Re: Yamaha RX A6A vs Denon AVC-X6700H
Verfasst: Mo 21. Jun 2021, 08:48
@müller
Moin, ich verstehe schon deine Einwände. Wobei ich sagen muss, dass unser Gehirn relativ leicht funktioniert, was Klang und Gewöhnung angeht. Man gewöhnt sich relativ schnell an den Audyssey Klang. Wobei ich auch immer empfehle, nicht immer zwischen Pure und Audyssey zu wechseln. Das verwirrt und verunsichert nur.
Wobei man ja über die App mittlerweile auch die Mittenkompensation deaktivieren kann. Ich persönlich habe ich mich aber an Audyssey wie gesagt gewöhnt. Mich stört das Ergebnis nicht, ohne finde ich den Klang etwas matt und leblos. Bei sehr guten Aufnahmen wirken Stimmen mit Audyssey jedoch etwas gekünstelt und aufgeblasen. Aber sei’s drum.
Was den Dyn.EQ angeht, ja die Sprünge sind recht heftig. Wobei ich bei Musik bei 10 und bei laschen Filmen (Amazon oder Sky wo häufig Druck fehlt) durchaus mal auf 0 Offset wechsel. Bei Yamaha fehlt mir da etwas der Nachdruck. Und die AI ist so toll nicht. Bei Musik sogar eher schwach. Der Dolby Up-Mixer im Denon läuft ganz hervorragend wie ich immer wieder feststellen darf.
Das Gesamtpaket beim Denon ist wirklich nicht schlecht. Du bekommst mit Audyssey ein brauchbares Einmesssystem, was etwas langsam ist und mehrere Messpunkte bedarf (ganz wichtig mM., Minimum 6 Punkte, Schema 101, eng am Hauptsitzplatz). Auch die Pegel misst Audyssey sehr gut ein, bei Yamaha musste ich teilweise deutlich die Pegel der einzelnen Lautsprecher anpassen. Die Übernahmefrequenzen sind aber auch bei Audyssey bekanntlich nicht ideal. Hier muss man probieren, wobei ich immer dazu tendiere, die Ebenen identisch zu trennen.
Moin, ich verstehe schon deine Einwände. Wobei ich sagen muss, dass unser Gehirn relativ leicht funktioniert, was Klang und Gewöhnung angeht. Man gewöhnt sich relativ schnell an den Audyssey Klang. Wobei ich auch immer empfehle, nicht immer zwischen Pure und Audyssey zu wechseln. Das verwirrt und verunsichert nur.
Wobei man ja über die App mittlerweile auch die Mittenkompensation deaktivieren kann. Ich persönlich habe ich mich aber an Audyssey wie gesagt gewöhnt. Mich stört das Ergebnis nicht, ohne finde ich den Klang etwas matt und leblos. Bei sehr guten Aufnahmen wirken Stimmen mit Audyssey jedoch etwas gekünstelt und aufgeblasen. Aber sei’s drum.
Was den Dyn.EQ angeht, ja die Sprünge sind recht heftig. Wobei ich bei Musik bei 10 und bei laschen Filmen (Amazon oder Sky wo häufig Druck fehlt) durchaus mal auf 0 Offset wechsel. Bei Yamaha fehlt mir da etwas der Nachdruck. Und die AI ist so toll nicht. Bei Musik sogar eher schwach. Der Dolby Up-Mixer im Denon läuft ganz hervorragend wie ich immer wieder feststellen darf.
Das Gesamtpaket beim Denon ist wirklich nicht schlecht. Du bekommst mit Audyssey ein brauchbares Einmesssystem, was etwas langsam ist und mehrere Messpunkte bedarf (ganz wichtig mM., Minimum 6 Punkte, Schema 101, eng am Hauptsitzplatz). Auch die Pegel misst Audyssey sehr gut ein, bei Yamaha musste ich teilweise deutlich die Pegel der einzelnen Lautsprecher anpassen. Die Übernahmefrequenzen sind aber auch bei Audyssey bekanntlich nicht ideal. Hier muss man probieren, wobei ich immer dazu tendiere, die Ebenen identisch zu trennen.