Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

burki hat geschrieben:mir ist noch kein Geraet untergekommen, bei dem man nicht (mal mehr oder weniger einfach) die Propfen aus den LS-Terminal entfernen konnte, um Bananen anschliessen zu koennen.

Harman Kardon HK 1200

greetings, Keita

ja meint ihr ich soll da einfach mal mit ein bisschen Gewalt die Schraubklemmen wegmachen ??
verbirgt sich dann dahinter ein bananensteckereingang ?

Wenn es sich um Bananenbuchsen handelt (wovon ich einfach mal ausgehe), sind die Öffnungen der Buchsen mit Kunststoff-Pfropfen verschlossen, um den Richtlinien zu genügen, diese kannst Du mit etwas Geschick abziehen.

greetings, Keita

BlueDanube hat geschrieben:Bei meinem Yamaha AX-2 ist es kein Pfropfen, sondern das Loch der Buchse ist mit Kunsstoff überzogen und muss mit einem scharfen Messer ausgeschnitten werden. Das ging aber ganz einfach und sauber, weil es an der richtigen Stelle (ringförmig) ganz dünn ist.

Das galt auch für meinen AZ2 - das sind definitiv keine "Pfropfen"!!! Ich nehme an, dies ist bei allen neueren Modellen gleich gelöst.

Ich selbst habe übrigens die noch vorhandenen, sehr kleinen Bohrungen mit neuen Bohrern langsam(!) drehend suksessive aufbohren können, ohne die eigentlichen Buchsen auch nur anzukratzen (am einfachsten ist es, wenn man die Klemmschrauben zuvor ganz auf Anschlag herausdreht) - ich denke, es gibt da noch mehr Möglichkeiten, abhängig vom vorhandenen Werkzeug und Geschick. Wer letzteres nicht mitbringt ... ... wozu hat man Freunde?

Warum hat Yamaha eigentlich eine Sollbruchstelle vorgesehen? Haben die etwa Mitleid mit den Käufern?

patrickalexander hat geschrieben:ja meint ihr ich soll da einfach mal mit ein bisschen Gewalt die Schraubklemmen wegmachen ??

Um Himmels Willen - nicht die ganze Schraubklemme!!!!
In dem drehbaren Teil der Klemme befindet sich in Längsrichtung eine Bohrung für die Aufnahme des Bananensteckers. Der Eingang zu dieser Bohrung ist mit dünnem Kunsstoff zugedeckt. Nur dieses dünne Kunststoff-Plättchen ist zu entfernen.

KlausPrz hat geschrieben:Ich selbst habe übrigens die noch vorhandenen, sehr kleinen Bohrungen mit neuen Bohrern langsam(!) drehend suksessive aufbohren können, ohne die eigentlichen Buchsen auch nur anzukratzen

Das mit dem Bohrer würde ich nicht empfehlen, denn wenn sich der Bohrer festfrisst, bricht ein größerer Teil raus, als man beabsichtigte (Kunststoff kann sehr spröde sein).
Mit einem Stanley-Messer und Handbetrieb hat man mehr Gefühl.

BlueDanube hat geschrieben:Das mit dem Bohrer würde ich nicht empfehlen, denn wenn sich der Bohrer festfrisst, bricht ein größerer Teil raus, als man beabsichtigte (Kunststoff kann sehr spröde sein).
Mit einem Stanley-Messer und Handbetrieb hat man mehr Gefühl.

Naja, ob man einen Bohrer oder ein Messer mit der Hand ins Loch dreht, macht IMHO keinen großen Unterschied

greetings, Keita

Perfekt, vielen Dank - das ich da nicht früher draufgekommen bin ??
Hab die Plastikdringer weggemacht.

Sagtmal wieviel Millimeter sind den die Löcher groß beim Verstärker und bei den Boxen ???
Müsste doch alles genormt sein, oder ?

patrickalexander hat geschrieben:Sagtmal wieviel Millimeter sind den die Löcher groß beim Verstärker und bei den Boxen ???
Müsste doch alles genormt sein, oder ?

Standard in der Unterhaltungselektronik sind 4 mm, es gibt aber auch welche mit 3 mm, 5 mm, 6 mm etc (Laborbedarf).

greetings, Keita

aber Nubert sind doch 4mm, oder ??