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Unhörbare Bässe regen zum Tanzen an
- Weyoun
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Re: Unhörbare Bässe regen zum Tanzen an
Aber der interne DSP "merkt" dann doch, dass ein völlig übersteuertes VV-Signal anliegt und drosselt somit seine Leistung, um den Lautsprecher nicht zu braten, oder etwa nicht?
Zudem dürfte er alles deutlich unterhalb der 38 Hz einfach nur wegfiltern, auch wenn ich per VV 20 dB an Pegel draufgebe. Man kann das doch nicht mit einer passiven nuLine 102 vergleichen, die man mit solch einer Methode von 55 Hz auf 27 Hz "prügeln" kann. Oder sehe ich das falsch?
Zudem dürfte er alles deutlich unterhalb der 38 Hz einfach nur wegfiltern, auch wenn ich per VV 20 dB an Pegel draufgebe. Man kann das doch nicht mit einer passiven nuLine 102 vergleichen, die man mit solch einer Methode von 55 Hz auf 27 Hz "prügeln" kann. Oder sehe ich das falsch?
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Re: Unhörbare Bässe regen zum Tanzen an
Ich denke du stehst da etwas auf dem Schlauch, auch mit einem ATM kann man den Pegel einer Frequenz locker um 15 dB anheben, in dem Fall wenn es verzerrt, sollte man eben den Pegel vor der Vor oder Endstufe verringern und entsprechend die Endstufe höher einpengeln wenn möglich, das gleiche wenn man den Sub ,,entzerrt,, Pegel zum Subwoofer verringern und den Subwoofer selbst Lauter stellen.
Gruß Chris
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Re: Unhörbare Bässe regen zum Tanzen an
Aber was für Pegel müssen hier anliegen, um sowas spürbar zu machen? Hörbar ist wahrscheinlich eh unmöglich.
Ich höre ja auch viel elektronische Musik, oft abseits von Kommerz, ich kenne teilweise diese Spielereien. Da laufen leise im Hintergrund abgrundtiefe Sounds, ob jetzt via Synthesizer oder Software programmiert. Ich habe ja vor langer Zeit mal selber Musik mit relativ einfacher Software gemacht, da war das zum Teil heftig, was man da lostreten konnte. Bin davon aber immer weg, da die vorhandenen Lautsprecher bzw. Kopfhörer dazu gar nicht in der Lage waren.
Wirklich gute tanzbare Musik sehe ich aber woanders. Deadmau5 ist da perfekt. Rhythmus eher im Kickbassbereich arrangiert, jedoch mit teils extrem tiefen synthetischen Bässen. Leider sind die teilweise so dermaßen subtil und grillen dir jeden Kompakten und kleinere Standbox. Die B-60 würde ich spielend leicht an ihre Grenzen damit führen. Da brauchst du einfach Membranfläche ohne Ende. Auch den XW-900 bekommst du auf kleinem Raum damit locker an die Grenzen. Du hörst das gar nicht, aber die Membrane bewegt sich wie verrückt.
Würde gern mal an der 170 das testen und wie weit sie gehen würde.
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Apollon 1ET400A MINI | Bluesound Node 130
WZ: Klipsch | Dali Fazon Sat | nuSub XW-900 | NAD T758 V3i (Dirac), PC: nuVero 50
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Re: Unhörbare Bässe regen zum Tanzen an
Dann eher die Pyramide, ich denke die hat etwas mehr Potential. Aber sagen wir mal so, ans Limit ohne Softclipping und/oder Subsonicfilter bekommt man fast Jeden Lautsprecher oder Subwoofer schnell ans Limit wenn das Material brutal tief abgemischt ist.
Da bräuchte man für einen gewöhnlichen Hörraum mindestens einen SMS G 24 oder besser 32 damit man die Tiefen Bässe Spürbar machen kann ohne zu grillen. Und da kommt wieder die Raumakustik ins Spiel, die Alles Vermatchen lässt, obwohl ich denke das so Tiefe Bässe weit unter 15 Hz weniger Probleme machen da kaum ein Mauerwerk was entgegen zu setzen hat.
Bei mir hat sich das ab 15hz greifende Subsonic Filter bewährt, er schont die Subwoofer im unhörbar und spürbaren Frequenzbereich und sorgt für mehr Souveränität und Reserven ohne den wichtigen Bereich bis 17 hz anzutasten.
Im Heimkinoverein hat sich einer ein SBA aus 18 Stück Peerless XXLS 12 gebaut und kommt ich glaube bis auf 3 Hz linear runter, und er schrieb es bringt kaum bis keinen Unterschied.
119db bei 5 Hz
Da bräuchte man für einen gewöhnlichen Hörraum mindestens einen SMS G 24 oder besser 32 damit man die Tiefen Bässe Spürbar machen kann ohne zu grillen. Und da kommt wieder die Raumakustik ins Spiel, die Alles Vermatchen lässt, obwohl ich denke das so Tiefe Bässe weit unter 15 Hz weniger Probleme machen da kaum ein Mauerwerk was entgegen zu setzen hat.
Bei mir hat sich das ab 15hz greifende Subsonic Filter bewährt, er schont die Subwoofer im unhörbar und spürbaren Frequenzbereich und sorgt für mehr Souveränität und Reserven ohne den wichtigen Bereich bis 17 hz anzutasten.
Im Heimkinoverein hat sich einer ein SBA aus 18 Stück Peerless XXLS 12 gebaut und kommt ich glaube bis auf 3 Hz linear runter, und er schrieb es bringt kaum bis keinen Unterschied.
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Gruß Chris
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Re: Unhörbare Bässe regen zum Tanzen an
Hallo,Chris 1990 hat geschrieben: ↑Do 10. Nov 2022, 08:08... Bei mir hat sich das ab 15hz greifende Subsonic Filter bewährt, er schont die Subwoofer im unhörbar und spürbaren Frequenzbereich und sorgt für mehr Souveränität und Reserven ...
meine ganze Kette läuft über das Antimode 2.0. Dort habe ich auch einen Hochpass bei 15 Hz gesetzt. Manchmal schwanke ich, diesen auf 20 Hz hochzusetzen. Bereits hier sind die Klangunterschiede minimal, es hängt vom Musikmaterial ab. Bei der Einstellung 15 Hz meine ich, etwas mehr Druckschwankungen wahrzunehmen, wenn entsprechende synthetische Bässe scheinbar vorhanden sind. Allerdings scheinen die Bässe in der 20 Hz-Einstellung einen winzigen Tacken konturierter zu sein.
An meiner vorsichtigen Ausdrucksweise erkennt ihr vielleicht, wie schwierig dieses Thema ist und ich ausschließlich meine Gedanken wiedergebe.
Allerdings garantiert die große Gesamtmembranfläche der 6 Stück AW-1000 in der Front eine praktisch unkomprimierte Basswiedergabe in allen musikalischen Lebenslagen, da jede einzelne Membran nur wenig Hub machen muss.
Das ist ganz klar hörbar bis in den Frequenzgangkeller und verleiht dem Setup ein unglaubliches "Standing" bei allen Musikstücken. Frappierend ist es, wenn ich Nachrichten höre und der Ton kaum Tieftonanteile enthält, aber natürlich klingt. Beim Umschalten auf entsprechende Musikstücke (Orgel oder Elektropop) meine ich, eine ganz andere Anlage im Raum zu haben.
Mir ist es, und da denke ich wie wie Chris, wichtig, dass unter 15 Hz nichts durchkommt, um Verstärker und Boxen zu entlasten.
Beste Grüße
OL-DIE
- Weyoun
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Re: Unhörbare Bässe regen zum Tanzen an
Mein ATM 102 schafft es, die nuLine 102 von 55 Hz 27 Hz herunterzuprügeln. Das klappt aber nur, weil das ATM zwischen Vor-und Endstufe eingeschleift ist und die "dumme" Endstufe das um bis zu 15 dB verstärkte Signal "ohne zu murren" einfach verstärkt (zumindest solange, bis die Endstufe ihre Leistungsfähigkeit erreicht hat). Bei einem aktiven Lautsprecher oder einem Subwoofer mit digitaler Signalverarbeitung geht das aber nicht mehr so einfach. Wenn ich auf analoger Seite einfach 15 dB im Bereich <= 38 Hz draufpacke, dann passiert folgendes: Das DSP digitalisiert zuerst das analoge Signal in ein für Nubert verständliches PCM-Signal. Anschließend analysiert das DSP das nun digitale Eingangssignal im Spektralbereich und filtert es wiederum digital, bis die notwendige Entzerrung erreicht ist. Soll heißen, die 15dB-Verstärkung wird unter Umständen komplett rückgängig gemacht.Chris 1990 hat geschrieben: ↑Mi 9. Nov 2022, 19:58 Ich denke du stehst da etwas auf dem Schlauch, auch mit einem ATM kann man den Pegel einer Frequenz locker um 15 dB anheben, in dem Fall wenn es verzerrt, sollte man eben den Pegel vor der Vor oder Endstufe verringern und entsprechend die Endstufe höher einpengeln wenn möglich, das gleiche wenn man den Sub ,,entzerrt,, Pegel zum Subwoofer verringern und den Subwoofer selbst Lauter stellen.
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Re: Unhörbare Bässe regen zum Tanzen an
Wenn ich aber die Frequenzkurve im AVR um 15 dB an einer Stelle ändere und den gesamtpegel des Subout um 15 dB absenke im AVR, am Subwoofer selbst um den gleichen Wert erhöhe sollte doch alles problemlos laufen.
Gruß Chris
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Re: Unhörbare Bässe regen zum Tanzen an
Man kann da lange theoretisch drüber philosophieren oder es einfach machen und daraus schlau werden .
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Re: Unhörbare Bässe regen zum Tanzen an
Gottseidank wird das nicht gemacht, denn wenn ein DSP bei laufender Musik immer einen geraden Amplitudengang einstellen würde, könnte man keine Musik mehr erkennen.
Musik lebt ja davon, dass verschiedene Tonhöhen unterschiedliche Lautstärke haben - sonst bliebe ja nur weißes Rauschen!
Gruß
BlueDanube
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