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Re: Nuvero60 wirklich "gut"?
Verfasst: Do 7. Jul 2022, 10:39
von muaB
Ich wollte den NAD wirklich mögen (also nichtmal für Plazebo hats gereicht), und mir wäre auch eine kleine Verbesserung es wert gewesen, aber für wortwörtlich gar nichts gebe ich auch nur gar nichts aus.
Gut, jetzt weiß ich: der Amp geht zurück und ich kann das Projekt "Decke mit Basotect abhängen" vorziehen. (meine Decke ist scheinbar aus Stroh, also was anderes als das teure Zeuch ist nicht... aber das und die angedrohten Messungen/bilder gibts demnächst in der RRaumakustik-Ecke.
Ich danke euch für den (benötigten) Eimer kalten Wasser über den Kopf =)
Re: Nuvero60 wirklich "gut"?
Verfasst: Do 7. Jul 2022, 10:40
von Hänri
Chris 1990 hat geschrieben: ↑Do 7. Jul 2022, 10:29Akustik für 500€
Welche Maßnahmen für 500 € hast du umgesetzt?
Re: Nuvero60 wirklich "gut"?
Verfasst: Do 7. Jul 2022, 11:35
von Chris 1990
Hänri hat geschrieben: ↑Do 7. Jul 2022, 10:40
Chris 1990 hat geschrieben: ↑Do 7. Jul 2022, 10:29Akustik für 500€
Welche Maßnahmen für 500 € hast du umgesetzt?
viewtopic.php?f=13&t=46638&start=70
Diese hier für unter 500€ aber ich habe vorher schon ein Deckensegel gehabt und diverse andere Absorber.
Re: Nuvero60 wirklich "gut"?
Verfasst: Do 7. Jul 2022, 11:38
von Paffi
muaB hat geschrieben: ↑Do 7. Jul 2022, 10:39
Ich wollte den NAD wirklich mögen (also nichtmal für Plazebo hats gereicht), und mir wäre auch eine kleine Verbesserung es wert gewesen, aber für wortwörtlich gar nichts gebe ich auch nur gar nichts aus.
Gut, jetzt weiß ich: der Amp geht zurück und ich kann das Projekt "Decke mit Basotect abhängen" vorziehen. (meine Decke ist scheinbar aus Stroh, also was anderes als das teure Zeuch ist nicht... aber das und die angedrohten Messungen/bilder gibts demnächst in der RRaumakustik-Ecke.
Ich danke euch für den (benötigten) Eimer kalten Wasser über den Kopf =)
Ich würde sagen, du hast halt alles richtig gemacht und da angesetzt, wo die größten Hebel sind. "Optimieren" von Elektronik ist halt einfacher und prestigeträchtiger, deswegen gehen viele vermutlich diesen Weg. Weiterhin viel Spass und ich denke, das Deckensegel wird dir nochmal gut was an Klanggenuss bringen! Fotos vom Raum sehen wir alle gerne
Für den kleinen Mann im Ohr: vielleicht magst du nochmal DIRAC ausprobieren
Re: Nuvero60 wirklich "gut"?
Verfasst: Do 7. Jul 2022, 11:45
von Hänri
Wegen DIRAC würde ich nicht alles umschmeißen. Audyssey XT32 macht auch einen guten Job.
Re: Nuvero60 wirklich "gut"?
Verfasst: Do 7. Jul 2022, 12:20
von DukeNukem
Alles richtig gemacht.
Ich sehe hier kein Verbesserungspotential bei den Lautsprechern, warum?
Weil in deiner optimierten Akustik die 60er + Subwoofer perfekt harmonieren.
Die 60er wurde schon immer als die kleine 14er / 140er gesehen, in jedem Fall mit der Kombination eines Subwoofers.
Ich würde hier auch kein d'apollito mehr testen, die klassische HT - MT - TT Anordnung scheint bei dir ideal zu funktionieren.
Was ich noch machen würde:
Ich würde die Akustik mal messtechnisch auswerten und schauen, wie weit du dich im RT60 Zeitfenster bei allen Frequenzen befindest.
Wenn alle Frühreflexionen bedämpft sind, lässt sich eigentlich nur noch mit der Diffusion außerhalb des Direktschall Bereichs spielen.
Aber wenn du auch damit zufrieden bist... dann gibt es tatsächlich nichts mehr zu verbessern.
Re: Nuvero60 wirklich "gut"?
Verfasst: Do 7. Jul 2022, 12:37
von anphex
Jetzt bin selbst ich neugierig. Bitte mal ein Messmikrofon kaufen/leihen, REW mal beide Lautsprecher mit jeweils einem langen Sweep messen und Ergebnisse posten. Vielleicht auch noch die NuBox, wenn man es schnell bewerkstelligen kann. So sieht man auch oft, WAS einem an einem gewissen System gefällt hat bzw. WAS eventuell etwas verfälscht hat.
Deine Raumakustik siehst du dann auch man kann dann anfangen, hier einige Tipps zu geben, die bei weitem nicht teuer und echt schick sein können (DIY Akustikbilder).
Re: Nuvero60 wirklich "gut"?
Verfasst: Do 7. Jul 2022, 13:05
von muaB
Sorry, ich war wohl etwas unklar, in meiner Raumakustik stecken bestimmt auch so 1500, das hab ich sicher nicht ohne Messungen gemacht XD (kommt in nem neuen Thread dann, spätestens am WE, versprochen)
Audyssey nutze ich im moment nichtmal mehr für Filme, und für/während Messungen schon gar nicht, ich will ja den Raum optimieren und nicht gegen nen EQ kämpfen .
Oh und Vero60 allein bringen genug Bass, der Sub ist ausschließlich dazu da den Bass ausgewogener zu machen, mehr wird es nicht (also an manchen Stellen schon, an anderen dafür weniger), durch geschickte Auf- und Einstellung (ich habe mit dem Sub an 6 (deutlich) verschiedenen Positionen je 50 delay settings und nochmal 50 mit 180° Phase gemacht, dann beim besten Ergebnis je Position nochmal alle(!) Crossovers, und ja, meine Nachbarn hassen mich jetzt vermutlich^^) einfach nur die Peaks und Dips entschärft.
Aber die Details sind dann vermutlich im neuen Thread besser aufgehoben, ich kann aber soviel sagen: bei der finalen Position des Subs werden auf den ersten Blick vermutlich alle die sich mit Raumakustik beschäftigt haben schreien wollen XD
Re: Nuvero60 wirklich "gut"?
Verfasst: Fr 8. Jul 2022, 07:21
von muaB
Hier wollt cih dann doch nochmal eine Erkenntniss weitergeben:
Ich hab alles abgebaut (auch das Topping, das ich bisher nur aus Faulheit nicht weggenommen hab ^^)
Ich sagte dass ich keinen Unterschied zwischen
HifiBerry -> Toslink -> Denon AVCX3700
Raspberry -> USB -> Topping D90SE -> Cinch -> Denon AVCX3700
höre, und das unterschreibe ich auch weiterhin, ABER:
sobald ich den EQ (nicht Audyssey) einschalte, und sei es mit allem auf 0("neutral") ist der Wums vom externen DAC komplett weg und es klingt total flach. Geh ich Optisch rein und nutz das Denon DAC ist "neutral" wirklich neutral.
Re: Nuvero60 wirklich "gut"?
Verfasst: Sa 9. Jul 2022, 13:08
von muaB