Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Zweck0r hat geschrieben: ↑Mi 6. Okt 2021, 21:44

yRG7oned hat geschrieben: ↑Mi 6. Okt 2021, 21:20Der Behringer haut glaub nur 1 Volt raus.

Das ist kein Qualitätskriterium. Tonabnehmersysteme von Plattenspielern liefern 0,002 V - das ist schon etwas kritischer. Ein Verstärker müsste schon eine ziemlich unterirdische Fehlkonstruktion sein, um bei 1 V Quellenpegel hörbar mehr zu rauschen.

Darum geht es mir nicht, der Verstärker muss einfach mehr Leisten für die gleiche Lautstärke.
Lautstärke ist hier gerade nicht gefragt, klar aber:

Wenn es nur um einen DAC geht, der unbalanced ausgibt, warum mehr ausgeben und ein größeres Gerät haben, mit weniger ausgangsleistung?

Und für für Teller gibt es ja auch extra Phono Verstärker, da sind wir schon wieder in einer ganz anderen Welt, und da kann der Phonoverstärker wieder eine entscheidene Rolle tragen. Ist aber nicht so meine Baustelle.

yRG7oned hat geschrieben: ↑Mi 6. Okt 2021, 22:42Darum geht es mir nicht, der Verstärker muss einfach mehr Leisten für die gleiche Lautstärke.

Nein, muss er nicht.

Die in der Vorstufe umgesetzten Leistungen sind minimal (Größenordnung Mikrowatt). Ob man 2 V einspeist, und hinten 5 V rauskommen, oder 1 V einspeist und die Lautstärke etwas aufdreht, so dass hinten wieder 5 V rauskommen, ist egal. In beiden Fällen ist die Lautstärke gleich, und auch die Leistung, die der Lautsprecher bekommt.

yRG7oned hat geschrieben: ↑Mi 6. Okt 2021, 21:20 Aber Probier dich gern aus, und berichte deine Meinung, hoffentlich objektiv.

Danke für den Tip. Ich fragte mich eben, ob es zielführender ist, einen separaten DAC anzuschaffen, oder den mit Verstärker zu kaufen und nutzen. Hehe, ich kann nicht zu viel Objektivität versprechen - ist schwierig!

Paffi hat geschrieben: ↑Mi 6. Okt 2021, 22:18 Mir fehlt noch etwas die Präzisierung, was genau die Zielsetzung des Upgrades sein soll

Sehr gute Fragen, danke dir. Da hast du mich ein bisschen erwischt ich kann gar nicht so konkret sagen, was das Ziel ist, weil ich auch keinen richtigen Vergleich hab, was möglich ist. Kann gut sein, dass es ein Upgrade gibt, das so viel bringt, dass ich dafür auch 1500€ ausgebe, oder umgekehrt, dass ich sag, für 1000€ ändert sich so wenig, dass ich erstmal behalt, was ich hab.
Generell gehts am ehesten darum, aus den Nuvero 4 das beste herauszuholen, also sie nicht deutlich unter der Qualität zu fahren, die sie produzieren können, weil die anderen Teile der Kette nicht gut genug sind. Diese Qualität soll vor allem bei CDs ausgeschöpft werden, aber wenn möglich, auch beim Abspielen aus Dateien.

Welche Möglichkeit ich bei letztem nutzen will, ist noch nicht ganz klar - momentan läufts übers Brennen oder den PC.

Hast Du den CD-Player am Analogeingang schon direkt verglichen mit dem PC (flac-Kopie desselben Titels) ? Pegel müssen exakt gleich eingestellt sein.

Wenn beides gleich klingt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass beide keine hörbaren Fehler machen, und ein neuer DAC somit auch keine hörbaren Verbesserungen mehr bewirken kann (abgesehen von Verfälschungen, die subjektiv als angenehmer empfunden werden).

Servus,

wie sieht denn die Hörsituation aus? Abstände, etc, und wie sieht der Raum aus? Abmessungen, Anordnung, etc
und gibt's Messungen? hast du REW und ein UMIK? Frequenzgänge, Wasserfalldiagramm, etc

raumakustische Maßnahmen sind meistens mit großem Abstand die beste Investition

Da pflichte ich bei. Wenn du sowieso bald umziehst, würde ich die neuen Raumverhältnisse abwarten. Lade dir mal die App „myRaumklang“ runter und teste die Nachhallzeit.

Man kann mit wenigen hundert Euro oder sogar ganz ohne kosten den Klang erheblich verbessern mit Aufstellung und Umgestaltung des Raums , und sei es nur ein kleines offenes Bücherregal an den Spiegelpunkten(erstreflexionen) .

Dann vielleicht noch einen Yamaha R-N803D
Für 750€ mit einmessung Bluetooth Spotify … usw .

So würde ich es an deiner Stelle erstmal machen. Oder eben etwas vergleichbares von Denon wegen der Optik .

Zweck0r hat geschrieben: ↑Mi 6. Okt 2021, 23:37 Hast Du den CD-Player am Analogeingang schon direkt verglichen mit dem PC (flac-Kopie desselben Titels) ? Pegel müssen exakt gleich eingestellt sein.

Interessanter Vorschlag, werd ich machen.

Indianer hat geschrieben: ↑Mi 6. Okt 2021, 23:41 wie sieht denn die Hörsituation aus? Abstände, etc, und wie sieht der Raum aus? Abmessungen, Anordnung, etc
und gibt's Messungen? hast du REW und ein UMIK? Frequenzgänge, Wasserfalldiagramm, etc

raumakustische Maßnahmen sind meistens mit großem Abstand die beste Investition

tf11972 hat geschrieben: ↑Do 7. Okt 2021, 02:27 Lade dir mal die App „myRaumklang“ runter und teste die Nachhallzeit.

Da hab ich wohl ne Hausaufgabe Ich werd mal die Daten erfassen.