Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Sie hängen an einer dünnen Wand im Schlafzimmer, die Nachbarin freut sich wenn’s nicht tief runter geht.
Stimmen haben unter 80Hz nichts mehr, außer in sehr speziellen Fällen (fällt mir bayne ein in Batman).
Und natürlich möchte ich eine stereobühne, darum gehts mir ja. Von soundbars halte ich überhaupt nichts, weil stereo geil ist und ich das nicht simuliert haben will durch Spielereien.
Ich möchte auch den Luxus, dass ich einfach das Handy nehme und Spotify oder tidal oder was auch immer ohne Bluetooth (ist am Handy immer aus) nutzen kann, und ohne Knopfdruck hdmi anspringt, wenn da was kommt.
Diese Luxus wird mit dem bluesound node möglich sein, alle anderen die ich angeschaut haben, haben wohl keine solche Automatik, leider.

So, im Vergleich zur a125 klingen sie schon sehr dünn, auch wenn ich die a125 mittels sub out Stecker bei 80Hz abschneide.
Ich habe natürlich nichts erwartet, aber es klingt schon sehr nasal (so 1khz schätze ich angehoben)und die unteren mitten sind quasi nicht da.

Ich habe sie erstens noch nicht an der wand befestigt, nur so hingestellt, und zweitens die „behelfskabel“ benutzt, nicht die Studio line.

Ich möchte die studioline Kabel nicht auch auspacken und dann zurückschicken …

Meint ihr machen die Kabel so einen großen Unterschied, wie in der Anleitung beschrieben?

Hat der Verstärker keine(n) Loudness/Bassregler ?

Bass kann man anheben. Ändert aber nichts am allgemeinen dünnen Charakter.

Und ja mir ist die Einschränkung wegen der Bauform bekannt. Aber normalerweise kann Nubert ja zaubern klang dafür eben wenig ausgewogen wie sonst immer.

Schade, weil die Räumlichkeit war recht schön und großer sweetspot.

Was erwartest du dir von einer Box, die bis 80 HZ spielt im Gegensatz zu einer Box, die bis 50 HZ spielt? Diese 30 HZ nach unten machen gewaltig was aus.
Wer die Frequenzen kennt der weiß, dass eine Box mit 80 HZ unterer Grenzfrequenz nur einen guten Oberbass erzeugen kann und es für ein vollständiges Musikerlebnis an Grundton fehlt.

Du kannst das selbst mit jeder anderen Box testen, indem du in einem Musikprogramm wie Audacity o.ä. einen EQ-Filter nimmst und damit mal einen Lowcut mit 12 dB/Okt bei 90 HZ auf ein Musikstück ansetzt.

Tiefbass setzt unterhalb von etwa 100 HZ ein und erst unter 80 HZ kriegst du einen ausreichend kräftigen Grundton im Bass zustande, der für die Musikalität und den Spaßfaktor immens wichtig ist.

Daher kombiniert man die BF-10 zwingend mit einem Subwoofer oder holt sich kräftigere Boxen.

Also nochmal.

Ist mir alles bekannt.

Aber der Charakter der Box, eben ausgewogen, neutral, Nubert halt, hatte ich eben nicht.
Ganz im Gegenteil, recht nasal und untere Mitten sehr dünn.
Aber ich wiederhole mich.
Mit Kabeln und passiven kenne ich mich nicht gut aus, da im Handbuch stand die mitgelieferten sind nur eine Notlösung, dachte ich das hilft vielleicht.
Aber das glaube ich eher nicht, dafür klingt es zu schief dass es am Kabel liegt.
Ist eben schon wieder alles verpackt, deshalb wollte ich erstmal fragen.

Und ich wiederhole des Weiteren, ich will keinen tiefbass weil die Wand dünn ist.
Design technisch wären die bf10 auch die schönste Lösung gewesen.

Checkoff hat geschrieben: Fr 27. Jan 2023, 16:28 nicht an der wand befestigt, nur so hingestellt

wie? gibt's ein Foto?

wenn sie beispielsweise auf einem Board stehen, machen wahrscheinlich kurze Reflexionen durch Auslöschungen und Aufdickungen den Klang kaputt ... ist bei Nahfeldmonitoren, die ohne Ständer auf einer Tischplatte stehen, auch so

Schon abgebaut.

Und für ein paar Reflexionen war der Klang zu drastisch.

Lasst gut sein, ein Kabel wird nicht so viel Unterschied machen.
Ich werde dann mit den A125 zufrieden sein, wenn auch nicht optisch

Checkoff hat geschrieben: Fr 27. Jan 2023, 16:28nicht an der wand befestigt, nur so hingestellt

Wenigstens direkt vor die Wand gestellt ? Frei aufgestellt klingen solche Boxen natürlich zu dünn, weil die Bassanhebung durch die Wand bei der Abstimmung einkalkuliert ist.