Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

endlich ein finales Setting

Paffi hat geschrieben: So 11. Sep 2022, 11:59 endlich ein finales Setting

Ja, ich habe zwar bei Nubert um einen Testraum erbeten, der mir die nötige Zeit einräumt, was ich auch auskosten möchte, aber sie bekommen natürlich ihr Geld.

Ich war erst skeptisch, ob das so passt. Aber ja, die B-60 erfüllt eigentlich genau das was ich hier noch gesucht habe: die nötige Belastbarkeit, der Klang aus einem Guss. Der Grundkörper einer größeren Box, welche aber noch zum Raum passen soll. Bei den Kompakten bin ich dann doch immer an die physikalischen Grenzen gestoßen. Da gehts dann halt nur über Subwoofer. War mit Dirac am Ende aber auch völlig ok.

Die Klipsch konnten das ja auch schon erfüllen, waren fürs Nahfeld aber doch etwas zu direkt. Die passen ins Wohnzimmer erheblich besser und werden dort auch bleiben. Da bin ich durch und absolut zufrieden.

Die B-60 sind etwas wärmer abgestimmt, was mir hier so in der Nähe sitzend entgegenkommt. Die klingen rund und schick. Sie stellen Musik schön und weit in den Raum, mit einer schönen Spielfreude und Leichtigkeit. Ich kann sie (noch) nicht ganz rausdrehen, was aber nur unter höheren Pegeln und weniger gut produzierter Musik etwas ins aggressivere führen kann. Aber dafür habe ich Dirac, ich kann den Hochton um 2-3 DB absenken und als Kurve und über die FB als Slot abrufbar installieren. Das ist kein Thema.

Ich muss sagen, ich habe ja schon viele Lautsprecher von Nubert gehört, aber die B-60 ist mein absoluter Preis-Leistungs-Sieger. Ich muss aber natürlich dazu auch sagen, dass hier Technik für mehr, als der Durchschnittliche Anwender bezahlen würde, dran hängt.

Allein die akustischen Elemente haben mehr gekostet, als wie die Lautsprecher. Wobei mir hier direkt noch was einfällt. Aber ist doch gut: die Lautsprecher sind so günstig, da investiere ich gern noch was für die Akustik.

Mehr folgt gern später…

Murphys Gesetz: kaum habe ich Standboxen im Keller… Ja ratet mal.

Hier fielen gestern an die 30 Liter pro qm, ich war sogar draußen und habe das naße Wetter erst genoßen (wurden beim Gassi gehen überrascht). Daheim: Keller trocken. Kaum bin ich oben, höre ich einen Schrei von einer Nachbarin: mein Keller läuft voll!! Ich: das kann aber doch nicht sein, alles trocken. Ich gehe nochmal runter, Keller fängt an vollzulaufen. Das geht so schnell, dass kann man nicht glauben, wenn man es nicht mal erlebt hat. Deswegen sind damals im Ahrtal auch Menschen im Keller ertrunken.

Jetzt kommen 2 wichtige Dinge zum tragen: die B-60 steht zusätzlich auf Podesten und sie sind relativ kompakt und leicht zu tragen, also schnell in Sicherheit gebracht. Alles trocken. Die Technik wie Verstärker usw. steht eh alles weiter oben und relativ geschützt. Knapp war es beim XW-800, aber auch er ist ok.

Sowas braucht kein Mensch. Ich habe heute morgen bis gerade jetzt benötigt, den Keller sauber und trocken zu bekommen. Technik steht wieder und alles funktioniert. Habe noch etwas anders gebaut, damit es noch sicherer ist.

Jahrelang quasi nichts dramatisches mehr und jetzt ….

Puh! Na Gott sei Dank, da hast du aber nochmal Glück gehabt und sofort reagiert. Manche verfallen dann erstmal in Schockstarre.

@aaof
Na zum Glück hielt sich der Schaden scheinbar in Grenzen. Von wo kam denn das Wasser rein in den Keller? Durchs Fenster von oben oder von unten? Letzteres wäre schlimm, da man so nie genau weiß, wann es das nächste Mal passiert und dann auch das Mauerwerk durchnässt wäre.

Ich habe seit August unsere Hausversicherung um die Komponente "Elementarschäden" ergänzt (zum Glück nur 70 € mehr im Jahr als vorher). Denn seit unser Nachbar auf seinem 5.000 m² Riesengrundstück 80 % seiner bis 20 m hohen Fichten fällen musste (Borkenkäferbefall), ist dessen Grundstück als "gefährlich" anzusehen (sehr steiler Hang, der ohne die Bäume bei Starkregen potentiell ins Rutschen kommen kann und dann vor unserem Grundstück nicht halt machen würde).

@Apollon

Danke Dir. Ja, ich wurde mal wieder auf den Boden der Tatschen geholt und daran erinnert, dass mein Hobby quasi im Keller wohnt. Wobei ich für den Worstcase ja noch mein WZ habe. Ich war ja hin und her gerissen, hier Vero Stands zu stellen. gut, dass ich es nicht gemacht habe. Da wäre der Schaden schlicht noch teurer. Aber gut, dass es die B-60 gibt, die langt mir ja locker.

@Weyoun

Wasser kommt über den Kanal aus der Waschküche, welche aber noch etwas tiefer liegt. Im Grunde ist das schon gut so, man könnte mit Rückschlagklappe arbeiten, aber was nützt mir das, wenn es wie beim Nachbar dann oben über Dusche und Toilette hochdrückt? Dann habe ich wortwörtlich die Schei** in der Wohnung. Ich denke aktuell über eine Tauchpumpe mit Schwimmer nach und einer Leitung nach draußen. Bisher war ich mit dieser Vorstellung hier alleine, aber es wird besser.

Versicherung für eintretendes Wasser hatte ich tatsächlich mal separat abschlossen, aber das war nach Jahren wo nix passiert ist, mir schlicht zu teuer. Die Versicherungen zahlen ja auch nur den Zeitwert. Ob sich das Geld lohnt, schwierig.

Aktuelles Bild. Ich glaube die Nubis wären stolz, was ich aus der „Kleinen“ herausgeholt habe.

Klingt ganz ok…

Ich habe die B-60 jetzt geradeaus stehen, funktioniert wunderbar. Besser mM. als wie der B-50. Bei der B-50 hatte ich eher das Gefühl, so keine wirkliche Einheit mehr zu hören, mehr einen linken und rechten Lautsprecher. Das passiert mir bei der B-60 so nicht. Klingt absolut überzeugend. Glaubhafte und füllende Bühne. Auf sowas stehe ich ja eh total und ist mir sehr wichtig.

Jetzt hatte ich gestern das Haus mal für mich und ja, ich bin halt Lauthörer. Ich habe die B-60 an die physikalische Grenze herangeführt, wobei der NAD nicht lauter wollte, doofes Ding. Irgendwann schlagen die Tieftöner tatsächlich mal an, aber das sind schon kranke Pegel und elektronische Musik kennt halt keine Gnade. Aber das ist selbst mir dann auch mal völlig ausreichend. Wobei ich das ja immer wieder krank finde, wie die Klipsch das machen. Die bekommst du nicht klein und ich hatte über 1000 Watt an den Dingern dran. Aber deshalb bleiben die auch im WZ, für den Fall der Fälle.

Aber für hier unten sind die B-60 absolut ausreichend. Dirac macht das ach schon sehr gut, wobei man bei sehr hohen Pegeln merkt, dass der Raum einfach seine Grenzen irgendwann erreicht. Der Raum ist dann gesättigt. Hier werde ich jetzt mal noch das ATM probieren, einfach mal um etwas den Bass abzukippen. Könnte den B-60 auch zu noch etwas mehr Pegel verhelfen.

Hast du keinen Feuchtigkeitssensor, oder andere Leckage Sonden?
Würde mir da mal etwas organisieren, damit du direkt gewarnt bist, ist ja schade um die Technik und immer die Arbeit.
Gibt es schon ab 15€ mit w lan Benachrichtigung aufs Handy …

aaof hat geschrieben: Sa 17. Sep 2022, 07:52 Klingt absolut überzeugend.

und das schöne ist, mit der Zeit (über Monate) wird das irgendwie noch besser ...