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Nennt sich sowas nicht einfach nur "Nachnahme" (Der Postbote kommt vorbei, nimmt das Paket mit und übergibt den Geldumschlag)? Kostet bei DHL um die 12 € Aufpreis.

Es muss als nicht zwingend ein Betrugsversuch sein.

Weyoun hat geschrieben: Di 2. Mär 2021, 09:40
Es muss als nicht zwingend ein Betrugsversuch sein.

Früher konnte man sich darauf noch eher verlassen als wie Heute. Betrüger gibt es heutzutage wie Sand am Meer, und die werden auch nicht müde neue Wege zu gehen.

Wenn ein offizieller DHL-Postbote kommt und den Tausch "Ware gegen Cash" durchführt und man kein Falschgeld im Umschlag findet, warum nicht?

Das erinnert mich an den Dreiecksbetrug, wie er hier beschrieben wird:https://www.techbook.de/lifestyle/haeuf ... schen-ebay - nur halt eben mit Bargeld. Dafür sprechen auch die unterschiedlichen Namen.

Wer soll denn betrogen werden? Der Verkäufer hat das Geld vom Postboten und der Käufer bekommt die Ware. Wo soll da noch eine dritte beteiligte Person sein?

Nachnahme heißt eigentlich: Die Ware wird erst durch den Postboten ausgehändigt, wenn die mit zugestellte Rechnung beglichen wurde. Danach kannst du dann deine Ware öffnen und sie kontrollieren. Ist sie beschädigt, hast du zu reklamieren und das vom Zusteller unterschreiben zu lassen.

Was aber nicht geht ist, die Ware dem Zusteller wieder mitzugeben und quasi die Annahme zu verweigern. Das Geld gibt er dir auch nicht unmittelbar wieder.

Hier soll aber ja Geld im Umschlag zugestellt werden und der Zusteller (Abholer) nimmt die Ware mit. Ich denke nicht, dass hier vorgesehen ist die Annahme des Geldes (wegen Falschgeldverdacht) zu verweigern ...

Nachnahme heißt eigentlich: Die Ware wird erst durch den Postboten ausgehändigt, wenn die mit zugestellte Rechnung beglichen wurde.

Nein. Nachname heißt, man bezahlt den bestellten Artikel direkt an der Haustür beim Postboten. Die post überweist das kassierte Geld dann dem Versender.
Wird aber gewöhnlich nur für B2C verwendet, eher selten von Privat zu Privat. Da der Versender dann zumindest bei DHL angemeldet sein muss, soweit ich weiß.

Danach kannst du dann deine Ware öffnen und sie kontrollieren. Ist sie beschädigt, hast du zu reklamieren und das vom Zusteller unterschreiben zu lassen.

Leider auch nicht richtig. Kunden dürfen ein Paket erst öffnen, wenn die Nachname bezahlt und der Empfang quitiert wurde. Nur kann dann der DHL Bote das Paket nicht mehr mitnehmen.
Das gilt aber nur, wenn das Paket äußerlich unbeschädigt ist.

Falls das Paket sichtbar Schaden genommen hat, kann der Zusteller das vermerken und du kannst das Paket annehmen, oder es kann gleich verweigert werden.

Mfg Michael

armin-m hat geschrieben: Di 2. Mär 2021, 10:59 Nachnahme heißt eigentlich: Die Ware wird erst durch den Postboten ausgehändigt, wenn die mit zugestellte Rechnung beglichen wurde. Danach kannst du dann deine Ware öffnen und sie kontrollieren. Ist sie beschädigt, hast du zu reklamieren und das vom Zusteller unterschreiben zu lassen.

Es gibt auch die Art der Nachnahme, bei der der Postbote direkt vor Ort "bezahlt" wird.

armin-m hat geschrieben: Di 2. Mär 2021, 10:59 Was aber nicht geht ist, die Ware dem Zusteller wieder mitzugeben und quasi die Annahme zu verweigern. Das Geld gibt er dir auch nicht unmittelbar wieder.

Das muss aber gehen, wenn der Postbote kein Cash bekommt. Dann nimmt er die Ware unverrichteter Dinge wieder mit.

Liegt vermutlich an mir, dass mein Text unverständlich war ...
Natürlich bezahle ich den Zusteller an der Haustür in Cash damit ich die bestellte Ware ausgehändigt bekomme.
Bezahle ich ihn nicht, verweigere ich ja zwangsläufig damit auch die Annahme. Keine Ahnung, ob ich dann zumindest die Option hätte, sie in der Filiale abzuholen. Hat ja nicht jeder immer so viel Bargeld daheim ...

Abholen in der Filiale ist natürlich möglich, falls du nicht genug Bargeld zur Hand hast