Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Eine nuPower D wiegt 9 kg und kostet dann 200 EUR mehr wegen Logistik und Material

Im Verhältnis ist die Erhöhung zum Gesamtpreis ja nicht hoch, wer sich ne Endstufe für 2450 EUR kaufen möchte, wird bei 2650 EUR ja nicht ins Schwimmen geraten

BenQ hat geschrieben: ↑Fr 15. Jan 2021, 13:18 Eine nuPower D wiegt 9 kg und kostet dann 200 EUR mehr wegen Logistik und Material

Ja, das sind auch ähnliche Dimensionen wie bspw. bei Denon.
Ein X6700H hatte damals eine UVP von 2499,99 Euro und hat jetzt eine neue UVP von 2768,80 Euro.
Das ist auch eine Erhöhung von 268,81 Euro gewesen.

Bei der nuPower D ist es auch nicht so, dass wir sagen "Wenn der Kunde 2500€ hat, dann hat er sicher auch 2700€", sondern so, dass die Bauteile einfach immer schwerer und teurer in der Beschaffung sind. Wenn ein bauteil nicht mehr beschaffbar ist, dann suchen wir konsequent nach einer höherwertigen Alternative.

@Venuspower
UVP ist aber nicht gleich UVP, den Denon bekommt man ja aktuell überall zum alten Preis, während man bei Nubert sicher nicht nach ein paar Wochen wieder beim alten Preis landen wird.

Dann muss ich mir ab 01.02 6% mehr Lohn geben

Generell finde ich Preiserhöhungen wichtig, gerade im Bereich Touristik, das war viel zu günstig geworden die letzten Jahre und muss nach der Pandemie deutlich ansteigen.

Ich finde Nubert klasse, sie sind sicher noch günstiger als andere Hersteller, aber was das Abdriften in immer höhere Preisregionen angeht, komme ich in der Hifi Branche langsam ins Grübeln.

Erst kürzlich nen Test in der Audio gelesen, wo es am Ende heißt, dass bei Lautsprechern für 9.000 EUR ein Preis von deutlich über 10.000 EUR eigentlich angemessen wäre, und wir sprechen hier nicht von einer Edelschmiede, da fällt mir nix mehr zu ein.

So geht halt Wirtschaft - wir bleiben euch trotzdem treu !!

Ich finde es sehr beachtlich, dass hier mit offenen Karten gespielt wird. Andere würden Chassischrauben in einer anderen Farbe benutzen und für das ganze als Modell 2021 betitelt, dann pauschal 8 Prozent mehr verlangen - und das dann jedes Jahr!

Ist sicherlich überspitzt dargestellt, aber z.B. in der Uhrenbranche ist es üblich, dass es jährlich im Herbst eine Preiserhöhung gibt. Das Uhrenmodell ist keinen Deut anders als im Vorjahr, aber man macht das halt, weil es halt jedes Jahr gemacht wird ...

Bei Yamaha werden Funktionen gestrichen, dafür der Preis verdoppelt. Und das ganze dann noch in ein "modisches" Plastik-Kindergartendesign verpackt

Offen und transparent von Nubert, wie gewohnt. . Lautsprecher sind für die meisten ( ) eine langfristige Investition, da sind die Preissteigerungen moderat und zu schaffen. Wem es zu teuer ist, kann gebraucht kaufen. Und Musik ist so billig mittlerweile (leider geht das zu Lasten der Künstler), aber das muss an anderer Stelle ausgefochten werden. Mensch, in den 90iger Jahren kostete eine Maxi locker 10 DM, ein Album 20 DM. Heute bezahlt man für eine Flatrate 12-20 Euro pro Monat und hat soviel Musik wie man will.

Was viel schlimmer ist, sind die gestiegenen Mietpreise, Energiekosten und Lebensmittelpreise die insbesondere seit der Corona Krise extrem gestiegen sind. Das sind Kosten an denen man nicht rütteln kann, bei gleichen Löhnen. Aber die Diskussion gehört hier jetzt nicht hin. Betrifft leider auch oft Menschen, die eh schon wenig haben.