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Altersfreigaben und Jugendschutz

Hier dreht es sich um (fast) alles...
Chris 1990
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Re: Altersfreigaben und Jugendschutz

Beitrag von Chris 1990 »

FSK-Für Sensieble Kinder…

Selbst Paw Patrol und Ähnliches ist meiner Meinung nicht für jedes Kind geeignet.
Unsere 3 jährige rastete danach immer wieder aus, ich habe herausgefunden das es vor allem an der Aufwühlenden Vorspann Musik liegt. Habe ich den Teil übersprungen war alles ok.
Darf sie dennoch nicht mehr schauen.
Da gibt es das ein oder andere ab 6 Jahren was geeigneter ist aus unserer Sicht.

Filme mit den großen 9/13 Jahre kann man sich anschauen die ab 12 sind, Marvel oder Ähnliches, wobei da auch das ein oder andere fragwürdig und Brutal ist, aber immer mit einem Hauch liebe drin.

Und schaut man sich Kinderfilme, besonders bei Disney aufgefallen an, bemerkt man hier und da unglaubliche Brutalität, und verstörende Aussagen.

Spiele: GTA durfte ich das erste mal mit 8 Spielen, GTA V würde ich wegen der realistischen Darstellung nicht einmal einem unter 16 jährigen geben je nach geistigen zustand erst wie vorgeschlagen ab 18( Intelligenz und verstand) …
Gruß Chris

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daXXes
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Re: Altersfreigaben und Jugendschutz

Beitrag von daXXes »

CJoe78 hat geschrieben: Di 11. Jul 2023, 08:54 Der gesellschaftliche Wandel ist schon extrem. Der Grad an Abgestumpftheit ist hoch und was früher in den 90zigern verboten wurde, läuft heute unter ab 16 oder sogar ab 12.
Also da habe ich eher den gegenteiligen Eindruck, das Thema Jugendschutz war in den 1990ern und frühen 2000ern lockerer als heute. Damals konnte man mit 14 oder 15 relativ problemlos im Kino einen Film ab 16 gucken, weil es nicht so streng kontrolliert wurde.
Auch die Altersangaben für Computerspiele wurden damals eher als ,,Empfehlung" betrachtet denn als verbindliche Vorgabe. Bei Alkohol und Zigaretten auch, damals offiziell ab 16, konntest aber auch recht einfach schon mit 12 oder 13 kaufen.
Auch Schnapspralinen wie Mon Chérie oder Mozartkugeln konntest damals locker mit 13 oder 14 kaufen. Eigentlich ein Witz, dass die jetzt ab 18 sind. Von dem Zeug wird dir eher schlecht, bevor man besoffen ist!

CJoe78 hat geschrieben: Di 11. Jul 2023, 08:54 Gerade Kinder, die zur Schule gehen sind gefährdet. Da sorgt brutaler Content für verstörende Alpträume.
Man darf nicht vergessen, dass Kinder schon im jungen Alter brutalen, gewalttätigen und sexuellen Content durch das Internet konsumieren.
Sicher wird da in den Whatsapp und Snapchat-Gruppen einiges herum gereicht, aber dazu braucht man gar nicht in die Schule. Da reicht es eigentlich schon, wenn man 8-Jährige Kinder ,,Aktenzeichen XY ungelöst" anschauen lässt... Mich wundert nach wie vor, dass es für diese Sendung keinerlei Hinweis bezüglich Jugendschutz gibt! Für Kinder unter 12 ist das definitiv auch nichts.

Chris 1990 hat geschrieben: Di 11. Jul 2023, 09:02 FSK-Für Sensieble Kinder…

Selbst Paw Patrol und Ähnliches ist meiner Meinung nicht für jedes Kind geeignet.
Unsere 3 jährige rastete danach immer wieder aus, ich habe herausgefunden das es vor allem an der Aufwühlenden Vorspann Musik liegt. Habe ich den Teil übersprungen war alles ok.
Darf sie dennoch nicht mehr schauen.
Da gibt es das ein oder andere ab 6 Jahren was geeigneter ist aus unserer Sicht.

Spiele: GTA durfte ich das erste mal mit 8 Spielen, GTA V würde ich wegen der realistischen Darstellung nicht einmal einem unter 16 jährigen geben je nach geistigen zustand erst wie vorgeschlagen ab 18( Intelligenz und verstand) …
Ich hab früher mit 10 oder so Prince of Persia gespielt und wurde auch etwas nervös, wenn der kleine Prinz von so einer Metallsäge zerquetscht wurde :mrgreen: Weiß gar nicht mehr, ab welchem Alter das offiziell freigegeben war?
Tomb Raider hab ich auch mit 10 - 12 gespielt, obwohl die alten Teile damals alle ab 16 waren. Das fand ich aber gar nicht so schlimm. Wie gesagt, die USK-Angaben hat in den 1990ern sowieso kaum jemand für bare Münze genommen.
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Re: Altersfreigaben und Jugendschutz

Beitrag von Christian_B »

Finde gerade bei Computerspielen ist auch der Grad an realistischer Darstellung wichtig zu beachten.
Mortal Combat habe ich auch mit 14? gespielt. Klar konnte man erkennen was passiert, ist heute aber ein anderes "Erlebnis".

Bei Filmen ist es so eine Sache, es gibt manches FSK 6 klassifizierte, das deutlich beängstigender wirkt als FSK 12. Da sollte man als Eltern einen Blick drauf haben. Auch innerhalb Fsk12 z. B. Marvel ist es sehr unterschiedlich. Iron Man finde ich persönlich eher düster und hart, während Guardians viel Humor mitbringen. Das wirkt dadurch ganz anders.
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Weyoun
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Re: Altersfreigaben und Jugendschutz

Beitrag von Weyoun »

aaof hat geschrieben: Mo 10. Jul 2023, 19:47 Hast du eine Ahnung davon, wie reif 16 Jährige heute wirklich sind?
Sagen wir mal so, ich habe zwei Nichten in diesem Alter (15 und 17, bald 16 und 18) und wohne mit ihnen an den Wochenenden im gleichen Haus. Ich wüsste nicht, warum man ihnen solche Filme vorenthalten sollte (wenn sie sich denn solche Filme überhaupt anschauen wollen).
Slyce hat geschrieben: Di 11. Jul 2023, 07:44 Viele Kinder schauen zum Teil mit elterlichem Segen Dinge, die sie blogg nochtsehen sollten, und spielen dann auf dem Pausenhof Squid game.
Squid Game würde ich FSK 18 einstufen. Das ist einfach nur die kranke Auslebung eines Spiels der Reichen und Mächtigen mit den Armen und Schwachen.
Slyce hat geschrieben: Di 11. Jul 2023, 07:44 Für viele ist es völlig selbstverständlich, extreme Gewalt wie bei GoT oder was weiß ich zu konsumieren.
Bei GoT bin ich zwiegespalten, ob FSK 16 oder 18. Am Ende aber nicht so schlimm wie Squid Game.
Am Ende haben IMMER die Eltern die Verantwortung, welche Serien und Filme sie ihren Sprösslingen erlauben zu schauen.

Ganz lustig übrigens: Fällt in einem US-Film mehr als drei (oder fünf?) mal das "F-Wort", dann bekommt der Film automatisch ein "R-Rating" (ab 21), egal, wie hoch der restliche Gewaltgrad im Film ist. :lol:
Fuck, Fuck, Fuck, Fuck, Fuck => Klick => R-Rating!
Zuletzt geändert von Weyoun am Di 11. Jul 2023, 09:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Altersfreigaben und Jugendschutz

Beitrag von Chris76 »

Ich kann mir kaum vorstellen dass die heutigen kids sich von den damaligen großartig unterscheiden was das angeht (kanns aber auch nur vermuten da ich selbst keine hab). Uns war das damals schon völlig Egal ab wann was freigegeben war oder nicht. Klar haben unsere Eltern schon auch drauf geachtet was geschaut wird und was nicht, aber spätenstens wenn man mit kumpels abgehangen hat war das völlig irrelevant. So haben wir mit 14 schon Gesichter des Todes geschaut oder irgendwelche Pornografischen Streifen.

Sprich: Als Elternteil schaut man da bestimmt drauf, aber als Kind/Jugendlicher ist einem das völlig Gleichgültig. Je indizierter/verbotener umso besser und gewollter.
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Re: Altersfreigaben und Jugendschutz

Beitrag von Weyoun »

Chris76 hat geschrieben: Di 11. Jul 2023, 09:30 Sprich: Als Elternteil schaut man da bestimmt drauf, aber als Kind/Jugendlicher ist einem das völlig Gleichgültig. Je indizierter/verbotener umso besser und gewollter.
Ja, ich erinnere mich da auch noch an Mortal Combat aus den frühen 90-ern, wo man als Finishing-Move dem Gegner u.a. die Wirbelsäule rausreißen musste. Absolute Indizierung (inkl. Beschlagnahmung) haben einige in meiner Klasse nicht davon abgehalten, das Spiel dennoch zu zocken. Der Nervenkitzel, etwas illegales zu besitzen, hat damals viele gereizt. Und das dürfte heute nicht großartig anders sein.
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Re: Altersfreigaben und Jugendschutz

Beitrag von Chris 1990 »

@ Weyoun, wenn du Killers Bodyguard 2 kennst dann wirst du sicher wissen das dieser innerhalb der ersten paar Minuten als 21er durchgeht. Das war glaube ich ein Gag des Filmemachers über die Gesetze .

Mein Bruder ist 4 Jahre älter und somit kam ich an Material dran wie Jeepers creepers oder Scary Movie lange bevor ich ihn hätte gucken dürfen, aber er war immer fürsorglich genug es mit sowas nicht zu übertreiben, es gab nichts was mir hätte schaden können.

Wie weit oder wie reif die Jugendlichen sind sehe ich immer wieder. Möchte nichts verallgemeinern oder die Jugend beleidigen aber ich habe den Eindruck die bilden sich immer mehr zurück, was auch an der Schule liegt denn dort wird denen nur Gendern beigebracht, dass ,,Zigeuner,, und ,,Jude,, Schimpfwörter sind und dass sie schuld für Millionen von Menschen die im 2ten Weltkrieg gestorben sind ( was alles nicht stimmt). Die Lehrer kann man ( fast) allesamt in einen Sack stecken und …
Aber Herr der Ringe im Unterricht gucken in der 6ten klasse…
FSK-> einiges sinnvoll, anderes wiederum Fragwürdig.
Gruß Chris

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Re: Altersfreigaben und Jugendschutz

Beitrag von Weyoun »

Chris 1990 hat geschrieben: Di 11. Jul 2023, 09:57 Wie weit oder wie reif die Jugendlichen sind sehe ich immer wieder. Möchte nichts verallgemeinern oder die Jugend beleidigen aber ich habe den Eindruck die bilden sich immer mehr zurück, was auch an der Schule liegt denn dort wird denen nur Gendern beigebracht, dass ,,Zigeuner,, und ,,Jude,, Schimpfwörter sind und dass sie schuld für Millionen von Menschen die im 2ten Weltkrieg gestorben sind ( was alles nicht stimmt). Die Lehrer kann man ( fast) allesamt in einen Sack stecken und …
Seltsam: Meine Nichten gehen beide auf das gleiche Gymnasium und ich habe den Eindruck, dass das schulische NIveau dort extrem hoch ist. Das Abitur, das meine älteste Nichte gerade absolviert, ist so mit das härteste, was man sich nur vorstellen kann. Belegarbeiten ohne Ende, komplexe Referate, dazu eine "BEL" (Besondere Lernleistung), die vom Umfang verdammt nah an meine Diplomarbeit heranreicht. Ich muss gestehen, dass ich damals recht faul war (weshalb ich auch nur ein 3-er Abi hatte), mit der damaligen Einstellung würde ich heute nicht weit kommen. Vielleicht ist das besagte Gymnasium aber auch einfach nur ein Einzelfall (es ist eines der wenigen "Inklusions-Gymnasium" und bildet sich mächtig was auf sich ein).

PS:
Soweit zur Schule in Sachsen (In der PISA-Studie in der Regel recht gut). In "Meck Pomm" dagegen haben sie gerade erst beschlossen, die Note für Mathematik um 1 Punkt zu erhöhen! Grund: Bei den Leistungskurslern war der Durchschnitt 4,2 und bei den Grundkurslern 4,0 Punkte. Weil man aber 5 Punkte benötigt, um das Abitur zu bestehen, hat man die Note seitens des Kultusministeriums "hochgestuft".
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