Ich möchte kurz meine Eindrücke vom Mini nuDay bei Paul mit euch teilen.
Wie heutzutage nicht unüblich, begann der Tag mit einem Test:
Glücklicherweise bei allen Beteiligten negativ, so dass dem Vergnügen mit Paul, acky und mir nichts im Weg stand.
Wer schon einmal bei Paul war, weiß, dass er im Wohnzimmer ein gewaltiges Setup hat:
nuVero 170 in Kombination mit nuControl 2 und 2(!) gebrückten nuPower A. Die gröbsten Moden sind im nuControl2 korrigiert und die Lautsprecher werden für vollen Genuss immer nach vorn auf die ausgemessene Position geschoben.
Die Kombination hat sichtlich Freude bereitet:
Natürlich freuen sich immer alle, wenn ich die Technik der 140 oder die Unterschiede zwischen Class D und Class AB erkläre (zumindest sind alle so höflich nicht einzuschlafen):
Zwischenzeitlich haben wir dank Pauls Frau Tine Gulasch und später auch Kaffee und Kuchen zur Stärkung bekommen, was, wie immer, eine leckere Unterbrechung war.
Acky hat noch einen schönen Größenvergleich mit genommen:
Für den Hausfrieden habe ich noch folgendes Bild empfohlen, auf dem die Größe ein wenig kaschiert wird:
Bei Paul gibt es aber noch ein zweites Setup im Keller, ein Heimkino mit 7.0.2 bisher, bei dem wir schauen wollten, welche und wie viel Subwoofer eine gute Ergänzung wären.
Ideal für solche Tests ist nach wie vor Tron: Legacy aus dem Jahr 2010:
Hier haben wir im Setup 1 XW-1200, 2 XW-900 und 1 XW-900 nacheinander verglichen. Dank nuConnect trX und vorheriger Einmessung via XRC Android Interface. Konnte man sehr gute Vergleiche erzielen.
Die Laufzeiten der einzelnen Woofer waren bewusst nicht an das Funkdelay angepasst, weil von vornherein klar war, dass wir unterschiedlichste Subwoofer Positionen testen wollten.
Um dann zu sehen, wie die Woofer arbeiten, haben wir einen XW-1200 um 90° gedreht:
Um die Wirkweise des bassreflexports zu visualisieren bietet es sich immer an, ein Stück Papier vor die Öffnung zu halten, um einschätzen zu können, was gerade dort passiert:
Einer der krassesten Filme in Punkto Dynamik war im Jahr 2020 "Tenet", der so gleich mit seiner Startsequenz herhalten musste. Der Soundtrack ist nicht so ruhig, wie die schlafenden Zuschauer einem vermitteln
Wie immer gab es unterschiedlichste Meinungen zum Thema: 1 Sub vs. 2 Subs vs. 1 großer Sub. Am Ende stand, erwartungsgemäß, der einzelne XW-900 im Vergleich am schwächsten da. Ein XW-1200 beindruckt mit massiver Leistung und Tiefgang, während 2 XW-900 eine unglaubliche Präzision gerade auch bei Musik entfalten.
Ein sehr schöner Nachmittag für den ich mich, insbesondere auch für die Gastfreundlichkeit, bei Paul und Tine bedanken möchte.
