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Verfasst: Mo 22. Mär 2004, 10:45
von Master J
Das wäre einen Versuch wert.
Gruss
Jochen
Verfasst: Mo 22. Mär 2004, 10:45
von mcBrandy
Nicht mit Iso-Band, sondern mit einem Zwischenstecker, der die Signale elektrisch trennt. So wie ein Trafo oder Optokoppler.
Gruss
Christian
Verfasst: Mo 22. Mär 2004, 10:52
von burki
Hi Al,
naja, dann kuendige halt den Kabelanschluss fristlos ...
Wenn Du tatsaechlich etwas Arbeitszeit investieren magst, so messe doch einmal das Potential Kabelanschluss --> Heizung o.ae. und nenne den netten Herrn vom Kabelbetreiber diesen Wert ...
Gruss
Burkhardt
Verfasst: Mo 22. Mär 2004, 11:09
von mralbundy
burki hat geschrieben:... so messe doch einmal das Potential Kabelanschluss --> Heizung o.ae. und nenne den netten Herrn vom Kabelbetreiber diesen Wert ...
Gruss
Burkhardt
Tja, so werde ich es wohl machen. Hab ehrlich gesagt ein wenig Angst, es nochmal mit Filtern zu versuchen. Will nicht nochmal riskieren, dass die Endstufe brummt und die Sicherung rausfliegt...
Wobei : da fällt mir nochwas Ähnliches ein:
meine beiden Subs werden von der Steckdose gespeist, die gleich neben diesem TV Anschluss ist. Wenn ich nun meine Anlage ausschalte (auch Stand-By), brummen die Subs. Ist die Anlage eingeschaltet brummt und rauscht nix. Habs schon mit Umdrehen der Steckdosen vergeblich versucht. Hat das was miteinander zu tun ?
CIAO
Verfasst: Mo 22. Mär 2004, 11:17
von mcBrandy
Könnte sich evtl was in der Steckdose gelockert haben. Wenn du dich auskennst, Sicherung raus und dann mal aufschrauben und nachschauen, ob was locker ist.
Gruss
Christian
Verfasst: Mo 22. Mär 2004, 11:39
von G. Nubert
Hallo mralbundy.
das mit dem Brummen der Woofer bei ausgeschalteter Anlage könnte so entstehen:
Im Normalbetrieb werden die Cinch-Verbindungskabel (vom Receiver zu den Subs) auf der Receiver-Seite durch den niedrigen Ausgangswiderstand der Ausgänge sozusagen "niederohmig abgeschlossen".
Wenn der Receiver ausgeschaltet wird, kann der Vorverstärker-Ausgang des Receivers (bzw der Subwoofer Output) "hochohmig" werden und dadurch kann sich das Kabel ordentlich "Brumm" einfangen.
Ich glaube nicht, dass das was mit Ihrem Antennen-Kabel-Anschluss zu tun hat.
Das Phänomen, dass Endverstärker brummen, wenn der Vorverstärker ausgeschaltet wird, hat man häufig, wenn man in Turnhallen, Fitness-Studios, Kneipen, usw längere unsymmetrische NF-Leitungen verlegt.
Auch wenn das NF-Signal für die diversen Endstufen von einem Leistungsverstärker stammt und mit normalem Lautsprecherkabel transportiert wird, (wird dann vor jeder Endstufe mit einem Spannungsteiler "runtergeregelt") kommt häufig ein Brumm, wenn der Leistungsverstärker abgeschaltet wird.
In beiden Fällen hilft (pro Kanal) ein Parallel-Widerstand:
Vorverstärker schicken dann das Signal durch einen Cinch-Adapter, in den z.B. 4.7 kOhm "als Last" (also parallel) eingelötet sind.
Zum Lautsprecherausgang von Leistungsverstärkern (die weitere Endstufen treiben) wird pro Kanal ein Widerstand von z.B. 220 Ohm parallel-geschaltet, der das Kabel auch dann noch für Einstreuungen "halbwegs kurzschließt", wenn das Lastrelais abgefallen ist und das Kabelende ansonsten "frei schweben" würde.
Gruß, G. Nubert
Verfasst: Mo 22. Mär 2004, 21:22
von JensII
Welche max. Verlustleistungen müssten denn solche Parallel-Widerstände dann in Wärme umsetzen können? Ein 0,5 Watt-Widerstand sollte reichen oder?
Verfasst: Mo 22. Mär 2004, 22:10
von G. Nubert
Hallo Jens II,
auf Basis des Ohm`schen Gesetzes ergibt sich: P=U²/R, also würde sich für einen Verstärker mit 100 W an 4 Ohm ergeben:
20V²/220 Ohm=1.82 W.
Da aber niemand (...kaum jemand?) "Sinus-Dauertöne" mit Voll-Last hört (Musik "pulsiert"), reicht in der Praxis für einen 100 W-Verstärker (an 4 Ohm) ein 1 Watt-Widerstand/ 220 Ohm aus.
Gruß, G. Nubert