Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Gut möglich, dass da zwar zwei Endstufen für HT | TT verbaut sind, die Boxen intern aber im TT-Zweig noch ne kleine passive Weiche verbaut haben. Das ist wirklich eine interessante Frage.

Hintergrund meiner Frage: Bei den großen steht in den technischen Daten:

Gewicht: 17,6/17,2 kg (Master/Client)

Das hieße, die komplette Aktivtechnik (Bedienung, Anschlüsse, DSP, 4 Endstufen) kämen zusammen auf nur 400 Gramm (da ja alles in der Masterbox verbaut ist). Das fände ich krass.

Mir fällt der geringere Tiefgang der SP-200 gegenüber der A-200 auf: 46 Hz ggü. 39 Hz. Und die Verstärker sind auch etwas schwächer. Aber eingebaute Loudness ist natürlich super!

Da ich derzeit eigentlich ein Paar A-200 für den Einsatz im Wohnzimmerregal suche, werde ich wohl die SP-200 mal antesten.

Wete hat geschrieben: ↑Mi 17. Nov 2021, 21:00Das hieße, die komplette Aktivtechnik (Bedienung, Anschlüsse, DSP, 4 Endstufen) kämen zusammen auf nur 400 Gramm (da ja alles in der Masterbox verbaut ist).

Oder die Passivweiche macht die Slave-Box schwerer.

Zweck0r hat geschrieben: ↑Mi 17. Nov 2021, 21:03

Wete hat geschrieben: ↑Mi 17. Nov 2021, 21:00Das hieße, die komplette Aktivtechnik (Bedienung, Anschlüsse, DSP, 4 Endstufen) kämen zusammen auf nur 400 Gramm (da ja alles in der Masterbox verbaut ist).

Oder die Passivweiche macht die Slave-Box schwerer.

Nein, die brauchste ja in beiden.

Edit: "bräuchteste" - wir wollen erst mal im Konjunktiv bleiben.

Man darf nicht vergessen, dass alle vier Endstufen jetzt in einem Gehäuse sind. Ich gehe aber mal davon aus das zumindest bei der SP-200 die zweimal 20 Watt für den Hochtöner und die zwei mal 40 Watt für die Tiefmitteltöner ausreichend sein sollten.

Wete hat geschrieben: ↑Mi 17. Nov 2021, 21:00 Das hieße, die komplette Aktivtechnik (Bedienung, Anschlüsse, DSP, 4 Endstufen) kämen zusammen auf nur 400 Gramm (da ja alles in der Masterbox verbaut ist). Das fände ich krass.

Schaltendstufen wiegen wirklich nicht viel. Die Endstufen für unsere Ölpumpen (500 Watt per H-Brücke) sind auch recht leicht, da nicht viel Wärme als Verlust abgeführt werden muss.

Wobei darf man das nicht vergessen? Beim Gewicht?
In Class D ist das schon machbar, es kommt mir trotzdem recht leicht vor.

Wete hat geschrieben: ↑Mi 17. Nov 2021, 21:04Nein, die brauchste ja in beiden.

Stimmt auch wieder.

Allerdings wird ein Teil der schweren Holzrückwand beim Master durch eine Aluminiumplatte ersetzt.

Wete hat geschrieben: ↑Mi 17. Nov 2021, 21:05 Wobei darf man das nicht vergessen? Beim Gewicht?

Sorry, ich wollte @Tomy4376 antworten, aber beim Posten waren dann schon wieder zig weitere Postings vorhanden.

Wete hat geschrieben: ↑Mi 17. Nov 2021, 21:05 In Class D ist das schon machbar, es kommt mir trotzdem recht leicht vor.

Siehe meine Antwort an dich in meinem editierten Posting.

Schon die x3000 hat doch 2x 150 watt wenn ich nicht irre… und dann bei der relativ tiefen Abstimmung die 40 watt bzw 60 bei der 500.. hmm. Aber ich lasse mich gerne einen besseren belehren, würde aber blind darauf wetten, dass die neue 500 kein Land sieht gegen die alte 500. Von dem ganzen Anschlussschnickschnack mal abgesehen..

Wete hat geschrieben: ↑Mi 17. Nov 2021, 21:04 Nein, die brauchste ja in beiden.

Edit: "bräuchteste" - wir wollen erst mal im Konjunktiv bleiben.

Sicher? Die "digitale Verstärkung" (also die PWM) reicht doch weiter als eine herkömmliche Endstufe, die vor der Frequenzweiche eines passiven LS endet. Somit bräuchte zumindest der Master keine vollständige Frequenzweiche, weil ja aktiv bereits alles entzerrt ist. Man benötigt dann höchstens noch Glättungsfilter zum Schluss, um die PWM vor der Spule wieder zu verschleifen. Die Slave-Box dagen ist eine passive Box und braucht logischerweise auch eine vollständige Frequenzweiche.

Oder habe ich einen Denkfehler?