb mit einem AV Receiver leider nicht, deshalb habe ich dazu weder hörtechnische Erfahrung aber nat. auch keine Messungen im Vergleich zu Vorher/Nachher.
Bei 2.0 hat Dirac den Tieftonbereich im Griff. Beim Sub wird es in Stereo schon schwieriger, da ja das Bassmanagement eben nicht so vorhanden ist, deshalb das kostenpflichtige Upgrade bzw. Verbesserung.
Für die bessere Subwooferintegration habe ich bewusst den Elac Sub 2090 gewählt, welcher neben Phase auch noch die Laufzeitkorrektur verändern kann und über eine automatische Einmessung verfügt, aber auch über manuell einstellbare, frei konfigurierbare Filter. Wenn man weiss was man tut der aut. Einmessung halt überlegen, bzw. freier nach Geschmack anpassbar.
Es ist auch nicht immer sinnvoll jede Erhöhung im Frequenzgang komplett zu glätten, das muss man immer auch hinterhören.
Auch die theoretisch errechnete Korrekturkurve der automatischen Einmessung hat einen Haken, sie wird nicht nochmal durch eine Einmessung überprüft, ob auch alles so geworden ist wie berechnet.
In manchen Bereichen kann man Energie zuschieben, verändert sich aber am Hörplatz nichts, weil sich die Energie woanders auslöscht.
Ich hatte anfangs auf den neuen Arcam gehofft, das dies "mein" AVR werden könnte, aber die Software Probleme sind mir zu happig, definitiv.
Mittlerweile habe ich auch eine 11-Kanal Endstufe, bräuchte theoretisch nur eine Vorstufe.
Aber auch da gibts die Probleme...
In der Natürlichkeit des Stimmbereichs sehe ich Dirac eigentlich als konkurrenzlos gut an,
da kommt kein anderes System aktuell ran.
Yamaha + Antimode, auch hier kann es sein das das Antimode Frequenzen abschneidet, welche ich gerne stärker behalten wollte.
Ein Freund betreibt einen 1070 und SVS sb2000 Sub ohne Antimode, und es klingt gigantisch, nur mit YPAO Volume.
Hab ich aber natürlich auch bei mir schon ganz anders erlebt, wo ein Vorgängermodell bei mir den Bass nicht einfangen konnte.
Will damit sagen, die Ergebnisse sind auch extrem individuell und von der jeweiligen Raumakustik stark abhängig.
Da du von dem Lexicon schon etwas angefixt bist, bestellen und testen.
Wenn du vollends zufrieden bist, brauchst du kein Update, kein weiteres Bassmanagement, und nix anderes, dann hast du deinen AVR gefunden.
Passt etwas nicht, kannst du ja noch die Reissleine ziehen.
Gruß